Das ´Shams Alam´ ist eines der älteren Hotels im ...
Das ´Shams Alam´ ist eines der älteren Hotels im Süden des ägyptischen Roten Meeres, in dem schon unzählige Taucher Urlaub gemacht haben. bei uns hatte es allerdings relativ lange gedauert, bis wir dem Hotel einen Besuch abstatteten.
Da die Hotelanlage gut in Ordnung gehalten wird, sieht man ihr die Jahre nicht an, im Gegenteil: der Pflanzenbestand ist entsprechend gut gewachsen.
Das Shams Alam hat schöne, zweckmäßig eingerichtete Zimmer mit Telefon, TV, Kühlschrank und Bad mit Badewanne, die in zweistöckigen Gebäuden so geschickt angeordnet sind, dass jedes Zimmer Meerblick hat. Taucher sollten die Zimmer mit den Nummern ab 700 nehmen, da die in Richtung Tauchbasis liegen. Dreimal am Tag gibt es ein Buffett, das reichhaltig, aber durchschnittlich ist. Für Nichttaucher gibt es einen Pool und einen sehr schönen Sandstrand mit ausreichend Schattenpilzen, und die Schnorchelgelegenheiten sind gut. Der Strand zieht sich endlos nach Norden und Süden hin, wobei im Süden, wo der Wadi-Gimal-Naturpark beginnt, die Dünenlandschaft hinter dem Strand noch sehr urtümlich ist.
Als wir das Hotel bewohnten, war es gut ausgebucht, aber es war ausreichend Platz für alle da. Die Gäste waren etwa zur Hälfte deutschsprachig bzw. Italiener, außerdem einige Holländer und Russen.
Für die italienischen Gäste gab es einen Animationsbetrieb. Insgesamt konnte man das Hotel aber als ´ruhig´ einstufen.
Wir haben jedoch zwei Dinge als unangenehm empfunden: a) pro Zimmer gab es nur einen einzigen Schlüssel, ohne den weder Strom noch Klimaanlage liefen. D.h. bei Taucher/Nichttaucher- Paarungen gab es stets das Problem den Partner zu finden, wenn man ins Zimmer wollte.
b) bei All-Inclusive waren die Mittagessenzeiten nicht mit den Abfahrtzeiten der Tauch-Zodiaks (s.u.) abgestimmt, so dass man nur das eine oder das andere machen konnte. Die Lunchpakete für Tagestouren von All-Inclusive-Gäste waren übrigens extrem einfallslos.
Die Tauchbasis, das Wadi Gimal Diving Center, liegt ca. 100 m südlich vom Hotel. Sie ist unter deutsch/ägyptischer Leitung, und der Betrieb verläuft normalerweise reibungslos. Es gibt 12 und 15 ltr.-Aluflaschen, und man kann mit Nitrox tauchen. Als wir dort tauchten, waren 8 Tauchguides im Einsatz, die alle ausgesprochen freundlich und hilfsbereit waren.
Ein großer Steg führt hinaus an die Kante des Saumriffs, vor dem das dreigeteilte Hausriff umgeben von Sand und Seegras liegt. Es ist schön bewachsen und sehr fischreich. Insbesondere Jungfische aller Art sind hier anzutreffen.
Vom Steg legen die bis zu 5 Tagesboote ab, die von Shaab Sharm bis Ras Honkorab mehr als 40 Plätze des Wadi-Gimal-Plateaus anfahren. Dies sind zumeist wenig tiefe Plätze mit wunderschönem Korallenbewuchs.
Für Taucher, die z.B. wegen Familienanhang keine Tagesfahrten machen möchten, fahren morgens und mittags Zodiaks (2 Schlauchboote mit 80 PS) zu vielen Tauchplätzen, wo ein Tauchgang vom Boot aus gemacht wird. Bei Wellengang sind diese Fahrten Tauchern mit akuten Rückenproblemen allerdings nicht zu empfehlen.
Aber auch hier gibt es einige Nachteile: Nach 14 Uhr darf das Hausriff nicht mehr betaucht werden, weil dann die Tagesboote zurückkommen, und Boote und Taucher sich kreuzen würden. Die Hotelbar an der Tauchbasis öffnet erst gegen 16:00 Uhr, d.h. vorher gibt es dort nicht einmal eine Flasche Wasser. Als wir an der Basis getaucht haben, gab es mehrfach Probleme mit den Tagesbooten, die bis auf eines recht betagt sind.
Fazit: Wir haben die o.g. Probleme alle irgendwie gelöst bzw. umgangen und insgesamt einen schönen und erholsamen Tauchurlaub im ´Shams Alam´ verbracht.
Da die Hotelanlage gut in Ordnung gehalten wird, sieht man ihr die Jahre nicht an, im Gegenteil: der Pflanzenbestand ist entsprechend gut gewachsen.
Das Shams Alam hat schöne, zweckmäßig eingerichtete Zimmer mit Telefon, TV, Kühlschrank und Bad mit Badewanne, die in zweistöckigen Gebäuden so geschickt angeordnet sind, dass jedes Zimmer Meerblick hat. Taucher sollten die Zimmer mit den Nummern ab 700 nehmen, da die in Richtung Tauchbasis liegen. Dreimal am Tag gibt es ein Buffett, das reichhaltig, aber durchschnittlich ist. Für Nichttaucher gibt es einen Pool und einen sehr schönen Sandstrand mit ausreichend Schattenpilzen, und die Schnorchelgelegenheiten sind gut. Der Strand zieht sich endlos nach Norden und Süden hin, wobei im Süden, wo der Wadi-Gimal-Naturpark beginnt, die Dünenlandschaft hinter dem Strand noch sehr urtümlich ist.
Als wir das Hotel bewohnten, war es gut ausgebucht, aber es war ausreichend Platz für alle da. Die Gäste waren etwa zur Hälfte deutschsprachig bzw. Italiener, außerdem einige Holländer und Russen.
Für die italienischen Gäste gab es einen Animationsbetrieb. Insgesamt konnte man das Hotel aber als ´ruhig´ einstufen.
Wir haben jedoch zwei Dinge als unangenehm empfunden: a) pro Zimmer gab es nur einen einzigen Schlüssel, ohne den weder Strom noch Klimaanlage liefen. D.h. bei Taucher/Nichttaucher- Paarungen gab es stets das Problem den Partner zu finden, wenn man ins Zimmer wollte.
b) bei All-Inclusive waren die Mittagessenzeiten nicht mit den Abfahrtzeiten der Tauch-Zodiaks (s.u.) abgestimmt, so dass man nur das eine oder das andere machen konnte. Die Lunchpakete für Tagestouren von All-Inclusive-Gäste waren übrigens extrem einfallslos.
Die Tauchbasis, das Wadi Gimal Diving Center, liegt ca. 100 m südlich vom Hotel. Sie ist unter deutsch/ägyptischer Leitung, und der Betrieb verläuft normalerweise reibungslos. Es gibt 12 und 15 ltr.-Aluflaschen, und man kann mit Nitrox tauchen. Als wir dort tauchten, waren 8 Tauchguides im Einsatz, die alle ausgesprochen freundlich und hilfsbereit waren.
Ein großer Steg führt hinaus an die Kante des Saumriffs, vor dem das dreigeteilte Hausriff umgeben von Sand und Seegras liegt. Es ist schön bewachsen und sehr fischreich. Insbesondere Jungfische aller Art sind hier anzutreffen.
Vom Steg legen die bis zu 5 Tagesboote ab, die von Shaab Sharm bis Ras Honkorab mehr als 40 Plätze des Wadi-Gimal-Plateaus anfahren. Dies sind zumeist wenig tiefe Plätze mit wunderschönem Korallenbewuchs.
Für Taucher, die z.B. wegen Familienanhang keine Tagesfahrten machen möchten, fahren morgens und mittags Zodiaks (2 Schlauchboote mit 80 PS) zu vielen Tauchplätzen, wo ein Tauchgang vom Boot aus gemacht wird. Bei Wellengang sind diese Fahrten Tauchern mit akuten Rückenproblemen allerdings nicht zu empfehlen.
Aber auch hier gibt es einige Nachteile: Nach 14 Uhr darf das Hausriff nicht mehr betaucht werden, weil dann die Tagesboote zurückkommen, und Boote und Taucher sich kreuzen würden. Die Hotelbar an der Tauchbasis öffnet erst gegen 16:00 Uhr, d.h. vorher gibt es dort nicht einmal eine Flasche Wasser. Als wir an der Basis getaucht haben, gab es mehrfach Probleme mit den Tagesbooten, die bis auf eines recht betagt sind.
Fazit: Wir haben die o.g. Probleme alle irgendwie gelöst bzw. umgangen und insgesamt einen schönen und erholsamen Tauchurlaub im ´Shams Alam´ verbracht.