Es ließ sich so schön an …gebucht hatten wir (2 S ...
Es ließ sich so schön an …
gebucht hatten wir (2 Schnorchler, 46 + 58) zwei Wochen vom 22.12.2011 bis 5.1.2012 direkt bei Karsten und Christina; nach einer Recherche im Internet, dem aufmerksamen Lesen der Erfahrungsberichte hier im taucher.net, dem vielversprechenden Motto „In Deinem Urlaub bist Du der Mittelpunkt“ auf der homepage und einem äußerst netten Mailverkehr mit Karsten dachten wir, wir wüßten was uns erwartet und „das kann ja nur gut werden!“. Unsere Erwartungen an den Urlaub waren Entspannen in angenehmer, ruhiger Atmosphäre und Schnorcheln. Wir wollten weder eine 5-Sterne-Anlage noch eine „Bespaßung“.
Leider wurden die Erwartungen nicht erfüllt. Die Villa mag ideal sein für Leute, die tatsächlich nur eines im Urlaub im Sinn haben, nämlich tauchen/schnorcheln in familiärer Atmosphäre. Und mit familiär meine ich wirklich familiär, inklusive einem gepfefferten Anschiss dafür, dass mensch nicht zum Essen erscheint. Wofür aus unserer Sicht die anderen eigentlich hätten dankbar sein müssen, war doch das Essen zwar lecker, aber nie wirklich üppig – immerhin bestand so nicht die geringste Gefahr zuzunehmen.
Die Villa selbst ist wirklich ein schönes Gebäude und liegt direkt am Wasser; dass es 127 Baustellen drum herum gibt wußten wir und es stört auch nicht. Dass der Platz mit den 2 (!) Liegen ohne eine Art von Schirm direkt (ca 20m) neben der kommunalen Pumpstation für die Entsalzungsanlage liegt, die 24 Stunden täglich mit einem lautstarken Gebrumme durchläuft, hat dagegen extrem gestört, von Entspannen keine Spur. Das Gebrumme ist übrigens auch erste Sahne auf der schönen Veranda der Villa zu vernehmen und es handelt sich um eines der Geräusche, die mensch vor allem dann registriert, wenn sie nicht mehr da sind: als Erlösung (endlich Ruhe!). Zu allem Überfluss wurde nach Abfahrt der Taucher/Schnorchler direkt vor der Villa der Kompressor zum Füllen der Flaschen für den nachmittags-Tauchgang angeschmissen.
Wir waren außerhalb der Villa untergebracht in einem relativ neu eröffneten Hotel (Ferienzimmer). Die Zimmer sind völlig in Ordnung, die kleine Anlage hat einen schönen Innenhof. Zum Glück hatten wir ein Zimmer nach vorne raus, die kaum befahrene Straße störte nicht im Gegensatz zu den Generatoren, die mensch auf der Straßen-abgewandten Seite in voller Lautstärke rund um die Uhr genießen konnte. Dann der Schock um halb sechs am Abend: Schließen Sie Fenster und Türen und verlassen Sie ihr Zimmer nicht! In der all-abendlichen Einnebelungsaktion wurde die gesamte Anlage mit Insektiziden begast, inklusive der bereits eingedeckten Restaurant-Terrasse.
Bereits am zweiten Tag war uns und auch der Belegschaft der Villa klar, dass es einfach nicht passt, wir uns alles andere als wohl fühlen und es wurde nach einer Lösung gesucht. Hierbei kam erschwerend hinzu, dass weder Karsten oder Christina noch sonst eine Person mit Entscheidungsbefugnissen vor Ort war. Es folgten lösungsorientierte Gespräche mit der Crew und unerquickliche Telefonate mit Karsten. Wie konnten da so plötzlich (nach dem sehr netten Mailverkehr) solche verhärteten Fronten aufgebaut werden? Irgendwie hatten wir uns Weihnachten anders vorgestellt …
„In Deinem Urlaub bist Du der Mittelpunkt“ – wir haben uns in diesen ersten 3 Tagen eher wie Aussätzige gefühlt, die Spaßbremse, die den anderen Gästen die in der Villa selbst untergebracht waren, den Urlaub vermiest hat. So gesehen war es dann auch nur folgerichtig, dass uns einer dieser Gäste bei unserer Abfahrt mit einem süffisanten Lächeln mitteilte, dass man auf der Dachterrasse der Villa (es gibt eine Dachterrasse?) prima entspannen kann.
Am 25.12. sind wir dann abgereist – völlig im Unklaren, ob wir wenigstens einen Teil der bereits bezahlten 2 Wochen zurück erstattet bekommen würden (was der Fall war, 50% des „nicht verbrauchten“ Betrages und Nicht-Berechnung eines Schnorchel-Ausfluges) – und haben in der Ecolodge in Wadi Lahami genau das gefunden, was wir gesucht hatten: Entspannung, Ruhe und Schnorcheln in einfacher Umgebung ohne Schnickschnack und Animation.
Für Leute, die neben den angebotenen Tauchaktivitäten in ihrem Urlaub auch mal einfach die Seele baumeln lassen wollen, ist die Riff Villa Samak unserer Ansicht nach nicht geeignet.
der Platz mit den Liegen
vorne rechts die Pumpstation, hinten die Liegen
die Liegen vorn, im Hintergrund die Villa
… auf der Suche nach einem ruhigeren Plätzchen
eingenebelt I
eingenebelt II
vorn die Pumpstation, hinten die Villa
gebucht hatten wir (2 Schnorchler, 46 + 58) zwei Wochen vom 22.12.2011 bis 5.1.2012 direkt bei Karsten und Christina; nach einer Recherche im Internet, dem aufmerksamen Lesen der Erfahrungsberichte hier im taucher.net, dem vielversprechenden Motto „In Deinem Urlaub bist Du der Mittelpunkt“ auf der homepage und einem äußerst netten Mailverkehr mit Karsten dachten wir, wir wüßten was uns erwartet und „das kann ja nur gut werden!“. Unsere Erwartungen an den Urlaub waren Entspannen in angenehmer, ruhiger Atmosphäre und Schnorcheln. Wir wollten weder eine 5-Sterne-Anlage noch eine „Bespaßung“.
Leider wurden die Erwartungen nicht erfüllt. Die Villa mag ideal sein für Leute, die tatsächlich nur eines im Urlaub im Sinn haben, nämlich tauchen/schnorcheln in familiärer Atmosphäre. Und mit familiär meine ich wirklich familiär, inklusive einem gepfefferten Anschiss dafür, dass mensch nicht zum Essen erscheint. Wofür aus unserer Sicht die anderen eigentlich hätten dankbar sein müssen, war doch das Essen zwar lecker, aber nie wirklich üppig – immerhin bestand so nicht die geringste Gefahr zuzunehmen.
Die Villa selbst ist wirklich ein schönes Gebäude und liegt direkt am Wasser; dass es 127 Baustellen drum herum gibt wußten wir und es stört auch nicht. Dass der Platz mit den 2 (!) Liegen ohne eine Art von Schirm direkt (ca 20m) neben der kommunalen Pumpstation für die Entsalzungsanlage liegt, die 24 Stunden täglich mit einem lautstarken Gebrumme durchläuft, hat dagegen extrem gestört, von Entspannen keine Spur. Das Gebrumme ist übrigens auch erste Sahne auf der schönen Veranda der Villa zu vernehmen und es handelt sich um eines der Geräusche, die mensch vor allem dann registriert, wenn sie nicht mehr da sind: als Erlösung (endlich Ruhe!). Zu allem Überfluss wurde nach Abfahrt der Taucher/Schnorchler direkt vor der Villa der Kompressor zum Füllen der Flaschen für den nachmittags-Tauchgang angeschmissen.
Wir waren außerhalb der Villa untergebracht in einem relativ neu eröffneten Hotel (Ferienzimmer). Die Zimmer sind völlig in Ordnung, die kleine Anlage hat einen schönen Innenhof. Zum Glück hatten wir ein Zimmer nach vorne raus, die kaum befahrene Straße störte nicht im Gegensatz zu den Generatoren, die mensch auf der Straßen-abgewandten Seite in voller Lautstärke rund um die Uhr genießen konnte. Dann der Schock um halb sechs am Abend: Schließen Sie Fenster und Türen und verlassen Sie ihr Zimmer nicht! In der all-abendlichen Einnebelungsaktion wurde die gesamte Anlage mit Insektiziden begast, inklusive der bereits eingedeckten Restaurant-Terrasse.
Bereits am zweiten Tag war uns und auch der Belegschaft der Villa klar, dass es einfach nicht passt, wir uns alles andere als wohl fühlen und es wurde nach einer Lösung gesucht. Hierbei kam erschwerend hinzu, dass weder Karsten oder Christina noch sonst eine Person mit Entscheidungsbefugnissen vor Ort war. Es folgten lösungsorientierte Gespräche mit der Crew und unerquickliche Telefonate mit Karsten. Wie konnten da so plötzlich (nach dem sehr netten Mailverkehr) solche verhärteten Fronten aufgebaut werden? Irgendwie hatten wir uns Weihnachten anders vorgestellt …
„In Deinem Urlaub bist Du der Mittelpunkt“ – wir haben uns in diesen ersten 3 Tagen eher wie Aussätzige gefühlt, die Spaßbremse, die den anderen Gästen die in der Villa selbst untergebracht waren, den Urlaub vermiest hat. So gesehen war es dann auch nur folgerichtig, dass uns einer dieser Gäste bei unserer Abfahrt mit einem süffisanten Lächeln mitteilte, dass man auf der Dachterrasse der Villa (es gibt eine Dachterrasse?) prima entspannen kann.
Am 25.12. sind wir dann abgereist – völlig im Unklaren, ob wir wenigstens einen Teil der bereits bezahlten 2 Wochen zurück erstattet bekommen würden (was der Fall war, 50% des „nicht verbrauchten“ Betrages und Nicht-Berechnung eines Schnorchel-Ausfluges) – und haben in der Ecolodge in Wadi Lahami genau das gefunden, was wir gesucht hatten: Entspannung, Ruhe und Schnorcheln in einfacher Umgebung ohne Schnickschnack und Animation.
Für Leute, die neben den angebotenen Tauchaktivitäten in ihrem Urlaub auch mal einfach die Seele baumeln lassen wollen, ist die Riff Villa Samak unserer Ansicht nach nicht geeignet.
der Platz mit den Liegen
vorne rechts die Pumpstation, hinten die Liegen
die Liegen vorn, im Hintergrund die Villa
… auf der Suche nach einem ruhigeren Plätzchen
eingenebelt I
eingenebelt II
vorn die Pumpstation, hinten die Villa