Wir (junges Paar) haben vom 8.3.-22.3.08 einen su ...
Wir (junges Paar) haben vom 8.3.-22.3.08 einen super Tauchurlaub auf den Philippinen verbracht, davon eine Woche im Hippocampus Beach Resort.
Hotel allgemein:
Das Hippocampus liegt direkt am Strand und direkt neben der Sea Explorers Tauchbasis, was für uns sehr praktisch war. Es gibt keine Liegestühle oder sowas, ev. selber Strandtuch mitbringen.
Alle, die noch nie auf den Philippinen waren, sollten wissen, dass die Hotels dort nicht von der Aussenwelt abgeriegelte Bunker sind wie z.B. in Ägypten. Man lebt sozusagen Tür an Tür mit der Inselbevölkerung, und alles ist mehr oder weniger offen zugänglich. So erlebt man dann auch das frühmorgendliche (ab ca. 03:00 Uhr) Hahnengeschrei hautnah mit, ebenso wie die Grillparty der Fischerfamilie von Nebenan.
Zimmer:
Ehrlich gesagt waren wir am Anfang ziemlich enttäuscht, als wir zum ersten Mal unser Zimmer (Nr. 9) sahen. Wir hatten Deluxe gebucht, aber das einzige, was an diesem Zimmer ´deluxe´ war, war die gut funktionierende Klimaanlage. Ansonsten war das Zimmer sehr klein, dunkel und voller Moskitos - wobei man ein Moskitonetz vergeblich suchte. Zum Glück hatten wir ein Moskitonetz von zu Hause mitgebracht, und das Haarspray entpuppte sich als super Ersatz-Insektenspray.
Das Badezimmer war winzig und ziemlich ungepflegt. wir wollten gar nicht wissen, wann die Klobürste das letzte Mal ausgewechselt wurde. Ein Duschvorhang war immerhin vorhanden, aber es lag einfach immer eine halbe Tonne Sand in der Dusche. Einmal hatten wir plötzlich kein Wasser mehr. Das Problem wurde aber erstaunlich rasch behoben.
Restaurant:
Die Freiluft-Tische vorne am Meer waren super, Diejenigen im Restaurant selber ok. Das Ganze ist Überdacht, zum Strand hin offen, mit Sandboden, und zuweilen im hinteren Bereich etwas stickig. Leider nimmt man es auch hier mit der Sauberkeit nicht so genau, denn die Tischtücher waren allesamt ziemlich fleckig und eklig. Dann lieber gar kein Tischtuch! Die Bedienung war wie überall auf den Philippinen sehr freundlich, aber wenn man etwas bestellen wollte, musste man meistens erst zur Bar gehen und die Mädels dort darauf aufmerksam machen. Das Essen an sich war aber immer tadellos und sehr lecker.
Wer sich etwas besonderes gönnen möchte, dem empfehlen wir and dieser Stelle das original italienische Restaurant ´La dolce vita´. Hier gibt es ohne Übertreibung die wahrscheinlich beste Pizza überhaupt! Natürlich etwas teurer.
Tauchen:
100% zu empfehlen, top Service! Sven und Fabienne begrüssen jeden Gast persönlich, und auch die Philippinischen Diveguides sind immer zur Stelle. Man packt sein Gerödel in eine persönliche Kiste und kann sicher sein, dass das Equipment dann auch auf dem richtigen Boot landet.
Jeden Morgen Ausfahrten zu den Fuchshaien, Nachmittags Manta point, kleinere Ausseninseln, Sunset dive usw. Täglich Daytrips zu Gato oder Calangaman Island, manchmal mit Wrack Dona Marylin. Man trägt sich selbst am Vortag auf einer Tafel beim gewünschten Trip ein. Nitrox 32 und 36% sind gegen einen kleinen Aufpreis immer verfügbar. Es lohnt sich!
Einziger Negativpunkt war für uns, dass am Shark Point manchmal Rudeltauchen von der schlimmsten Sorte angesagt war (4-6 Boote). Wir hatten aber Glück, waren 3x da und haben die Haie jedes Mal gesehen. Sonst sind die Riffe nicht so schön wie z.B. Cabilao, da nach wie vor viel Dynamitfischen.
Fazit:
Vom Tauchen her ein Traum, eine Reise wert (nur schon der Fuchshaie wegen). Das Hotel ist ganz ok für eine Woche, wenn man nicht zu anspruchsvoll ist.
Hotel allgemein:
Das Hippocampus liegt direkt am Strand und direkt neben der Sea Explorers Tauchbasis, was für uns sehr praktisch war. Es gibt keine Liegestühle oder sowas, ev. selber Strandtuch mitbringen.
Alle, die noch nie auf den Philippinen waren, sollten wissen, dass die Hotels dort nicht von der Aussenwelt abgeriegelte Bunker sind wie z.B. in Ägypten. Man lebt sozusagen Tür an Tür mit der Inselbevölkerung, und alles ist mehr oder weniger offen zugänglich. So erlebt man dann auch das frühmorgendliche (ab ca. 03:00 Uhr) Hahnengeschrei hautnah mit, ebenso wie die Grillparty der Fischerfamilie von Nebenan.
Zimmer:
Ehrlich gesagt waren wir am Anfang ziemlich enttäuscht, als wir zum ersten Mal unser Zimmer (Nr. 9) sahen. Wir hatten Deluxe gebucht, aber das einzige, was an diesem Zimmer ´deluxe´ war, war die gut funktionierende Klimaanlage. Ansonsten war das Zimmer sehr klein, dunkel und voller Moskitos - wobei man ein Moskitonetz vergeblich suchte. Zum Glück hatten wir ein Moskitonetz von zu Hause mitgebracht, und das Haarspray entpuppte sich als super Ersatz-Insektenspray.
Das Badezimmer war winzig und ziemlich ungepflegt. wir wollten gar nicht wissen, wann die Klobürste das letzte Mal ausgewechselt wurde. Ein Duschvorhang war immerhin vorhanden, aber es lag einfach immer eine halbe Tonne Sand in der Dusche. Einmal hatten wir plötzlich kein Wasser mehr. Das Problem wurde aber erstaunlich rasch behoben.
Restaurant:
Die Freiluft-Tische vorne am Meer waren super, Diejenigen im Restaurant selber ok. Das Ganze ist Überdacht, zum Strand hin offen, mit Sandboden, und zuweilen im hinteren Bereich etwas stickig. Leider nimmt man es auch hier mit der Sauberkeit nicht so genau, denn die Tischtücher waren allesamt ziemlich fleckig und eklig. Dann lieber gar kein Tischtuch! Die Bedienung war wie überall auf den Philippinen sehr freundlich, aber wenn man etwas bestellen wollte, musste man meistens erst zur Bar gehen und die Mädels dort darauf aufmerksam machen. Das Essen an sich war aber immer tadellos und sehr lecker.
Wer sich etwas besonderes gönnen möchte, dem empfehlen wir and dieser Stelle das original italienische Restaurant ´La dolce vita´. Hier gibt es ohne Übertreibung die wahrscheinlich beste Pizza überhaupt! Natürlich etwas teurer.
Tauchen:
100% zu empfehlen, top Service! Sven und Fabienne begrüssen jeden Gast persönlich, und auch die Philippinischen Diveguides sind immer zur Stelle. Man packt sein Gerödel in eine persönliche Kiste und kann sicher sein, dass das Equipment dann auch auf dem richtigen Boot landet.
Jeden Morgen Ausfahrten zu den Fuchshaien, Nachmittags Manta point, kleinere Ausseninseln, Sunset dive usw. Täglich Daytrips zu Gato oder Calangaman Island, manchmal mit Wrack Dona Marylin. Man trägt sich selbst am Vortag auf einer Tafel beim gewünschten Trip ein. Nitrox 32 und 36% sind gegen einen kleinen Aufpreis immer verfügbar. Es lohnt sich!
Einziger Negativpunkt war für uns, dass am Shark Point manchmal Rudeltauchen von der schlimmsten Sorte angesagt war (4-6 Boote). Wir hatten aber Glück, waren 3x da und haben die Haie jedes Mal gesehen. Sonst sind die Riffe nicht so schön wie z.B. Cabilao, da nach wie vor viel Dynamitfischen.
Fazit:
Vom Tauchen her ein Traum, eine Reise wert (nur schon der Fuchshaie wegen). Das Hotel ist ganz ok für eine Woche, wenn man nicht zu anspruchsvoll ist.