Das Hotel Casa Gopala läuft auch unter ´Paraiso A ...
Das Hotel Casa Gopala läuft auch unter ´Paraiso Azul´ (es gehört dem Schweizer Jean-Yves Morand). Es ist (fast) immer noch so gut wie im ersten Bericht aus 2011. Allerdings gibt es einiges zu aktualisieren. Dadurch, dass das Hotel (leider ohne Frühstücksmöglichkeit) in einer grünen Oase liegt und die Pflanzen und Blätter im subtropischen Klima schneller wachsen als hierzulande, sind die Zimmer im EG sehr dunkel. Je weiter nach oben, desto besser sind die natürlichen Lichtverhältnisse. Dass die Zimmer einen Kühlschrank haben (siehe vorgängiger Bericht), mag den einen oder anderen zwar freuen. Negativ zu erwähnen ist dabei, dass die in die Jahre gekommenen Kühlschränke nicht nur laut sind, sondern extrem Wärme abstrahlen, mit der Folge, dass allein schon der Abwärme wegen nachts die Klimaanlage eingeschaltet werden muss (ein energetischer Unsinn!). Wir waren im April 2012 zum ersten Mal im Casa Gopala. Damals störten schreiende Truthähne/Pfaue vom Nachbargrundstück die Nachtruhe. Beim zweiten Besuch vom Mai 2014 dasselbe: noch immer schreien die Truthähne/Pfaue unentwegt die Nacht hindurch. Egal ob es Truthähne, Pfaue, Perlhühner oder Rebhühner sind: das Scheissfedervieh zerrt an den Nerven, zumal an den Wochenenden als weitere Lärmquelle Live-Musik von überall her zu hören ist. Wir haben alles dank Ohrenpfropfen, geschlossenen Fenstern und laufender Klimaanlage (ohne Kühlschrank) überlebt. Ansonsten: die Zimmer sind sauber und zweckmässig eingerichtet. Die Lage ist super. Doch leider fehlt seit geraumer Zeit ein Durchgang zur Tauchbasis der Yukatec-Divers. Neu muss man um den ganzen Häuserblock rumlatschen, da der frühere Durchgang über das Casa Tucan zugemauert ist. Viel näher liegt neu Divemex: 15 Meter neben dem Hotelausgang rechte Seite.