Wir waren von 8.3.-22.3.2011 auf Cape Paperu, und ...
Wir waren von 8.3.-22.3.2011 auf Cape Paperu, und, um um es gleich vorwegzunehmen, es war ein Super Tauchurlaub !!
Wir hatten einen sehr schönen erholsamen Urlaub und können das Resort absolut weiterempfehlen.
1) Reise:
Flug: Wien - Doha - Jakarta - Ambon
Transfer: Flughafen Ambon mit Auto zum Hafen (ca. 45 min) und dann mit einem Bootstaxi fünf Viertelstunden direkt zum Ressort
In Summe ca. 29 Stunden (ohne Zwischenübernachtung od. längeren Aufenthalt in Jakarta).
Beim Hinflug hatten wir in Jakarta ca. 7 Stunden Aufenthalt. Am internationalen Terminal 2 in Jakarta ist auch das Flughafenhotel - wir bezahlten für einen vollen Tag USD 100,- für das Zimmer. Zimmer sind nichts besonderes aber sauber und es gibt ein ordentliches Bad. Es gibt auch günstigere Slots für 3 od. 6 Stunden und auch eine reine ´Duschvariante´. Hier war die einzige Möglichkeit zu einem fairen Wechselkurs in Rupiah umgerechnet mit Kreditkarte zu bezahlen. Abgesehen von den USD 25,-/pro Person Einreisevisum werden USD gar nicht mehr gerne genommen (nur neueste Noten, druckfrisch nur bestimmte Serienbuchstaben, keinesfalls Serie ´E´) EUR sind dzt. kein Problem. Man sollte für alle Kosten außerhalb des Ressorts unbedingt Rupiah mitbringen od. spätestens bei Ankunft am Terminal 2 wechseln, denn am Terminal 1, wo dann die Inlandsflüge weggehen gibt es keine Wechselmöglichkeit mehr (wir mussten für die Kosten Übergepäck lange auf den Zuständigen einreden, dass er USD akzeptiert - was er natürlich nur zu einem abenteuerllichen Kurs gemacht hat...). Für das Übergepäck mussten wir bei Lion Air für 16kg IDR 422.000,- bezahlen (zum offiziellen Kurs ca. EUR 35,-). Wir hatten eigentlich deutlich mehr (insgesamt 65 kg bei offiziellen 20 kg Freigepäck), aber für die kg-Berechnung sind beide Fluglinien recht kulant gewesen). Am Terminal muss man dann noch pro Person IDR 40.000,- Service Charge bezahlen - hier geht gar nichts mehr in Fremdwährung. Zwischen den Terminals 1 und 2 geht tagsüber ein kostenloser gelber Shuttlebus (ca. alle paar min) - zu Fuß geht das nicht. In der Nacht braucht man ein Taxi bzw. uns hat eine Strecke das Airporthotel gefahren. Lion Air hat gar kein Service an Bord (auch kein Wasser) und schaltet um Kosten zu sparen auch die Heizung kaum/nicht ein - also unbedingt warme Sachen + Kapuze einpacken um sich nicht zu verkühlen.....Zunächst war uns unklar, warum beim Einstieg ein richtiges Gedränge losging, wo doch die Sitzplätze nummeriert sind - das wird bald klar, denn die Asiaten haben fast immer 2-3 große Stücke ´Handgepäck´ dabei und die Überkopfbehälter sind ruck-zuck voll.
Beim Rückflug muss man in Ambon IDR 30.000,- Service Charge + IDR 3.000,- Provinzabgabe pro Person bezahlen. Srivijaya-air verrechnete uns für 13 kg. Übergepäck IDR 350.000,- also beide Gesellschaften knapp IDR 27.000,-/kg. Dort war gutes Service an Board und im Gegensatz zu Lion Air konnten die Stewardessen sogar sehr gutes Englisch... Am Terminal 2 muss man für die Ausreise aus Indonesien nochmals IDR 150.000,- pro Person bezahlen.
2) Ressort:
Die Sea-View Bungalows sind sehr, sehr schön. Schlicht + hell + riesig + riesige Terasse + super Bad. Sie liegen zumeist unter dicht bewachsenen Baumen. Wenn sich jemand beim Bungalow sonnen möchte sind die ersten 3 am ehesten geeignet. Die Garden-View Bungalows fanden wir nicht so gut, da wir es dort durch die hohe Mauer um die kleine Terasse recht eingesperrt empfinden würden. Wenn man eine kleinere, preisgünstigere Variante sucht, fanden wir persönlich die neuen Palmgarden Bungalows deutlich netter (liegen in der Nähe der Tauchbasis). Die Zimmergröße scheint im wesentlichen auf Doppelbett und Kasten beschränkt zu sein. Elektro: Keine Adapterstecker notwendig, die Steckdosen sind unsere in Österreich/Deutschland/Schweiz gewohnten.
Für den nächtlichen Gang durchs Ressort ist die Mitnahme einer Taschenlampe empfehlenswert, da immer wieder Frösche und sonstiges Kleingetier den Weg säumen. Während der 2 Wochen Aufenthalt hatten wir übrigens keine einzige Kakerlake auf der Insel gesichtet (was bisher in jedem anderen Ressort der Fall war).
Wenn man im Lauf der Tage feststellt bzw. aus Erzählungen mitbekommt, was es alles in der Region nicht gibt, ist es wirklich beachtlich was Kurt und Eliane Gross auf die Beine gestellt haben. Essen ist indonesisch, also fast immer Reis + in Sauce gekochtem Thunfisch, Rindfleisch, Huhn und Gemüse. Manchmal Süßkartoffeln od. Nudeln. Da Eliane darauf angewiesen ist, was man in der Umgebung kaufen kann, gibt es keine Milchprodukte (also z.Bsp. Joghurt od. Käse) und keinen Salat. Gemüse ist zumeist Kohl, Wasserspinat, Karotten, Auberginen od. Kürbis. Geschmacklich waren die Gerichte sehr gut. Als Dessert gibt es fast immer aktuell reifes Obst - bei uns waren das fast immer Mangos/Ananas/Wassermelone. Leckere Kuchen und kl. Bananen gibt es zwischen den Tauchgängen am Boot. Zum Frühstück gibt es Mangos, Eier, Brot, Toast, Marmeladen/Nutella + (gesalzene) Butter und Tee/Kaffee/Wasser. Der Strand ist klein und mit rund 8 Liegen schnell belegt. Auch ist das Wasser direkt beim Sandstrand oft leicht aufgewühlt. Schwimmen im super klaren Wasser ist jedoch bei Einstieg über den Steg jederzeit möglich. Schnorcheln auch und als kurzes Zwischendurch nach den Tauchgängen völlig ausreichend.
Das kleine SPA ist sehr schön und empfehlenswert. 90 min Massage kosten EUR 38,-.
Ein großes Bier kostet € 3,80, Tonic € 2,-, Cola € 1,80. Einige Cocktails zu € 6,- bis € 7,-. Für alle Leistungen wird am Schluß 10% Government Tax dazugeschlagen.
Empfehlen können wir auch den ca. 2-stündigen Ausflug auf den Markt nach Saparua um € 7,-/Person.
Eliane und Kurt haben auch eine eigene Hündin (Rottweiler), ´Sira´, die aber sehr gutmütig und den Gästen zutraulich ist, kein Problem somit.
3) Tauchen:
Absolutes Plus ist die völlige Unberührtheit und Intaktheit der Korallen (Dynamit-Schäden haben wir nicht gesehen). Da es sonst keine Taucher gibt ist maximal das eigene Boot (zwei Schnellboote) mit bis zu 7-8 Tauchern am Tauchplatz. Die meisten Tauchgänge waren easy (wir hatten Mondphasenbedingt - zunehmender Mond -kaum Strömung) und führten wieder zum Boot zurück. Die Sichtweiten waren genial. Man darf sich jedoch nicht erwarten, dass die größere Einsamkeit noch mehr Artenvielfalt als in z.Bsp. verglichen mit Mabul/Sipadan bringt. Eher das Gegenteil: kaum Schildkröten, keine Geisterpfeifenfische, keine Pygmy-Seepferdchen (lt. Kurt verschwinden diese ab Jänner und kommen erst nach der Regenzeit wieder, sind aber dennoch nicht so häufig). Deutlich weniger und auch nicht so unterschiedliche Schnecken als anderswo in Indonesien/Malaysien. Ebenso keine großen Makrelen od. Barrakudaschwärme, jedoch viele Rifffische (Füsiliere, Doktorfische, etc.). Grundsätzlich alles vorhanden, das ständige Auftreten von Besonderheiten darf man sich aber nicht erwarten. Die umliegenden Tauchplätze werden mit 2 Tauchgängen inkl. 1 Stunde Oberflächenpause angeboten. Bei Abfahrt ab 09:00 Uhr ist man gegen 13:30 wieder zurück und ca. um 14:00h beim Mittagessen. Tagestouren mit 3 Tauchgängen werden gemacht, wenn es ausreichend Interessenten gibt, dass die restlichen Taucher am 2.Boot Platz haben. Mittagessen dann an Bord. Wir waren in Nusa Laut - Tolle Hartkorallen und Drop-offs. Da wir keine Strömung hatten war nur 1 Hai und 4 sehr große Thunas zu sehen. Nusa Laut ist bei Strömung jedoch für Großfisch bekannt. Ebenso Tagestour nach Haruku. Bei den Tagestouren trifft man eher auf Großes od. Fischschwärme. Tauchen generell recht eigenständig. Kurt od. der Guide geben die Richtung vor, lassen aber Freiheiten zu und man sollte in der Lage sein, Dinge selbst zu finden und sich den Tauchgang selbst zu gestalten. Viele Fotographen/Filmer unter den Tauchern. Wir fanden es recht schön und entspannt. Cape Paperu ist jederzeit zu empfehlen, wenn man die Erwartungshaltung nicht überstrapaziert.
Nachttauchen wird übrigens täglich angeboten (meist Hausriff oder sehr nahe Riffe), i.d.R. ab 19:00 Uhr.
Ein großes Lob an Eliane und Kurt sowie das komplette 62-köpfige Team im Ressort, die einem einen sehr schönen und unvergesslichen Urlaub bereiten...
Wir hatten einen sehr schönen erholsamen Urlaub und können das Resort absolut weiterempfehlen.
1) Reise:
Flug: Wien - Doha - Jakarta - Ambon
Transfer: Flughafen Ambon mit Auto zum Hafen (ca. 45 min) und dann mit einem Bootstaxi fünf Viertelstunden direkt zum Ressort
In Summe ca. 29 Stunden (ohne Zwischenübernachtung od. längeren Aufenthalt in Jakarta).
Beim Hinflug hatten wir in Jakarta ca. 7 Stunden Aufenthalt. Am internationalen Terminal 2 in Jakarta ist auch das Flughafenhotel - wir bezahlten für einen vollen Tag USD 100,- für das Zimmer. Zimmer sind nichts besonderes aber sauber und es gibt ein ordentliches Bad. Es gibt auch günstigere Slots für 3 od. 6 Stunden und auch eine reine ´Duschvariante´. Hier war die einzige Möglichkeit zu einem fairen Wechselkurs in Rupiah umgerechnet mit Kreditkarte zu bezahlen. Abgesehen von den USD 25,-/pro Person Einreisevisum werden USD gar nicht mehr gerne genommen (nur neueste Noten, druckfrisch nur bestimmte Serienbuchstaben, keinesfalls Serie ´E´) EUR sind dzt. kein Problem. Man sollte für alle Kosten außerhalb des Ressorts unbedingt Rupiah mitbringen od. spätestens bei Ankunft am Terminal 2 wechseln, denn am Terminal 1, wo dann die Inlandsflüge weggehen gibt es keine Wechselmöglichkeit mehr (wir mussten für die Kosten Übergepäck lange auf den Zuständigen einreden, dass er USD akzeptiert - was er natürlich nur zu einem abenteuerllichen Kurs gemacht hat...). Für das Übergepäck mussten wir bei Lion Air für 16kg IDR 422.000,- bezahlen (zum offiziellen Kurs ca. EUR 35,-). Wir hatten eigentlich deutlich mehr (insgesamt 65 kg bei offiziellen 20 kg Freigepäck), aber für die kg-Berechnung sind beide Fluglinien recht kulant gewesen). Am Terminal muss man dann noch pro Person IDR 40.000,- Service Charge bezahlen - hier geht gar nichts mehr in Fremdwährung. Zwischen den Terminals 1 und 2 geht tagsüber ein kostenloser gelber Shuttlebus (ca. alle paar min) - zu Fuß geht das nicht. In der Nacht braucht man ein Taxi bzw. uns hat eine Strecke das Airporthotel gefahren. Lion Air hat gar kein Service an Bord (auch kein Wasser) und schaltet um Kosten zu sparen auch die Heizung kaum/nicht ein - also unbedingt warme Sachen + Kapuze einpacken um sich nicht zu verkühlen.....Zunächst war uns unklar, warum beim Einstieg ein richtiges Gedränge losging, wo doch die Sitzplätze nummeriert sind - das wird bald klar, denn die Asiaten haben fast immer 2-3 große Stücke ´Handgepäck´ dabei und die Überkopfbehälter sind ruck-zuck voll.
Beim Rückflug muss man in Ambon IDR 30.000,- Service Charge + IDR 3.000,- Provinzabgabe pro Person bezahlen. Srivijaya-air verrechnete uns für 13 kg. Übergepäck IDR 350.000,- also beide Gesellschaften knapp IDR 27.000,-/kg. Dort war gutes Service an Board und im Gegensatz zu Lion Air konnten die Stewardessen sogar sehr gutes Englisch... Am Terminal 2 muss man für die Ausreise aus Indonesien nochmals IDR 150.000,- pro Person bezahlen.
2) Ressort:
Die Sea-View Bungalows sind sehr, sehr schön. Schlicht + hell + riesig + riesige Terasse + super Bad. Sie liegen zumeist unter dicht bewachsenen Baumen. Wenn sich jemand beim Bungalow sonnen möchte sind die ersten 3 am ehesten geeignet. Die Garden-View Bungalows fanden wir nicht so gut, da wir es dort durch die hohe Mauer um die kleine Terasse recht eingesperrt empfinden würden. Wenn man eine kleinere, preisgünstigere Variante sucht, fanden wir persönlich die neuen Palmgarden Bungalows deutlich netter (liegen in der Nähe der Tauchbasis). Die Zimmergröße scheint im wesentlichen auf Doppelbett und Kasten beschränkt zu sein. Elektro: Keine Adapterstecker notwendig, die Steckdosen sind unsere in Österreich/Deutschland/Schweiz gewohnten.
Für den nächtlichen Gang durchs Ressort ist die Mitnahme einer Taschenlampe empfehlenswert, da immer wieder Frösche und sonstiges Kleingetier den Weg säumen. Während der 2 Wochen Aufenthalt hatten wir übrigens keine einzige Kakerlake auf der Insel gesichtet (was bisher in jedem anderen Ressort der Fall war).
Wenn man im Lauf der Tage feststellt bzw. aus Erzählungen mitbekommt, was es alles in der Region nicht gibt, ist es wirklich beachtlich was Kurt und Eliane Gross auf die Beine gestellt haben. Essen ist indonesisch, also fast immer Reis + in Sauce gekochtem Thunfisch, Rindfleisch, Huhn und Gemüse. Manchmal Süßkartoffeln od. Nudeln. Da Eliane darauf angewiesen ist, was man in der Umgebung kaufen kann, gibt es keine Milchprodukte (also z.Bsp. Joghurt od. Käse) und keinen Salat. Gemüse ist zumeist Kohl, Wasserspinat, Karotten, Auberginen od. Kürbis. Geschmacklich waren die Gerichte sehr gut. Als Dessert gibt es fast immer aktuell reifes Obst - bei uns waren das fast immer Mangos/Ananas/Wassermelone. Leckere Kuchen und kl. Bananen gibt es zwischen den Tauchgängen am Boot. Zum Frühstück gibt es Mangos, Eier, Brot, Toast, Marmeladen/Nutella + (gesalzene) Butter und Tee/Kaffee/Wasser. Der Strand ist klein und mit rund 8 Liegen schnell belegt. Auch ist das Wasser direkt beim Sandstrand oft leicht aufgewühlt. Schwimmen im super klaren Wasser ist jedoch bei Einstieg über den Steg jederzeit möglich. Schnorcheln auch und als kurzes Zwischendurch nach den Tauchgängen völlig ausreichend.
Das kleine SPA ist sehr schön und empfehlenswert. 90 min Massage kosten EUR 38,-.
Ein großes Bier kostet € 3,80, Tonic € 2,-, Cola € 1,80. Einige Cocktails zu € 6,- bis € 7,-. Für alle Leistungen wird am Schluß 10% Government Tax dazugeschlagen.
Empfehlen können wir auch den ca. 2-stündigen Ausflug auf den Markt nach Saparua um € 7,-/Person.
Eliane und Kurt haben auch eine eigene Hündin (Rottweiler), ´Sira´, die aber sehr gutmütig und den Gästen zutraulich ist, kein Problem somit.
3) Tauchen:
Absolutes Plus ist die völlige Unberührtheit und Intaktheit der Korallen (Dynamit-Schäden haben wir nicht gesehen). Da es sonst keine Taucher gibt ist maximal das eigene Boot (zwei Schnellboote) mit bis zu 7-8 Tauchern am Tauchplatz. Die meisten Tauchgänge waren easy (wir hatten Mondphasenbedingt - zunehmender Mond -kaum Strömung) und führten wieder zum Boot zurück. Die Sichtweiten waren genial. Man darf sich jedoch nicht erwarten, dass die größere Einsamkeit noch mehr Artenvielfalt als in z.Bsp. verglichen mit Mabul/Sipadan bringt. Eher das Gegenteil: kaum Schildkröten, keine Geisterpfeifenfische, keine Pygmy-Seepferdchen (lt. Kurt verschwinden diese ab Jänner und kommen erst nach der Regenzeit wieder, sind aber dennoch nicht so häufig). Deutlich weniger und auch nicht so unterschiedliche Schnecken als anderswo in Indonesien/Malaysien. Ebenso keine großen Makrelen od. Barrakudaschwärme, jedoch viele Rifffische (Füsiliere, Doktorfische, etc.). Grundsätzlich alles vorhanden, das ständige Auftreten von Besonderheiten darf man sich aber nicht erwarten. Die umliegenden Tauchplätze werden mit 2 Tauchgängen inkl. 1 Stunde Oberflächenpause angeboten. Bei Abfahrt ab 09:00 Uhr ist man gegen 13:30 wieder zurück und ca. um 14:00h beim Mittagessen. Tagestouren mit 3 Tauchgängen werden gemacht, wenn es ausreichend Interessenten gibt, dass die restlichen Taucher am 2.Boot Platz haben. Mittagessen dann an Bord. Wir waren in Nusa Laut - Tolle Hartkorallen und Drop-offs. Da wir keine Strömung hatten war nur 1 Hai und 4 sehr große Thunas zu sehen. Nusa Laut ist bei Strömung jedoch für Großfisch bekannt. Ebenso Tagestour nach Haruku. Bei den Tagestouren trifft man eher auf Großes od. Fischschwärme. Tauchen generell recht eigenständig. Kurt od. der Guide geben die Richtung vor, lassen aber Freiheiten zu und man sollte in der Lage sein, Dinge selbst zu finden und sich den Tauchgang selbst zu gestalten. Viele Fotographen/Filmer unter den Tauchern. Wir fanden es recht schön und entspannt. Cape Paperu ist jederzeit zu empfehlen, wenn man die Erwartungshaltung nicht überstrapaziert.
Nachttauchen wird übrigens täglich angeboten (meist Hausriff oder sehr nahe Riffe), i.d.R. ab 19:00 Uhr.
Ein großes Lob an Eliane und Kurt sowie das komplette 62-köpfige Team im Ressort, die einem einen sehr schönen und unvergesslichen Urlaub bereiten...