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Stephan K.DM & CMAS***500 TGs

Ich bin am 05.03.2009 von Köln über München nach ...

Ich bin am 05.03.2009 von Köln über München nach Marsa Alam geflogen und am 12.03.2009 von Marsa Alam über München zurück.

In Köln habe ich beim Checkin mir einen XL-Sitz gegönnt, nicht nur für nach München galt sondern auch nach Marsa Alam. Bzw. die Boardkarte für den Flug nach Marsa Alam war auch dabei.

In Köln hatte ich mal wieder Stress bei der Handgepäckkontrolle.
Dort kennt das Personal nicht seine eigene Regeln, weil bei einer Tauchlampe nur sichergestellt werden muss, dass diese sich nicht einschalten kann. Bei meiner Hartenberger Megacompact D2 kann ich das per ´Reiseschalter´ und durch verdrehen des Akkus.
Aber um Diskussionen vorzubeugen entferne ich immer den Akku.
Der Kontrolleur wollte nun auch noch zusätzlich das ich den empfindlichen 100 Euro teuren Gasentladungbrenner entferne.
Auf meinen Hinweis, dass dies weder notwendig sei und mir technisch ohne Werkzeug nicht möglich sei bekam ich nur die pampige Antwort, dass das nicht sein Problem sei.
Zum Glück hatte dem sein Vorgesetzter ein einsehen und ich konnte meine Lampe ohne demontage des Gasentladungsbrenners mitnehmen.

In München brauchten wir den Sicherheitsbereich nicht verlassen und das Gepäck wurde automatisch weitergeleitet.
Und in Marsa Alam ist auch alles an Gepäck angekommen.


Beim Rückflug ist die Condor-Maschine schon verspätet in Marsa Alam gelandet, so dass wir natürlich auch mit Verspätung nach München abgeflogen sind.
In München mussten wir durch die Passkontrolle aus dem Sicherheitsbereich, dann zum Checkin und wieder durch die Handgepäckkontrolle in den Sicherheitsbereich.
ACHTUNG!!! Flüssigkeiten durften natürlich nicht mitgenommen werden und deswegen wurden bei etlichen Reisenden diverse Mitbringsel konfesziert!!!
Da wir ja mit Verspätung in München gelandet sind mussten wir zu Anschlussflug nach Köln regelrecht sprinten.
Und in Köln fehlte von einigen Reisenden (und mir) das Gepäck.
Mein Verdacht ist, dass wegen des Startfensters nicht auf das Gepäck gewartet wurde.
Meine beiden Gepäckstücke wurden mir am folgenden Tag nach Hause geliefert. Auf dem Gepäck stand, dass es nach Hamburg fehlgeleitet wurde. Zumindest ist es nicht verloren gegangen.
Und wenigstens ist dies beim Rückflug passiert. Beim Hinflug wäre dies eine Katastrophe gewesen, da ich dann bei der Safari nichts gehabt hätte.

Der Sitzabstand bei Conder ist sehr eng.
Das Boardessen ist Standart.

Auf Grund meiner Erfahrungen und auch anderer Bewertungen im Taucher.net werde ich diese Fluggesellschaft wenn möglich meiden.