16.02.2013 16:15
Kategorie: News
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Neuer Weltmeister im Eishockey unter Eis: Österreich!
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„Beim ‚Eishockey UNTER Eis’ kombiniert man Frei- oder Apnoetauchen mit Eishockey. Das sind gleich zwei extreme Sportarten, die wir beim Spiel beherrschen müssen“ erklärt Ausnahmesportler Redl die noch junge Disziplin.
Beim „Eishockey UNTER Eis“ duellieren sich in jeder Mannschaft zwei Freitaucher. Gespielt wird auf drei Drittel wie beim normalen Eishockey auf einer stark verkleinerten Spielfläche von sechs mal acht Metern mit zwei regulären Toren. Der Puck ist aus Styropor, schwimmt und drückt von unten gegen die Eisdecke, wo er abgespielt wird. Da sich die Mannschaften im zwei Grad kalten Wasser bewegen und immer wieder bei den freigehauenen Atemlöchern Luft holen müssen, ist die Spielzeit für ein Drittel auf zehn Minuten verkürzt.
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Die neuen Weltmeister Christian Redl und Jaromir Foukal freuen sich über den Titel. „Beim zweiten Anlauf hat’s endlich geklappt!“, freut sich Christian Redl, der mehrfache Apnoe Weltrekordhalter.
Uwe Kiehl und Thomas Jurkschat sind die neuen Vizeweltmeister. „Geniale Erfahrung, unheimlich stolz dabei gewesen zu sein“, sagt Thomas Jurkschat, sichtlich außer Atem, nach einem harten Finalspiel gegen die Österreicher.
Veranstaltungsort: Naturpark Weissensee: Der im Südwesten Kärntens gelegene Weissensee ist 11,6 km lang und bis zu 900 Meter breit. Er ist der höchste Badesee der Alpen und hat Trinkwasserqualität. Im Winter verwandelt sich der Weissensee in die größte beständig zugefrorene Natureisfläche Europas. 6,5 Quadratkilometer präparierte Seefläche laden dann zum Eislaufen, Eiswandern, Eisstockschießen und Eisgolfen ein, und Hartgesottene zum Eistauchen im Eisloch.
Der Organisator Jürgen Repolust ist beeindruckt von der Leistung der 16 Sicherungstaucher des ASBÖ Mödling, die unter der Leitung von Thomas Holzmann dafür gesorgt haben, dass über und unter Eis alles sicher abgelaufen ist.