Hochwasser in Niederösterreich

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19.09.2024 18:30
Kategorie: News

Waterworld hilft

„Alles abgesoffen“: Betroffene in Niederösterreich leiden seit Tagen unter dem Starkregen, dem Hochwasser und den Folgen. Viele beginnen nun mit dem Beseitigen der gröbsten Schäden, andere verbringen die Nächte noch in Notunterkünften. Während sich die Hochwasser-Lage in Österreich allmählich entspannt, haben die Aufräumarbeiten begonnen.

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Das konkrete Ausmaß der Schäden, die das Extremwetter verursacht hat, wird sich erst in den kommenden Tagen zeigen. Am schwersten getroffen wurde der Osten Österreichs. Vor allem in Niederösterreich sind zahlreiche Familien von den Überschwemmungen und Unwettereffekten betroffen. Das Wasser zerstörte, was oft über Jahrzehnte aufgebaut wurde.

Uns erreichte nun ein besonderer Hilfeaufruf von Werner Thiele (Waterworld Reisen), der sehr nahe am Schicksal einer Familie deren Hab- und Gut komplett dem Wasser zum Opfer fiel, ist. Hier im Original, vielleicht könnt ihr auch helfen!

Das Hochwasser der letzten Tage

Liebe Freunde, liebe Stammkunden, liebe Reisegäste!

Mit diesem Sondernewsletter wende ich mich heute ganz persönlich an alle unsere langjährigen Wegbegleiter, Freunde, Stammkunden, Neukunden, alle Freunde des Wassersports. Das Wort „Wassersport“ liest sich heute ein bisschen wie Hohn, wenn man ansieht, was WASSER die letzten Tage in Österreich und anderen Nachbarländern wieder einmal an Zerstörung angerichtet hat.

Es ist eines, die Bilder des Hochwassers, welches vor allem Niederösterreich heimgesucht hat, in den Nachrichten vom trockenen Sofa aus zu verfolgen. Es ist etwas anderes, wenn man Menschen kennt, die persönlich betroffen sind.

Asperhofen und Siegersdorf in Niederösterreich waren laut NÖN (Niederösterreichische Nachrichten) dabei die Hotspots: „Einzelobjekte konnten gut geschützt werden, aber die Wassermassen waren so enorm, dass mancherorts auch das nicht mehr geholfen hätte.“

Es sind Menschen, die ich persönlich kenne, die ich immer als hilfsbereit und selbstlos kennen und schätzen lernen durfte. Und es sind Menschen, die WATERWORLD diesmal nahestehen: Die Eltern von Michaela, die im Team von Waterworld das Backoffice managt, Eure Reiseunterlagen verwaltet, Eure Quittungen aussendet, mir viel abnimmt und den Rücken freihält.  

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Michaelas Elternhaus wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Opfer des Hochwassers. Die „Große Tulln“ direkt vor dem Haus, ein kleines Rinnsal, welches im Regelfall und auch am Tag vorher meist nur 30cm Wassertiefe aufwies, schwoll in der Nacht um etliche Meter an, riss zum Teil die Brücke weg, welche zur Siedlung führt, riss einen Teil der Straße weg, unterspülte die Häuser, überflutete Haus und Garten, zerstörte alles was im Weg lag. Alles, was sich Michael & Ingrid zeit Lebens hart und fleißig aufgebaut hatten.

Die Fluten verwüsteten das Haus, der Hang hinter dem Haus droht abzurutschen. Alles im Erdgeschoss, im Keller, in der Garage, alle Elektrogeräte, Photovoltaik usw. wurde vernichtet. Michael und Ingrid stehen faktisch nahezu vor dem Nichts – gerade jetzt, wo die Pension (Rente) angetreten wurde, haben sie im Prinzip alles verloren. Ein Leben harter Arbeit, ein liebevoll, Stück für Stück gebautes kleines Haus, der gepflegte Garten von einfachen Leuten, die hart für jeden Euro gearbeitet haben, ihre Kinder großzogen, auf vieles ein Leben lang verzichten mussten – faktisch alles war binnen einer Nacht weg oder unreparierbar zerstört. Die Versicherung oder auch der Staat werden zweifelsohne helfen, aber dennoch wohl nur einen Teil des Schadens abdecken – und noch dazu DAUERT das. Akut können nun aber auch WIR ALLE helfen:

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Spendenkonto (siehe ganz unten)

Es ist an uns allen, Michaelas Eltern die Hand zu reichen: „Wer schnell hilft, hilft doppelt“ heißt es. Ich ergänze dies um „Wer direkt hilft, hilft vielfach“. Aus diesem Grund habe ich im Namen der WATERWORLD-Gemeinschaft ein Hochwasser-Spendenkonto für Michael & Ingrid eingerichtet, welches ab heute offen ist und genau einen Monat offenbleiben wird – bis zum 18. Oktober. Dann wollen wir Michael & Ingrid mit der Summe überraschen, welche die WATERWORLD-Gemeinschaft für Sie zustande gebracht hat.

Egal was zusammen kommt – jeder Euro hilft, dass sie Ihren Lebensabend nicht in einem Schuldenberg verbringen müssen. Selbstverständlich werden wir auch in Wort und Bild über einen Newsletter von der Übergabe des Schecks und der zusammen gekommenen Summe berichten.

Ich rufe daher Euch alle auf, bitte mitzuhelfen. Ein klein wenig, und wenn es nur 10 oder 20 € sind, machen viel aus, wenn es mir gelingt, nur einen Teil der tausenden Adressaten unseres Newsletter-Verteilers zu erreichen. Wer mehr als 10 oder 20 € geben kann oder will – umso besser. Hier könnt Ihr direkt helfen, nicht über Hilfsorganisationen – DIREKT an die Eltern von Michaela. Dann kann Michi nach dem ersten Schock auch wieder mit einem Lächeln und Hingabe Eure Reiseunterlagen fertig stellen, ohne sich um die Eltern sorgen zu müssen.
 
Ich zähle nun auf Euch und sage DANKE an jeden, der bei diesem Hilfs-Projekt mit dabei ist, und wenn es nur ein klein wenig ist.

Herzliche Grüße aus Vomperbach, Tirol - Werner Thiele – Waterworld

Spendenkonto (Österreich)
 
AT45 2051 0000 0179 3702

lautend auf: „Hochwasserhilfe Michael & Ingrid Burghardt“