Schwandorfer Sporttaucher eröffnen Saison am Atte ...
Schwandorfer Sporttaucher eröffnen Saison am Attersee
Mit Traditionen soll man nicht brechen – getreu dieser Maxime machte sich bei verheißungsvollem Wetterbericht eine Gruppe der Schwandorfer Sporttaucher auf, um die Tauchsaison 2014 am Attersee zu eröffnen.
Seit mehr als 25 Jahren ist der größte See des oberösterreichischen Salzkammergutes die erste Adresse der FC-Taucher, wenn es um Fischreichtum, spektakuläre Steilwände und fantastische Sichtweiten geht. Einem bei vielen Besuchen erprobten Ablauf folgend, traf sich die Gruppe gleich zu Beginn des Tauchwochenendes am Tauchplatz „Dixi“, benannt nach einem an dieser Stelle havarierten Segelschiff, zum Eingewöhnungstauchgang. Geschäftiges Treiben setzte ein, die Ausrüstung wurde vorbereitet, warme Unterzieher und die Trockentauchanzüge angelegt und schon konnte der erste Tauchgang der Saison beginnen. Trotz der noch recht frischen Wassertemperatur von ca. sechs Grad, kamen die Unterwassersportler nach fast einer Stunde mit glänzenden Augen zurück und berichteten von spannenden Begegnungen mit Aalen, Hechten und Barschen sowie von der eindrucksvollen Unterwasserlandschaft mit dicken, umgestürzten Bäumen und dem Wrack der „Dixi“.
Ein besonderes Highlight erwartete die Schwandorfer am nächsten Morgen. Die Stroblwand, eine vor dem Ort Unterach gelegene Tauchstelle, ist ein in Taucherkreisen wohl bekannter, spektakulärer Tauchspot. Nach einem anfänglich nur leicht abfallenden Seegrund, geht dieser plötzlich in eine senkrechte, schier ins Bodenlose abfallende Wand über, deren Ende zunächst außerhalb des Sichtbereichs liegt. Hier ist eine solide Ausbildung, die absolut sichere Beherrschung der Ausrüstung und die Verlässlichkeit auf den Tauchpartner gefragt – aber auch ein Quäntchen Mut wird dem Unterwassersportler abverlangt. Allen Tauchern, die sich überwinden können, werden spektakuläre Ausblicke auf die senkrechte, von Spalten und Rissen durchzogene Wand mit ihren tierischen Bewohnern geboten. Nach einigen Minuten erreichen die Taucher schließlich in knapp 40 Meter Tiefe den Boden und können dort das Wrack eines versunkenen Ruderbootes sowie eine Ausbildungsplattform des österreichischen Tauchsportverbandes besichtigen. Allerdings ist in dieser Tiefe der Aufenthaltsdauer der Taucher eine enge Grenze gesetzt, so dass die Gruppe schon nach einigen Minuten zur Vermeidung einer Dekozeit den Aufstieg einleiten muss.
Nach erlebnisreichen Stunden unter Wasser, trafen sich die Schwandorfer zum gemeinsamen Abendessen in der gemütlichen Stube ihrer Unterkunft, der Taucherpension „Nixe“ in Weißenbach. Während der Kompressor die leeren Tauchflaschen leise brummend mit der für Taucher nötigen Pressluft füllte, wurden bereits die Tauchgänge des nächsten Tages sorgfältig geplant, technische Neuerungen diskutiert und die Tauchanzüge getrocknet. Nach einem abschließenden Tauchgang am Sonntag früh machten sich die Schwandorfer FC-Taucher nach dem Trocknen und Verstauen der Ausrüstung ein wenig wehmütig auf den Heimweg, wohlwissend, dass auch zu Hause mit dem Steinberger und Murner See attraktive Tauchgebiete fast vor der eigenen Haustüre auf die Unterwassersportler warten.
Fotos vom Antauchen gibt es auf der Homepage der Sporttaucher Schwandorf unter www.sporttaucher-schwandorf.de
Mit Traditionen soll man nicht brechen – getreu dieser Maxime machte sich bei verheißungsvollem Wetterbericht eine Gruppe der Schwandorfer Sporttaucher auf, um die Tauchsaison 2014 am Attersee zu eröffnen.
Seit mehr als 25 Jahren ist der größte See des oberösterreichischen Salzkammergutes die erste Adresse der FC-Taucher, wenn es um Fischreichtum, spektakuläre Steilwände und fantastische Sichtweiten geht. Einem bei vielen Besuchen erprobten Ablauf folgend, traf sich die Gruppe gleich zu Beginn des Tauchwochenendes am Tauchplatz „Dixi“, benannt nach einem an dieser Stelle havarierten Segelschiff, zum Eingewöhnungstauchgang. Geschäftiges Treiben setzte ein, die Ausrüstung wurde vorbereitet, warme Unterzieher und die Trockentauchanzüge angelegt und schon konnte der erste Tauchgang der Saison beginnen. Trotz der noch recht frischen Wassertemperatur von ca. sechs Grad, kamen die Unterwassersportler nach fast einer Stunde mit glänzenden Augen zurück und berichteten von spannenden Begegnungen mit Aalen, Hechten und Barschen sowie von der eindrucksvollen Unterwasserlandschaft mit dicken, umgestürzten Bäumen und dem Wrack der „Dixi“.
Ein besonderes Highlight erwartete die Schwandorfer am nächsten Morgen. Die Stroblwand, eine vor dem Ort Unterach gelegene Tauchstelle, ist ein in Taucherkreisen wohl bekannter, spektakulärer Tauchspot. Nach einem anfänglich nur leicht abfallenden Seegrund, geht dieser plötzlich in eine senkrechte, schier ins Bodenlose abfallende Wand über, deren Ende zunächst außerhalb des Sichtbereichs liegt. Hier ist eine solide Ausbildung, die absolut sichere Beherrschung der Ausrüstung und die Verlässlichkeit auf den Tauchpartner gefragt – aber auch ein Quäntchen Mut wird dem Unterwassersportler abverlangt. Allen Tauchern, die sich überwinden können, werden spektakuläre Ausblicke auf die senkrechte, von Spalten und Rissen durchzogene Wand mit ihren tierischen Bewohnern geboten. Nach einigen Minuten erreichen die Taucher schließlich in knapp 40 Meter Tiefe den Boden und können dort das Wrack eines versunkenen Ruderbootes sowie eine Ausbildungsplattform des österreichischen Tauchsportverbandes besichtigen. Allerdings ist in dieser Tiefe der Aufenthaltsdauer der Taucher eine enge Grenze gesetzt, so dass die Gruppe schon nach einigen Minuten zur Vermeidung einer Dekozeit den Aufstieg einleiten muss.
Nach erlebnisreichen Stunden unter Wasser, trafen sich die Schwandorfer zum gemeinsamen Abendessen in der gemütlichen Stube ihrer Unterkunft, der Taucherpension „Nixe“ in Weißenbach. Während der Kompressor die leeren Tauchflaschen leise brummend mit der für Taucher nötigen Pressluft füllte, wurden bereits die Tauchgänge des nächsten Tages sorgfältig geplant, technische Neuerungen diskutiert und die Tauchanzüge getrocknet. Nach einem abschließenden Tauchgang am Sonntag früh machten sich die Schwandorfer FC-Taucher nach dem Trocknen und Verstauen der Ausrüstung ein wenig wehmütig auf den Heimweg, wohlwissend, dass auch zu Hause mit dem Steinberger und Murner See attraktive Tauchgebiete fast vor der eigenen Haustüre auf die Unterwassersportler warten.
Fotos vom Antauchen gibt es auf der Homepage der Sporttaucher Schwandorf unter www.sporttaucher-schwandorf.de