Widdauen 1Seitdem dieser See nun schon über 1 Jah ...
Widdauen 1
Seitdem dieser See nun schon über 1 Jahr zu unseren festen Ausbildungsseen gehört, und die Datenlage doch schon etwas veraltet ist, möchte ich etwas aktuelles zum See schreiben.
Diesen „teilen“ sich mehrere Tauchvereine ein privates Pächterpaar (Dieter und Renate), bei denen wir tauchen, insofern ist der See eigentlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und somit – im Vergleich zu manch Rudeltauchrevieren – noch biologisch in Ordnung. Schade dass es nur so zu gehen scheint.
Am Wochenende – bei schönem Wetter - ist es sicherlich möglich, auch einfach mal so zu kommen. Größere Gruppen müssen sich auf jeden Fall anmelden. Am besten vor Ort klären (eine Handynummer möchte ich hier nicht ohne Einwilligung öffentlich machen).
Der See hat eine sehr unregelmäßige Bodenstruktur mit vielen Steilwänden. Da er – von Einstieg gesehen – auch von Angler benutzt wird, gibt es viele Fische (s. Vorgänger-berichte). Die großen Karpfen (80 – 100 cm) sind meistens als Staubsaugergruppe unterwegs (s.u.).
Der Bewuchs hält sich dieses Jahr stark zurück und durch das Regenwetter ist die Sicht auch ziemlich eingeschränkt (3 – 5 m); wir hatten aber auch schon 10 m Sicht.
Bis zur ersten Sprungschicht (ca. 8 m) hat das Wasser angenehme 17 Grad, danach wird’s in zwei Schritte deutlich kühler. Also Handschuhe und Kopfhaube (oder Trocki) eingepackt.
Zwei Tauchplattformen auf 7 und 20 m existieren.
Die Sanitäreinrichtungen sind eher rustikal (Dixi Klo im Nassbereich; wenn man/frau trocken ist, kann man eine richtige Toilette benutzen), zu Essen und trinken muss man sich selber was mitbringen.
Bei kleineren Malheurs kann Dieter mit seiner Werkstatt aushelfen, hier kann auch das ein oder andere noch ausgeliehen werden und leere Flaschen gegen eine geringe Gebühr gefüllt werden.
Die Tageskarte kostet 7,50 €, ein Preis der nur durch die Freundlichkeit des Pächterpaares und die relative Unberührtheit des Sees gerechtfertigt ist.
Mehr lesenSeitdem dieser See nun schon über 1 Jahr zu unseren festen Ausbildungsseen gehört, und die Datenlage doch schon etwas veraltet ist, möchte ich etwas aktuelles zum See schreiben.
Diesen „teilen“ sich mehrere Tauchvereine ein privates Pächterpaar (Dieter und Renate), bei denen wir tauchen, insofern ist der See eigentlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und somit – im Vergleich zu manch Rudeltauchrevieren – noch biologisch in Ordnung. Schade dass es nur so zu gehen scheint.
Am Wochenende – bei schönem Wetter - ist es sicherlich möglich, auch einfach mal so zu kommen. Größere Gruppen müssen sich auf jeden Fall anmelden. Am besten vor Ort klären (eine Handynummer möchte ich hier nicht ohne Einwilligung öffentlich machen).
Der See hat eine sehr unregelmäßige Bodenstruktur mit vielen Steilwänden. Da er – von Einstieg gesehen – auch von Angler benutzt wird, gibt es viele Fische (s. Vorgänger-berichte). Die großen Karpfen (80 – 100 cm) sind meistens als Staubsaugergruppe unterwegs (s.u.).
Der Bewuchs hält sich dieses Jahr stark zurück und durch das Regenwetter ist die Sicht auch ziemlich eingeschränkt (3 – 5 m); wir hatten aber auch schon 10 m Sicht.
Bis zur ersten Sprungschicht (ca. 8 m) hat das Wasser angenehme 17 Grad, danach wird’s in zwei Schritte deutlich kühler. Also Handschuhe und Kopfhaube (oder Trocki) eingepackt.
Zwei Tauchplattformen auf 7 und 20 m existieren.
Die Sanitäreinrichtungen sind eher rustikal (Dixi Klo im Nassbereich; wenn man/frau trocken ist, kann man eine richtige Toilette benutzen), zu Essen und trinken muss man sich selber was mitbringen.
Bei kleineren Malheurs kann Dieter mit seiner Werkstatt aushelfen, hier kann auch das ein oder andere noch ausgeliehen werden und leere Flaschen gegen eine geringe Gebühr gefüllt werden.
Die Tageskarte kostet 7,50 €, ein Preis der nur durch die Freundlichkeit des Pächterpaares und die relative Unberührtheit des Sees gerechtfertigt ist.