17.10.2011 09:57
Kategorie: News
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Wracks, Wracks und nochmals Wracks
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Rene (alias „diverhans“) hat sich die Feinheiten des Tauchsports nach absolvierten Grundkursen (PADI OWD und AOWD) selbst beigebracht. Er beschreibt sein taucherisches Weiterkommen folgendermaßen: „Das Tauchen und im Speziellen das Wracktauchen habe ich mir selbst angeeignet. Nach den Grundkursen stand regelmäßiges Training innerhalb der damaligen Leistungsgrenzen im Vordergrund. Ich habe zahlreiche Tauchgänge im 5 m Bereich der Ostsee im wesentlichen alleine durchgeführt um mein Ausrüstungshandling und die Tarierfähigkeiten unabgelenkt zu verfeinern, und dieses im Einklang mit stetiger Weiterbildung durch reines Selbststudium, Gespräche mit mehreren erfahrenen und namhaften Tauchern und ein über Jahre langsames Herantasten an größere Tiefen und längere Grundzeiten. Das Trimixtauchen habe ich mir im selbst beigebracht - keine Scheine, auch keine Nitrox Brevets. Von Anfang an bevorzugte ich das Solo Tauchen, welches ich nach wie vor praktiziere“.
Schon lange wollte Rene die Wracks vor Malta in einer Filmreihe präsentieren. Das Nahziel – in 2-3 Stunden erreichbar, stellt für Rene ein ideales Tauchziel dar. Vor allem das weithin praktizierte freie Tauchen (nicht Basis gebunden) ist für den leidenschaftlichen Solotaucher ein unschätzbarer Vorteil. Zudem bietet Malta zu einer Vielzahl an Wracks einige weitere Vorteile für den Tauchurlauber: ein Großteil der Tauchplätze ist über Land einfach erreichbar, sogar bei Starkwind finden sich auf der jeweils Wind abgewandten Seite der Insel noch immer genügend Tauchplätze um eine tägliche Abwechslung in den Tauchplan zu bringen. Die Wasserqualität rund um Malta ist hervorragend und das überwiegend klare Wasser bietet fantastische Sichtweiten. Auch an Land kann Malta punkten. Von Steinzeit-Bauten über die großartigen Kuppelkirchen bis hin zu den mittelalterlichen Festungsanlagen von Valetta spannt sich der Architekturbogen der kleinen Mittelmeerinsel.
Impressionen aus dem Maschinenraum der Um-El Faroud
Rene hat nun sein lange geplantes Filmprojekt durchgeführt. Die Aufnahmen sind gemacht, letzte Arbeiten am Feinschnitt und der Vertonung stehen noch an. Ein erster Trailer des bemerkenswerten Filmprojektes ist nun im Internet abrufbar und steigert die Vorfreude auf die Fertigstellung der DVD. Neben dem Minenleg- und Räumschiff der ehemaligen NVA "Boltenhagen" und späteren "P29", den Zerstörern HMS "Maori" und HMS "Southwold", sowie dem U-Boot HMS "Stubborn", hat Rene auch eines der schönsten Wracks des Mittelmeers auf Film festgehalten: die "Polynesien". Der Passagierdampfer, ab 1914 als Truppentransporter eingesetzt, ruht beinahe vollständig erhalten in einer Tiefe von knapp 70 m. Selbst die teils modernen Wracks – versenkt als Tauchattraktion – wie der Gastanker "Um el Faroud", die Tugboats "Rozi" bis zur "St.Michael", und die jüngst als künstliche Riffe versenkten "Karwela" und "Cominoland" - insgesamt 12 Schiffswracks, hat Rene in sein Filmprojekt aufgenommen.
Das Turmluk des U-Boots HMS Stubborn und Rene beim Einstieg
Die komplette Filmreihe ist fertiggestellt.
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Zusatzinfo: Die DVD Reihe Malta Wracks ist vergriffen; der Nachfolger "Wracks im Mittelmeer" beinhaltet auch die Malta Wracks.