Wracktauchen für Anfänger und Profis
Die SS Breda ist eines der am besten erhaltenen Wracks in Küstennähe. Mit dem Speedboot ist man von Oban aus in wenigen Minuten vor Ort. In der Bucht von Ardmucknish liegt sie auf etwa 20 Meter Tiefe, umgeben vom rauen schottischen Bergpanorama und verstreuten Inselgruppen, die den Taucher vor den Elementen abschirmen.
Am Bug und am Heck des 120m langen Wracks sind Abstiegsseile befestigt, die den Taucher zum Deck auf etwa 15m Tiefe führen. Die Breda sitzt aufrecht auf dem sandigen Untergrund und ist je nach Gezeitenstand zwischen 11m und 30m betauchbar. Daher eignet sie sich auch gut für Anfänger, die das flache Deck als Orientierungshilfe verwenden können. Erfahrenere Taucher können ihr Innenleben erkunden, da gerade am Heck die meisten Aufbauten und Laderäume noch gut erhalten und zugänglich sind. Man sollte sich allerdings auf eher mittelmäßige Sichtverhältnisse einstellen und tieferes Eindringen in das Wrack den Profis überlassen.
Besonders das Heck ist üppig mit Manteltieren, Weichkorallen und Anemonen bewachsen. Dazwischen tummeln sich Nacktschnecke und diverse Fischarten. Um die Breda ausreichend erkunden zu können sollte man auf jeden Fall 2 bis 3 Tauchgänge einplanen.
Die SS Breda wurde 1921 als Fracht-und Passagierschiff in Holland gebaut. Im Verlauf des 2. Weltkriegs wurde sie nach Britannien überführt, bewaffnet und in Konvois verwendet. Am 23. Dezember 1940 wurde sie nahe Oban von einem He-111 Bomber angegriffen. Obwohl nicht direkt getroffen, wurde sie durch die Wucht der Explosion doch soweit beschädigt, dass man sie zur Bucht von Ardmuknish schleppte und sie am seicht abfallenden Strand strandete. In der folgenden Nacht tobte ein schwerer Sturm und die Breda rutschte auf den Meeresboden ab, wo sie noh heute liegt.
Mehr lesenAm Bug und am Heck des 120m langen Wracks sind Abstiegsseile befestigt, die den Taucher zum Deck auf etwa 15m Tiefe führen. Die Breda sitzt aufrecht auf dem sandigen Untergrund und ist je nach Gezeitenstand zwischen 11m und 30m betauchbar. Daher eignet sie sich auch gut für Anfänger, die das flache Deck als Orientierungshilfe verwenden können. Erfahrenere Taucher können ihr Innenleben erkunden, da gerade am Heck die meisten Aufbauten und Laderäume noch gut erhalten und zugänglich sind. Man sollte sich allerdings auf eher mittelmäßige Sichtverhältnisse einstellen und tieferes Eindringen in das Wrack den Profis überlassen.
Besonders das Heck ist üppig mit Manteltieren, Weichkorallen und Anemonen bewachsen. Dazwischen tummeln sich Nacktschnecke und diverse Fischarten. Um die Breda ausreichend erkunden zu können sollte man auf jeden Fall 2 bis 3 Tauchgänge einplanen.
Die SS Breda wurde 1921 als Fracht-und Passagierschiff in Holland gebaut. Im Verlauf des 2. Weltkriegs wurde sie nach Britannien überführt, bewaffnet und in Konvois verwendet. Am 23. Dezember 1940 wurde sie nahe Oban von einem He-111 Bomber angegriffen. Obwohl nicht direkt getroffen, wurde sie durch die Wucht der Explosion doch soweit beschädigt, dass man sie zur Bucht von Ardmuknish schleppte und sie am seicht abfallenden Strand strandete. In der folgenden Nacht tobte ein schwerer Sturm und die Breda rutschte auf den Meeresboden ab, wo sie noh heute liegt.