Schönstes Wrack Maltas
Die SS Polynesien (oder Le Polynesien) war ein französisches 6373-Tonnen-Linienschiff, das von der UC-22 am 10. August 1918 während der finalen Phase des Ersten Weltkrieges versenkt wurde. Zehn Seeleute kamen dabei ums Leben. Der Liner transportierte zu dieser Zeit serbische Truppen. Er liegt gut 7 Meilen von Vallettas Grand Harbour entfernt und ist wohl das schönste bisher in maltesischen Gewässern entdeckte Wrack. Es besitzt eine intakte Schiffshülle und liegt auf seiner Backbordseite.
Der vordere Teil des Schiffsrumpfs um die 45 Grad nach Backbord geneigt, der hintere Teil nur um die 20 Grad nach Backbord geneigt. In der Mitte – so wirkt es - scheint das Wrack durchzuhängen. Im Bereich des Maschinenraums ist das Deck teilweise und die Deckshäuser gänzlich eingebrochen. An der Bruchkante, Blickrichtung nach vorn, zur ehemaligen Brücke, ist das Hauptdeck wieder hoch aufragend.
Bei der Bruchkante gibt es gute Eindringmöglichkeiten in die vorderen unteren Decks. Die vom Rostfraß durchlöcherten Schottwände mahnen zur Vorsicht. In dem Bereich sind auf den ersten Blick Teller für Mannschaftsdienstgrade und Truppen zahlreich zu erspähen. Noch einfacher ist das Eindringen im Bereich des Vorschiffs über das Hauptdeck möglich. Es genügt, durch offene Luken vertikal einzusteigen. Die Tischfundamente – fixiert am Decksboden – sind noch alle vorhanden. Das Blaugrau des Mittelmeeres strahlt an Tagen mit guter Sicht, die im Frühjahr durchaus bis 40 Meter Horizontalsicht am Wrack betragen kann, durch die intakten Bullaugen.
Für die Polynesien benötigt man ganz klar mehrere Tauchgänge um die volle Pracht des Wracks erfassen zu können.
Eine Übersicht über die Polynesien und weitere Kriegswracks vor Malta in DiveInside: https://taucher.net/diveinside-maltas_kriegserbe-kaz6540 nachzulesen.
Der vordere Teil des Schiffsrumpfs um die 45 Grad nach Backbord geneigt, der hintere Teil nur um die 20 Grad nach Backbord geneigt. In der Mitte – so wirkt es - scheint das Wrack durchzuhängen. Im Bereich des Maschinenraums ist das Deck teilweise und die Deckshäuser gänzlich eingebrochen. An der Bruchkante, Blickrichtung nach vorn, zur ehemaligen Brücke, ist das Hauptdeck wieder hoch aufragend.
Bei der Bruchkante gibt es gute Eindringmöglichkeiten in die vorderen unteren Decks. Die vom Rostfraß durchlöcherten Schottwände mahnen zur Vorsicht. In dem Bereich sind auf den ersten Blick Teller für Mannschaftsdienstgrade und Truppen zahlreich zu erspähen. Noch einfacher ist das Eindringen im Bereich des Vorschiffs über das Hauptdeck möglich. Es genügt, durch offene Luken vertikal einzusteigen. Die Tischfundamente – fixiert am Decksboden – sind noch alle vorhanden. Das Blaugrau des Mittelmeeres strahlt an Tagen mit guter Sicht, die im Frühjahr durchaus bis 40 Meter Horizontalsicht am Wrack betragen kann, durch die intakten Bullaugen.
Für die Polynesien benötigt man ganz klar mehrere Tauchgänge um die volle Pracht des Wracks erfassen zu können.
Eine Übersicht über die Polynesien und weitere Kriegswracks vor Malta in DiveInside: https://taucher.net/diveinside-maltas_kriegserbe-kaz6540 nachzulesen.