Ich war am 22.3.03 mit dem Safariboot King Snefro ...
Ich war am 22.3.03 mit dem Safariboot King Snefro 4 an der Thistlegorm:
Wir sind wieder um 7.00 vom Motor geweckt worden. Dann geht es vom Nachtplatz zur Thistlegorm. Um 8.30 sind wir da. Und wir sind das zweite Boot! Aber gleich nach uns kommen noch zwei weitere Boote. Etwas kabbelige See, ich schätze Mal 3-4 Beaufort. Unser Tauchguide Hany sagt etwas von Strömung und es war tatsächlich Strömung. Hany geht zuerst runter und macht das Ankerseil bei der Thistlegorm mittschiffs an der Kapitänskajüte fest.
Vom Heck der King Snefro 4 zum Ankerseil war eine Leine gezogen. Daran haben wir uns nach vorne gehangelt. Das war auch gut so. Am Ankerseil ging es dann runter zur Thistlegorm.
Superklasse!
Wir sind gleich in die Kapitänskajüte. Gut dass ich eine Lampe dabeihatte! Badewanne. Waschbecken. Fächerkorallen von der Decke. An der Tür bin ich hängengeblieben. Ruhig bleiben und etwas zurück. Roland hat mir geholfen. Dann runter auf den Grund und in Richtung Heck. Strömung! Sind an der Lok vorbei, aber lieber nicht rüber. Neben uns ein alter Panzer. Hinten um die Schraube herum und wieder hoch zum Teil des Schiffs, wo die deutsche Bombe eingeschlagen ist. Und dann langsam wieder zurück nach mittschiffs. Draußen sehen wir eine große Thunfischschule und unter uns 30 Barakudas. Die standen direkt in der Strömung. Toll! Roland und Thomas haben sich verabschiedet und wir sind mit 100bar zum Bug. Erst durch einen Gang und eine Kabine hindurch. Am Bug sieht man die Ankerkette und die Höhe des Schiffes (ich schätze mal 20m). Sieht aus, als ob die Thistlegorm auf dem Meeresboden vor Anker liegt. Zurück sind wir an Bomben, einer Seenadel und einer Pyjamaschnecke vorbei. Dann zurück am Seil sind wir langsam hoch. Nur nicht loslassen, mit beiden Händen festhalten. Wir hängen wie die Fähnchen im Wind. Das Seil vibriert durch die Strömung. Tarieren wird fast zum Abenteurer! 1. Hand loslassen. Auf den Inflator drücken. Und wieder beide Hände am Seil. Geschafft! Und langsam weiter hoch. Nullzeittauchgang. Sicherheitsstopp und raus. Ein kurzer Tauchgang, aber was für einer! Der führt derzeit meine persönliche Hitliste an.
Haeny und wir besprechen mit dem Kapitän den weiteren Tag. Zwei von uns wollen gerne beim Wrack bleiben. Der Kapitän will lieber in ruhigeres Wasser. Der Kapitän entscheidet letztendlich. Also verlegen wir. Wenn auch schweren Herzens. Toll wars! Und ich komm auf jeden Fall wieder! Und dann mit Fotoapparat!
Tipp: Am besten ist es, die Thistlegorm auf einer Safari zu besuchen. Man kann ohne Stress mehrere Tauchgänge machen – wenn das Wetter es zulässt - und ist morgens garantiert einer der ersten am Wrack. Und zur Vorbereitung gibt es folgendes Buch: Stoll/Kefrig: SS Thistlegorm -> http://www.taucher.net/buecher/buch.html?kategorie=6
Nur 3 Boote!
An der Thistlegorm
Wir sind wieder um 7.00 vom Motor geweckt worden. Dann geht es vom Nachtplatz zur Thistlegorm. Um 8.30 sind wir da. Und wir sind das zweite Boot! Aber gleich nach uns kommen noch zwei weitere Boote. Etwas kabbelige See, ich schätze Mal 3-4 Beaufort. Unser Tauchguide Hany sagt etwas von Strömung und es war tatsächlich Strömung. Hany geht zuerst runter und macht das Ankerseil bei der Thistlegorm mittschiffs an der Kapitänskajüte fest.
Vom Heck der King Snefro 4 zum Ankerseil war eine Leine gezogen. Daran haben wir uns nach vorne gehangelt. Das war auch gut so. Am Ankerseil ging es dann runter zur Thistlegorm.
Superklasse!
Wir sind gleich in die Kapitänskajüte. Gut dass ich eine Lampe dabeihatte! Badewanne. Waschbecken. Fächerkorallen von der Decke. An der Tür bin ich hängengeblieben. Ruhig bleiben und etwas zurück. Roland hat mir geholfen. Dann runter auf den Grund und in Richtung Heck. Strömung! Sind an der Lok vorbei, aber lieber nicht rüber. Neben uns ein alter Panzer. Hinten um die Schraube herum und wieder hoch zum Teil des Schiffs, wo die deutsche Bombe eingeschlagen ist. Und dann langsam wieder zurück nach mittschiffs. Draußen sehen wir eine große Thunfischschule und unter uns 30 Barakudas. Die standen direkt in der Strömung. Toll! Roland und Thomas haben sich verabschiedet und wir sind mit 100bar zum Bug. Erst durch einen Gang und eine Kabine hindurch. Am Bug sieht man die Ankerkette und die Höhe des Schiffes (ich schätze mal 20m). Sieht aus, als ob die Thistlegorm auf dem Meeresboden vor Anker liegt. Zurück sind wir an Bomben, einer Seenadel und einer Pyjamaschnecke vorbei. Dann zurück am Seil sind wir langsam hoch. Nur nicht loslassen, mit beiden Händen festhalten. Wir hängen wie die Fähnchen im Wind. Das Seil vibriert durch die Strömung. Tarieren wird fast zum Abenteurer! 1. Hand loslassen. Auf den Inflator drücken. Und wieder beide Hände am Seil. Geschafft! Und langsam weiter hoch. Nullzeittauchgang. Sicherheitsstopp und raus. Ein kurzer Tauchgang, aber was für einer! Der führt derzeit meine persönliche Hitliste an.
Haeny und wir besprechen mit dem Kapitän den weiteren Tag. Zwei von uns wollen gerne beim Wrack bleiben. Der Kapitän will lieber in ruhigeres Wasser. Der Kapitän entscheidet letztendlich. Also verlegen wir. Wenn auch schweren Herzens. Toll wars! Und ich komm auf jeden Fall wieder! Und dann mit Fotoapparat!
Tipp: Am besten ist es, die Thistlegorm auf einer Safari zu besuchen. Man kann ohne Stress mehrere Tauchgänge machen – wenn das Wetter es zulässt - und ist morgens garantiert einer der ersten am Wrack. Und zur Vorbereitung gibt es folgendes Buch: Stoll/Kefrig: SS Thistlegorm -> http://www.taucher.net/buecher/buch.html?kategorie=6
Nur 3 Boote!
An der Thistlegorm