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Bericht über Flugzeugträger HMS Hermes (195) 10.8 ...

Bericht über Flugzeugträger HMS Hermes (195) 10.850 Tonnen

Am 9. April 1942 wurde der Flugzeugträger Hermes von der japanischen Luftwaffe in der Nähe von Batticaloa versenkt, sowie auch das Begleitschiff "Vampire".

Die Hermes wurde von 70 Flugzeugen angegriffen. 30 Bomben und Torpedos brachten die Hermes binnen 10 Minuten zum Sinken. 9 Offiziere und 283 Matrosen kamen dabei ums Leben, sowie auch 9 Seeleute der Vampire, das als Begleitschiff mit der Hermes unterwegs war. Zwei Matrosen erreichen schwimmend das Ufer. Heute, nach 60 Jjahren zählt die Hermes zu den "dive-top-spots" der Welt für Sporttaucher.

Ttauchdaten:
Das Wrack liegt in einer Tiefe von ca. 50 - 35 Meter. Die Tauchumgebung ist von riesigen Fischschwärmen bewohnt, sowie von Haifischen, Zackenbarsche, Schildkröten, Korallenfischen, Weichkorallen usw.

Die "Hermes" liegt vor einem der schönsten Südsee-Stränden der Welt und ist einer der wenigen Riesen-Wracks der Welt, die für Sporttaucher erreichbar sind. Das Küstengebiet in dieser Umgebung wurde in den letzten 19 jahren kaum befischt (durch die vergangenen Kriegsereignisse), so erwarten den Taucher ungeahnte erlebnisse. Interessant ist auch, das in diesen Gebiet sehr viele und jahrhunderte alte Wracks liegen, die noch nicht erforscht sind und sicherlich noch sehr alte Gegenstände zum Anschauen beinhalten. (bitte keine Selbstaktion, die beinhalten ein sehr großes Risiko).

An Land:
Taucher werden mit den Gegebenheiten des Landes vertraut gemacht und werden ebenso die Moeglichkeit erhalten die Bevölkerung kennen zu lernen, wie sie ursprünglich ist in diesem Gebiet des Landes. Sehr gastfreundlich, unverdorben und nicht vom Tourismus geschäedigt.
Unterbringung ist in einer Bungalowanlage eines Nordschweden, wo sich auch eine Sauna befindet.

Kameras und Videos können Unterwasser verwendt werden, doch an Land muß dem Tourguide unbedingt folge geleistet werden. Filme und auch alle Aufnahmen koennen derzeit frei verwendet werden. Für Teilnehmer Späterer zeit kann es Änderungen geben, da einige Fernsehesender ihr Kommen angesagt haben und es dann zu Copyright fuehren kann.

abends:
Das Grillen am Lagerfeuer, wie kaltes Bier, gehören zu den Standards. Nach diesem großen Taucherlebnis, gibt es nur mehr als Steigerung die Unterwasser-Städte vom Harappa und Dwaraka Kultur.

Die Expeditionen zur Hermes werden exklusive von der einheimischen Company Serendib Watersport Paradise (pvt.) ltd. durchgeführt. Mehr Info oder Preisanfragen bei untenstehenden e-mail adressen.
dynamics@sri.lanka.net sepp.faber@aon.at info@pearl-negombo.com

Seit 10 jahren wird die Idee auf der Hermes wieder zu Tauchen von der Company Serendib Watersport Paradise pvt.ltd betrieben und nun durchgefuehrt. Nun, in schwierigen und langwierigen Verhandlungen ist das Tauchen in Gruppen auf der Hermes von den lokalen Behörden (u.a. ltte) bewilligt worden.

Bericht von 1. Tauchgang auf den Hermeswrack:
Nach langen Recherchen über die genaue Tauchstelle des Wracks, lasse ich mich ins tiefblaue Wasser fallen.
Das Echolot hat mir vorher bereits die Tiefe von 50 m bestätigt, wie auch die großen Fischschwärme und den flachen Sandboden. In der Nähe befindet sich ein 1000 m tiefer Graben. So erklärt sich auch, warum Tiefseehaie an der Hermes gelegentlich zu sehen sind.
Die Absicht, die 40 m Marke nicht zu überschreiten habe ich im Tauchplan festgehalten.
Das Wasser an den ersten 12 m 32 Grad C warm. Die Sichtweite beträgt 20 Meter.
In 21 m Tiefe wechselt die Sichtweite auf 40 m und das Tiefenwasser hat immer noch 28 Grad Celsius.
Nun kommt der riesige Flugzeugträger Hermes in Sicht.
Ich befinde mich nun in einer Umgebung von kristallklarem Wasser , unter mir das unüberschaubare Wrack, seitlich die großen Fischschwärme und alle Mühe und Anstrengung ist vergessen .Nur das herrliche Taucher-Gefühl.
Die Plantiefe erreicht, wende ich mich ab von den Fischschwärmen und konzentriere mich auf das Wrack. Nun der Eindruck dieses Riesen ist enorm.Nun verstehe ich auch, warum die FILM Gesellschaften hier schon zwei Filme gedreht haben ,,Blue Water,, und ,,White Death,, .
Auf der Steuerbordseite liegend, immer noch drohend mit der riesigen Kanone scheint die Hermes hier die beherrschende Rolle zu spielen. Alles sieht intakt aus. (Ich war vorne am Bug)
Das Wrack ist mit schneeweißen Weichkorallen bewachsen und man wird das Gefühl nicht los, dass für jeden toten Matrosen eine weiße Koralle gepflanzt ist.
Nun bekomme ich Probleme mit meiner Kamera
Ein paar nette Aufnahmen kann ich trotzdem machen.
Ich schwimme langsam über die Start- und Landebahn und bemerke eine stärkerwerdende Strömung. Vier Meter höher ist die Strömung wesendlich schwächer.
Mein Tauchcomputer zeigt 5 min Grundzeit an und plötzlich sehe ich die Riesenkanone.
Um Fotos zu machen gehe ich wieder auf meine Plantiefe.
Hier unten gibt es auch Korallenfische und die größeren Fische sehen mich prüfend an.
Mein Tauchcomputer Suunto Cobra erinnert mich daran auf, diese Traumlandschaft zu verlassen.
Sehr ungern verlasse ich langsam die Tiefe, abwechseln auf den Computer und die Umgebung schauend.
Die Fischschwärme und der Schatten der Hermes verschwinden langsam aus meiner Sichtweite.
Wie würde es wohl sein, wenn ich hier längere Zeit bleiben könnte, so ähnlich wie SIE, die Fische???
Sicherlich würden wir neue Geheimnisse des Meeres kennen lernen.
Am Sicherheitsstop in 5 m habe ich noch Zeit über dieses Wrack nachzudenken.
Einer der schönsten Tauchplaetze der Welt für Sporttaucher ist wieder entdeckt.
Scubafranz

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