Erste Eindrücke sind etwas Besonderes. Sie entste ...
Erste Eindrücke sind etwas Besonderes. Sie entstehen in Augenblicken, können unsere Vorstellungen aber für ein Leben lang prägen. Das trifft besonders aufs Tauchen zu, und je länger man taucht, desto schwieriger wird es einen wirklich erfreulichen „ersten Eindruck“ zu gewinnen. Ich habe die letzen 10 Jahr in einigen der besten Tauchgebieten der Welt verbracht. Meine Laufbahn als professioneller Unterwasser – Photograph und –Videofilmer brachte mich von der Karibik über die Pazifikinseln in die Südostasiatische Region. So wurde es immer schwieriger für mich, wirklich positiv beindruckt zu werden, weil ich eine ganze Reihe erstklassige Gebiete als Vergleichmassstab herbeiziehen kann.
Vor kurzem hatte ich Gelegenheit mit einer Gruppe amerikanischer Taucher das Wakatobi Dive Resort zu besuchen. Die Herausforderung einen guten ersten Eindruck zu machen steht gleich schon beim ersten Tauchgang am Hauriff an. Dieses wird unter Kennern weitherum als „bestes Hausriff der Welt“ gehandelt. Ich bin normalerweise skeptisch gegenüber solchen absoluten Ansprüchen, weil ich derlei einfach schon zu oft und für zu viele Tauchgebiete gehört habe. Bevor ich ins Wasser stieg, sagte ich daher zu mir : „ok, nun will ich Beweise sehen!“.
Nun, was soll ich sagen, für einmal fand ich den Ruf wirklich gerechtfertigt. Wunderschöner Korallenbewuchs in perfektem Zustand. Lohnende Makro- und Weitwinkelmotive wo man auch hinschaut. Sogar ein gesunder Seegrasgürtel voller Leben zwischen Strand und Riffkante- ein eindrücklicher Beweis für einen ökologisch vorbildlich geführten Hotelbetrieb.
Ohne auch nur einen Augenblick zu zögern gehört daher auch meine Stimme der „Numero Uno“ - Position des Wakatobi Hausriffs!
So gut das Hausriff auch ist, andere Tauchplätze übertreffen es sogar. „Pastell Wall“ ist die mit Abstand beste Steilwand die ich je gesehen habe und Nummer 2 und 3 sind die für mich Tauchplätze an den beiden Enden davon.
Macrofans finden in Waktobi gar den Heiligen Gral: Pygmäen- Seepferdchen (4 Arten), Geisterpfeifenfische, Mandarinfisch, Krötenfische und die absonderlichsten Krabben, um nur ein paar zu nennen, geben sich ein Stelldichein und können auf wunderschönem Hintergrund abgelichtete werden. Sogar ein extrem seltener Blauringoktopus zeigt sich zur Dämmerung manchmal direkt for dem Resort.
Für Weitwinkelfotografen bieten der üppige Weichkorallenbewuchs an den Wänden und die Unterwasserlandschaften bei guten bis sehr guten Sichtweiten einen einzigartigen Reichtum an Motiven.
Es gibt so viel abzulichten, dass ich bei jedem Tauchgang alle Hände voll zu tun hatte. Die Tauchzeiten in Wakatobi sind sehr grosszügig bemessen, die meisten meiner Tauchgänge dauerten zwischen 75 und 90 Minuten. Ich hatte mehrere Tauchgänge die über 100 Bilder hervorbrachten und als Profi bin ich unterdessen doch ziemlich wählerisch was ich in meine Sammlung aufnehme.
Seit mehr als zwei Jahren schiesse ich ausschliesslich digitale Fotos auf professioneller Basis. Ein volles Jahr auf Sipadan und weiteres Jahr auf Sangalaki haben zusammen 3000 Bilder für meine Sammlung ergeben.
Zum Vergleich: In nur 7 Tagen und 31 Tauchgängen in Wakatobi konnte ich meiner Bilddatenbank weitere 1000 Bilder hinzufügen. Damit ist Wakatobi der mit Abstand „ergiebigste“ Platz an dem ich je war.
Vor kurzem hatte ich Gelegenheit mit einer Gruppe amerikanischer Taucher das Wakatobi Dive Resort zu besuchen. Die Herausforderung einen guten ersten Eindruck zu machen steht gleich schon beim ersten Tauchgang am Hauriff an. Dieses wird unter Kennern weitherum als „bestes Hausriff der Welt“ gehandelt. Ich bin normalerweise skeptisch gegenüber solchen absoluten Ansprüchen, weil ich derlei einfach schon zu oft und für zu viele Tauchgebiete gehört habe. Bevor ich ins Wasser stieg, sagte ich daher zu mir : „ok, nun will ich Beweise sehen!“.
Nun, was soll ich sagen, für einmal fand ich den Ruf wirklich gerechtfertigt. Wunderschöner Korallenbewuchs in perfektem Zustand. Lohnende Makro- und Weitwinkelmotive wo man auch hinschaut. Sogar ein gesunder Seegrasgürtel voller Leben zwischen Strand und Riffkante- ein eindrücklicher Beweis für einen ökologisch vorbildlich geführten Hotelbetrieb.
Ohne auch nur einen Augenblick zu zögern gehört daher auch meine Stimme der „Numero Uno“ - Position des Wakatobi Hausriffs!
So gut das Hausriff auch ist, andere Tauchplätze übertreffen es sogar. „Pastell Wall“ ist die mit Abstand beste Steilwand die ich je gesehen habe und Nummer 2 und 3 sind die für mich Tauchplätze an den beiden Enden davon.
Macrofans finden in Waktobi gar den Heiligen Gral: Pygmäen- Seepferdchen (4 Arten), Geisterpfeifenfische, Mandarinfisch, Krötenfische und die absonderlichsten Krabben, um nur ein paar zu nennen, geben sich ein Stelldichein und können auf wunderschönem Hintergrund abgelichtete werden. Sogar ein extrem seltener Blauringoktopus zeigt sich zur Dämmerung manchmal direkt for dem Resort.
Für Weitwinkelfotografen bieten der üppige Weichkorallenbewuchs an den Wänden und die Unterwasserlandschaften bei guten bis sehr guten Sichtweiten einen einzigartigen Reichtum an Motiven.
Es gibt so viel abzulichten, dass ich bei jedem Tauchgang alle Hände voll zu tun hatte. Die Tauchzeiten in Wakatobi sind sehr grosszügig bemessen, die meisten meiner Tauchgänge dauerten zwischen 75 und 90 Minuten. Ich hatte mehrere Tauchgänge die über 100 Bilder hervorbrachten und als Profi bin ich unterdessen doch ziemlich wählerisch was ich in meine Sammlung aufnehme.
Seit mehr als zwei Jahren schiesse ich ausschliesslich digitale Fotos auf professioneller Basis. Ein volles Jahr auf Sipadan und weiteres Jahr auf Sangalaki haben zusammen 3000 Bilder für meine Sammlung ergeben.
Zum Vergleich: In nur 7 Tagen und 31 Tauchgängen in Wakatobi konnte ich meiner Bilddatenbank weitere 1000 Bilder hinzufügen. Damit ist Wakatobi der mit Abstand „ergiebigste“ Platz an dem ich je war.