Tauchen in der Türkei macht Spaß. Meine Frau und ...
Tauchen in der Türkei macht Spaß. Meine Frau und ich sind bereits zweimal nach Bodrum, genauer gesagt Gümbet in den Tauchurlaub gereist, da die Türkische Ägäis ideale Voraussetzungen für das Tauchen bietet. Das Wasser dort ist äußerst sauber.
Über die Türkei als Reise- und Urlaubsland muss man nicht viele Worte verlieren: Land und Leute sprechen im positiven Sinn für sich. Bodrum, eine Art St. Tropez der Türkei ist eine lebendige, schöne Stadt mit ca. 35000 Einwohnern. Spaziergänge entlang der Promenade, ein Besuch der Burg (inkl. Ausstellung über Tauchen und Archäologie) oder des Bazars sind kurzweilig und interessant. Kein Geheimnis, dass die beste Reisezeit das Frühjahr oder der Herbst ist.
Wir waren im Oktober 2003 und 2004 (bei auszuhaltenen Temperaturen) in Gümbet, ein kleiner touristischer Vorort Bodrums, welcher lediglich 3 km außerhalb direkt an einer lang gestreckten Bucht liegt. Der Ort ist touristisch erschlossen, d. h., es gibt Kneipen, Restaurants und Unterhaltung. Die Minibusse (Dolmus) verkehren häufig, führen nach Bodrum oder ins nahe Umland und sind preiswert. Gewohnt haben wir im Hotel „Azarlik Beach“ (4 Sterne), welches am Rande Gümbets direkt am Wasser liegt. Im älteren Teil des Hotels gibt es ausreichend Zimmer mit Seeblick, ein solches sollte man sich ergattern, da es einen schönen Balkon für jedes Zimmer gibt.
Über das Internet haben wir uns aus Deutschland über mehrere Tauchbasen in dieser Gegend informiert und sind dabei auf den „Seaworld Club“ gestoßen: PADI empfiehlt diese Tauchbasis. Es können Tauchkurse nach PADI/CMAS oder Schnuppertauchgänge absolviert werden. Ein Kontakt über die Managerin Suzan via email ist schnell hergestellt.
Hat man sich entschlossen mit dem Tauchboot „Seaworld“ zum Tauchen zu fahren (Details, wie Preise und Tauchgebiete etc. findet man unter www.seaworldclub.com), wird man entweder mit dem Auto oder in meinem Fall mit einem kleinen Boot morgens gegen 9:30h direkt vom Hotelstrand abgeholt und zur „Seaworld“ gebracht.
Die „Seaworld“ (vormals „Giz Deniz“) ist ca. 14 m lang und 5 m breit und größtenteils aus Holz, gepflegt und mit einer motivierten Mannschaft ausgestattet. An Bord wird Englisch gesprochen. Sowohl der Kapitän und Scuba Instructor Ihsan, als auch die Tauchbegleiter Ersen, Ali und Serif sind sehr professionell, kompetent, freundlich und äußerst hilfsbereit. Bringt man sein eigenes Equipment mit, kann diese beruhigt an Bord gelassen werden: sie wird von der Mannschaft betreut, d. h. nach dem Tauchtag gespült, ein Mannschaftsmitglied übernachtet grundsätzlich an Bord. Übrigens: Die Leihausrüstung ist reichhaltig, sehr gepflegt und in allen Größen vorhanden. Die Luft aus den 10 l bzw. 12 l Flaschen schmeckt!
Je nach Tauchspot fährt man 30 min bis 60 min auf dem Boot z. B. nach „Wolf Point“, „Octopus Bay“, zur benachbarten Insel Karada (die „Schwarze Insel“) um den „Bubble Cave“ und viele weitere Tauchspots zu betauchen. Wenn es das Wetter zulässt, geht es zum „Kleinen Riff“ oder „Großen Riff“, zwei nahe beieinander liegenden Steinriffen, die sehr fischreich sind. Wir hatten dieses und letztes Jahr Sichtweiten zwischen 20 und 30 m, das Wasser hatte in 30 m Tiefe 23 Grad Celsius. Ein Paradies für jemanden wie mich, der sonst in und an der Ostsee zuhause ist.
Die Fähigkeiten der jeweiligen Taucher werden berücksichtigt, bei Bedarf werden an Bord entsprechende Gruppen zusammengestellt. Niemand wird über- oder unterfordert. Ein gutes Briefing ist selbstverständlich. Sicherheit wird großgeschrieben.
Der Reichtum an Fischarten ist allgemein groß, vom Barrakuda über Oktopusse, Steinfische, Muränen, Seeigel bis zu Brassen und unendlich vielen kleineren Fischarten kann man alles sehen. Mit Glück sogar Delphine.
Der Service des „Seaworld Club“ ist wirklich bemerkenswert, die Stimmung an Bord ist entspannt und freundschaftlich. Es macht einfach Spaß dort zu sein. Und wenn man nach einem Tauchtag gegen 16 h wieder zum Hotelstrand zurückgefahren wird, kann man sich schon auf ein leckeres, kühles Efes – Bier an der Bar freuen.
Mehr lesenÜber die Türkei als Reise- und Urlaubsland muss man nicht viele Worte verlieren: Land und Leute sprechen im positiven Sinn für sich. Bodrum, eine Art St. Tropez der Türkei ist eine lebendige, schöne Stadt mit ca. 35000 Einwohnern. Spaziergänge entlang der Promenade, ein Besuch der Burg (inkl. Ausstellung über Tauchen und Archäologie) oder des Bazars sind kurzweilig und interessant. Kein Geheimnis, dass die beste Reisezeit das Frühjahr oder der Herbst ist.
Wir waren im Oktober 2003 und 2004 (bei auszuhaltenen Temperaturen) in Gümbet, ein kleiner touristischer Vorort Bodrums, welcher lediglich 3 km außerhalb direkt an einer lang gestreckten Bucht liegt. Der Ort ist touristisch erschlossen, d. h., es gibt Kneipen, Restaurants und Unterhaltung. Die Minibusse (Dolmus) verkehren häufig, führen nach Bodrum oder ins nahe Umland und sind preiswert. Gewohnt haben wir im Hotel „Azarlik Beach“ (4 Sterne), welches am Rande Gümbets direkt am Wasser liegt. Im älteren Teil des Hotels gibt es ausreichend Zimmer mit Seeblick, ein solches sollte man sich ergattern, da es einen schönen Balkon für jedes Zimmer gibt.
Über das Internet haben wir uns aus Deutschland über mehrere Tauchbasen in dieser Gegend informiert und sind dabei auf den „Seaworld Club“ gestoßen: PADI empfiehlt diese Tauchbasis. Es können Tauchkurse nach PADI/CMAS oder Schnuppertauchgänge absolviert werden. Ein Kontakt über die Managerin Suzan via email ist schnell hergestellt.
Hat man sich entschlossen mit dem Tauchboot „Seaworld“ zum Tauchen zu fahren (Details, wie Preise und Tauchgebiete etc. findet man unter www.seaworldclub.com), wird man entweder mit dem Auto oder in meinem Fall mit einem kleinen Boot morgens gegen 9:30h direkt vom Hotelstrand abgeholt und zur „Seaworld“ gebracht.
Die „Seaworld“ (vormals „Giz Deniz“) ist ca. 14 m lang und 5 m breit und größtenteils aus Holz, gepflegt und mit einer motivierten Mannschaft ausgestattet. An Bord wird Englisch gesprochen. Sowohl der Kapitän und Scuba Instructor Ihsan, als auch die Tauchbegleiter Ersen, Ali und Serif sind sehr professionell, kompetent, freundlich und äußerst hilfsbereit. Bringt man sein eigenes Equipment mit, kann diese beruhigt an Bord gelassen werden: sie wird von der Mannschaft betreut, d. h. nach dem Tauchtag gespült, ein Mannschaftsmitglied übernachtet grundsätzlich an Bord. Übrigens: Die Leihausrüstung ist reichhaltig, sehr gepflegt und in allen Größen vorhanden. Die Luft aus den 10 l bzw. 12 l Flaschen schmeckt!
Je nach Tauchspot fährt man 30 min bis 60 min auf dem Boot z. B. nach „Wolf Point“, „Octopus Bay“, zur benachbarten Insel Karada (die „Schwarze Insel“) um den „Bubble Cave“ und viele weitere Tauchspots zu betauchen. Wenn es das Wetter zulässt, geht es zum „Kleinen Riff“ oder „Großen Riff“, zwei nahe beieinander liegenden Steinriffen, die sehr fischreich sind. Wir hatten dieses und letztes Jahr Sichtweiten zwischen 20 und 30 m, das Wasser hatte in 30 m Tiefe 23 Grad Celsius. Ein Paradies für jemanden wie mich, der sonst in und an der Ostsee zuhause ist.
Die Fähigkeiten der jeweiligen Taucher werden berücksichtigt, bei Bedarf werden an Bord entsprechende Gruppen zusammengestellt. Niemand wird über- oder unterfordert. Ein gutes Briefing ist selbstverständlich. Sicherheit wird großgeschrieben.
Der Reichtum an Fischarten ist allgemein groß, vom Barrakuda über Oktopusse, Steinfische, Muränen, Seeigel bis zu Brassen und unendlich vielen kleineren Fischarten kann man alles sehen. Mit Glück sogar Delphine.
Der Service des „Seaworld Club“ ist wirklich bemerkenswert, die Stimmung an Bord ist entspannt und freundschaftlich. Es macht einfach Spaß dort zu sein. Und wenn man nach einem Tauchtag gegen 16 h wieder zum Hotelstrand zurückgefahren wird, kann man sich schon auf ein leckeres, kühles Efes – Bier an der Bar freuen.