Ja, leider muss ich meinem ´Vorschreiber´ vorbeha ...
Ja, leider muss ich meinem ´Vorschreiber´ vorbehaltlos zustimmen.
Die Verhältnisse an und in der Prelle sind schlechter geworden, im Vergleich zu Ende 2010 (mein vorletzter TG dort).
Ich erlaube mir, etwas ausführlicher zu dieser negativen Entwicklung zu schreiben.
Die betriebene Politik der Tauchschule Dresden zielt meines Erachtens darauf ab, alle erwirtschafteten Mittel in den kürzlich vollzogenen Umzug des zugehörigen Ladens zu investieren und in eine, vorher nicht an der Prelle existierende, Schranke. Der Rest geht wohl an die Basis am Haussteinsee bzw. für das „Taschengeld“ der unheimlich beflissenen „Gewässerwächter“ drauf (für die 10 Euro kann man keinesfalls den ganzen Tag am Gewässer parken, NEIN - die Herrschaften wollen ja am Nachmittag nach Hause und da muß die Schranke abgeschlossen sein).
Was sich mir auch nicht erschließt, warum der Laden der ´TS Dresden´ gleich bei der Konkurrenz „um die Ecke“ eingezogen ist (Tauchschule „Abyss“). Das ist sicher ein anderes Thema, aber reiht sich nahtlos ins Gesamtbild ein – vorausschauend und durchdacht ist das nicht gerade, oder soll fusioniert werden? Die Einstiegspreise liegen bei beiden Tauchschulen jedenfalls, seit 2012, bei 10 Euro. Eigentlich lustig, wenn man bedenkt, das z.B. die Tauchbasis am Horka erst nach „Abyss“ und „TS Dresden“ die Einstiegsgebühr auf 8,- Euro anhob und sich dafür noch auf der Webseite entschuldigte. Wenn man dann noch vergleicht, was vom Gewässer und vom Service her (Füllpreise, Sicht, z.Teil auch Tiefe bzw. Größe!) geboten wird, dann ist der Begriff „Nepp“ an der Prelle keinesfalls zu hart oder übertrieben.
Im Mai 2012 war ich also wieder an der Prelle und die Verhältnisse, wie schon gesagt, die 10 Euro nicht wert. OK, gute Sicht gibt’s auch für 20 Euro nicht auf Abruf, aber früher war wenigstens weiter unten was zu sehen. Dies war nicht der Fall, total trüb auch bei/unter 30m. Welche Experimente mit dem Boot angestellt wurden - und warum - ist mir genauso schleierhaft wie die wirklich abenteuerliche Preisgestaltung. Schön, dass man am selben Tag für das Geld auch den Haussteinsee besuchen kann – aber vielleicht will das die Masse der Taucher gar nicht? Dann wahrscheinlich lieber gleich zum Hausstein. Warum gibt es keine reduzierte Gebühr für die z.Zt. ohnehin recht unattraktive Prelle? Will der Betreiber mit den hohen Einstiegsgebühren die Leute in den Tauchklub zwingen? Vielleicht sollte seitens „TS Dresden“ einmal kommuniziert werden, wohin die Reise gehen soll.
Das Ergebnis, welches ich befürchte, ist folgendes: Die Prelle wird, weil sich das Ganze irgendwann nicht mehr rentiert, weiter verkommen und im günstigsten Fall einen engagierteren Neubetreiber finden. Andernfalls wird es dort eines Tages keinen Tauchbetrieb mehr geben. Diese mögliche Entwicklung ist ja aus den alten Bundesländern bekannt…
Die Verhältnisse an und in der Prelle sind schlechter geworden, im Vergleich zu Ende 2010 (mein vorletzter TG dort).
Ich erlaube mir, etwas ausführlicher zu dieser negativen Entwicklung zu schreiben.
Die betriebene Politik der Tauchschule Dresden zielt meines Erachtens darauf ab, alle erwirtschafteten Mittel in den kürzlich vollzogenen Umzug des zugehörigen Ladens zu investieren und in eine, vorher nicht an der Prelle existierende, Schranke. Der Rest geht wohl an die Basis am Haussteinsee bzw. für das „Taschengeld“ der unheimlich beflissenen „Gewässerwächter“ drauf (für die 10 Euro kann man keinesfalls den ganzen Tag am Gewässer parken, NEIN - die Herrschaften wollen ja am Nachmittag nach Hause und da muß die Schranke abgeschlossen sein).
Was sich mir auch nicht erschließt, warum der Laden der ´TS Dresden´ gleich bei der Konkurrenz „um die Ecke“ eingezogen ist (Tauchschule „Abyss“). Das ist sicher ein anderes Thema, aber reiht sich nahtlos ins Gesamtbild ein – vorausschauend und durchdacht ist das nicht gerade, oder soll fusioniert werden? Die Einstiegspreise liegen bei beiden Tauchschulen jedenfalls, seit 2012, bei 10 Euro. Eigentlich lustig, wenn man bedenkt, das z.B. die Tauchbasis am Horka erst nach „Abyss“ und „TS Dresden“ die Einstiegsgebühr auf 8,- Euro anhob und sich dafür noch auf der Webseite entschuldigte. Wenn man dann noch vergleicht, was vom Gewässer und vom Service her (Füllpreise, Sicht, z.Teil auch Tiefe bzw. Größe!) geboten wird, dann ist der Begriff „Nepp“ an der Prelle keinesfalls zu hart oder übertrieben.
Im Mai 2012 war ich also wieder an der Prelle und die Verhältnisse, wie schon gesagt, die 10 Euro nicht wert. OK, gute Sicht gibt’s auch für 20 Euro nicht auf Abruf, aber früher war wenigstens weiter unten was zu sehen. Dies war nicht der Fall, total trüb auch bei/unter 30m. Welche Experimente mit dem Boot angestellt wurden - und warum - ist mir genauso schleierhaft wie die wirklich abenteuerliche Preisgestaltung. Schön, dass man am selben Tag für das Geld auch den Haussteinsee besuchen kann – aber vielleicht will das die Masse der Taucher gar nicht? Dann wahrscheinlich lieber gleich zum Hausstein. Warum gibt es keine reduzierte Gebühr für die z.Zt. ohnehin recht unattraktive Prelle? Will der Betreiber mit den hohen Einstiegsgebühren die Leute in den Tauchklub zwingen? Vielleicht sollte seitens „TS Dresden“ einmal kommuniziert werden, wohin die Reise gehen soll.
Das Ergebnis, welches ich befürchte, ist folgendes: Die Prelle wird, weil sich das Ganze irgendwann nicht mehr rentiert, weiter verkommen und im günstigsten Fall einen engagierteren Neubetreiber finden. Andernfalls wird es dort eines Tages keinen Tauchbetrieb mehr geben. Diese mögliche Entwicklung ist ja aus den alten Bundesländern bekannt…