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Am 21.05. fuhren wir zum Tauchen mal an den Senft ...


Am 21.05. fuhren wir zum Tauchen mal an den Senftenberger See.
Nicht so leicht zu finden, versteckt sich die kleine Basis am südl. See. Eigentlich gegenüber der Ortschaft Senftenberg gleich hinter der Dino Basis. Durch einen kleinen Wald gleich neben dem Strand. Man könnte auch, wie gesagt, vorher die Dino Basis ansteuern aber da wäre ein kleiner Fußmarsch mit dem kompletten Gerödel nötig um zum Einstig zu gelangen.
Bei der Basis der „ Tauchschule Senftenberg “ darf man sein Auto zwar nicht stehen lassen, muss alles ausladen und zum Parkplatz zurückfahren aber auch wenn man was vergisst ist der kleine Spaziergang zu schaffen.
Der See ist ein ehemaliger Braunkohletagebau mit einer Wasserfläche von 1350 ha und einer Maximaltiefe von 18 Metern.
Erst mal alles ausgebreitet, kurzer Brevet Check mit den Verantwortlichen und die Tauchkarte studieren und schon ging’s ins Wasser.
Bis 6 m recht trübe, bekommt man nach der Sprungschicht einen machbaren Blick. Getier und Pflanzen sucht man vergeblich da der See ziemlich sauer ist.
Gerade zu trifft man auf ein Gerüst mit Plattformen auf einer unterschiedlichen Höhe. Ideal zum Austauchen.
Nach links weg an der ehem. Abraumkante entlang begegnet man ein paar überdimensionalen Krebsen, einer Telefonzelle inklusive Telefonbuch, einem Warnschild und einem neuen, älteren Wrack namens „ Möwe“. Das Teil wurde im letzten Sommer versenkt. Es war früher mal ein kleiner Ausflugsdampfer sagte der amtierende Basischef. Innen allgemein schick anzusehen mit einem Waschbecken trohnt es auf einem Vorsprung.
Zurück zu den Plattformen kann man alles noch einmal begutachten. Nach rechts weg findet man einen Büroarbeitsplatz.
So an der Plattform noch ein paar Runden gedreht und beim Austauchen noch ein kleines Würfelspiel, das war’s.
Die Basis bietet anschließend angenehme Möglichkeiten sein Equipment zu säubern (sollte man auch tun wegen z.B .der Bleiverfärbung und anschließendes Relaxen ist ohne Probleme an der Basis oder am Strand möglich.
Das Auffüllen der Flaschen macht keine Probleme und ist mit 5 € auch nicht teuer. Die sanitären Anlagen sind ebenfalls in einem ordentlichen Zustand. Ebenso können kleine Erfrischungen erworben werden ( was für ein doofer Satz ).
Jo, und neben einer angenehmen Basis trafen wir auch noch nette Leute aus allen möglich Gegenden.

Fazit: mal eine Reise wert.
Gut Luft
Rouge