Vorwort:Der Schlachtensee in Berlin war mein erst ...
Vorwort:
Der Schlachtensee in Berlin war mein erster betauchter See in Deutschland. In diesem See habe ich meine Ausbildung zum „Rescue Diver“ beendet, und meine Geburtsstadt auch mal von „Unterwasser“ kennen gelernt. Ob und wie er sich gelohnt hat, lest ihr nachfolgend.
Tauchbasis:
Der Schlachtensee verfügt über keine Tauchbasis. Wer Flasche oder Equipment leihen muss, oder nur ne volle Flasche Luft braucht, muss zu einer der zahlreichen Tauchshops in der Stadt fahren.
M.E. ist der nächstgelegene Shop „City Diver“. Adresse unter www.citydiver.de. Anfahrt erfolgt mit Auto in 20 Minuten über die AVUS. Dort absolvierte ich auch meinen Rescue-Schein.
Allgemeines zum See:
Der Schlachtensee ist eines der Naherholungsgebiete für den gestressten Berliner. Er befindet sich in einem der schönsten Bezirke der Stadt, Zehlendorf.
Um den See trifft man oft auf Jogger und Spaziergänger, da er komplett umrundet werden kann. Gesamtumfang des Sees: 5,3 km. Es gibt außerdem zwei Badestellen, 1. direkt am S-Bhf. Schlachtensee und gegenüber der Alten Fischerhütte.
Parkplätze sind vor allem am Wochenende eine Qual, Die beste Einstiegsstelle ist am unteren Ende des Sees, wo eine Treppe zum Uferrand führt.
Die tiefste Stelle des Sees ist mit 8,5 Metern beziffert.
Für Anreisende gibt es Übernachtungsmöglichkeiten in der Alten Fischerhütte. Oder man sucht sich eine andere Unterkunft in der Hauptstadt.
Erfahrungsbericht:
Ein Ausbildungstauchgang ist natürlich mit einem normalen „Erholungstauchgang“ nicht zu vergleichen, da wir uns zum „Aufwärmen“ erst mal ½ Stunde durchs Wasser bewegten konnte ich mir ein Bild machen.
Der See ist nicht sehr Fischreich, gibt aber trotzdem ein interessantes Bild. Meinen Tauchgang hatte ich im Oktober 2000. Zu dieser Jahreszeit ist das Sommerbedingte Algenwachstum nahezu weg und die Sichtweite beträgt bis zu 5 Metern. Da die Durchschnittstiefe bei 5-6 Metern liegt reicht das auch aus. Wunderschön sind Blicke zur Oberfläche, da durch das getrübte Wasser ein idyllisch-märchenhafter Sonnenschein auftritt.
Im Sommer lohnt sich das Tauchen aufgrund der verringerten Sichtverhältnisse nicht, was mir von meiner Frau bestätigt wurde, die wiederum ihren „Rescue Diver“ im Juli 2001 absolviert hatte.
Der Boden ist überwiegend schlammig, perfektes tarieren ist also Pflicht wenn man mit mehr als einem Partner unterwegs ist. Wer langsam schwimmt und die Augen offen hält, kriegt dann auch kleine Garnelen die ihre Behausung „drohend“ bewachen, „Enten von unten“ und „ idyllische Kanalisationsrohre“ (!?) zu sehen. Alle Fische die ich sah, waren aber nie größer als Handgroß.
Fazit:
Für Berliner ein kurzer Anfahrtsweg um kurz vom Alltag abzutauchen. Ich würde aber dem ambitionierten Berlintaucher die Krumme Lanke eher empfehlen, da es dort auch größere Welse geben soll, die sogar Badende angreifen.... Wenn das kein Abenteuer ist!!
Für einen kurzen Nachmittagsausflug lohnenswert.
Der Schlachtensee in Berlin war mein erster betauchter See in Deutschland. In diesem See habe ich meine Ausbildung zum „Rescue Diver“ beendet, und meine Geburtsstadt auch mal von „Unterwasser“ kennen gelernt. Ob und wie er sich gelohnt hat, lest ihr nachfolgend.
Tauchbasis:
Der Schlachtensee verfügt über keine Tauchbasis. Wer Flasche oder Equipment leihen muss, oder nur ne volle Flasche Luft braucht, muss zu einer der zahlreichen Tauchshops in der Stadt fahren.
M.E. ist der nächstgelegene Shop „City Diver“. Adresse unter www.citydiver.de. Anfahrt erfolgt mit Auto in 20 Minuten über die AVUS. Dort absolvierte ich auch meinen Rescue-Schein.
Allgemeines zum See:
Der Schlachtensee ist eines der Naherholungsgebiete für den gestressten Berliner. Er befindet sich in einem der schönsten Bezirke der Stadt, Zehlendorf.
Um den See trifft man oft auf Jogger und Spaziergänger, da er komplett umrundet werden kann. Gesamtumfang des Sees: 5,3 km. Es gibt außerdem zwei Badestellen, 1. direkt am S-Bhf. Schlachtensee und gegenüber der Alten Fischerhütte.
Parkplätze sind vor allem am Wochenende eine Qual, Die beste Einstiegsstelle ist am unteren Ende des Sees, wo eine Treppe zum Uferrand führt.
Die tiefste Stelle des Sees ist mit 8,5 Metern beziffert.
Für Anreisende gibt es Übernachtungsmöglichkeiten in der Alten Fischerhütte. Oder man sucht sich eine andere Unterkunft in der Hauptstadt.
Erfahrungsbericht:
Ein Ausbildungstauchgang ist natürlich mit einem normalen „Erholungstauchgang“ nicht zu vergleichen, da wir uns zum „Aufwärmen“ erst mal ½ Stunde durchs Wasser bewegten konnte ich mir ein Bild machen.
Der See ist nicht sehr Fischreich, gibt aber trotzdem ein interessantes Bild. Meinen Tauchgang hatte ich im Oktober 2000. Zu dieser Jahreszeit ist das Sommerbedingte Algenwachstum nahezu weg und die Sichtweite beträgt bis zu 5 Metern. Da die Durchschnittstiefe bei 5-6 Metern liegt reicht das auch aus. Wunderschön sind Blicke zur Oberfläche, da durch das getrübte Wasser ein idyllisch-märchenhafter Sonnenschein auftritt.
Im Sommer lohnt sich das Tauchen aufgrund der verringerten Sichtverhältnisse nicht, was mir von meiner Frau bestätigt wurde, die wiederum ihren „Rescue Diver“ im Juli 2001 absolviert hatte.
Der Boden ist überwiegend schlammig, perfektes tarieren ist also Pflicht wenn man mit mehr als einem Partner unterwegs ist. Wer langsam schwimmt und die Augen offen hält, kriegt dann auch kleine Garnelen die ihre Behausung „drohend“ bewachen, „Enten von unten“ und „ idyllische Kanalisationsrohre“ (!?) zu sehen. Alle Fische die ich sah, waren aber nie größer als Handgroß.
Fazit:
Für Berliner ein kurzer Anfahrtsweg um kurz vom Alltag abzutauchen. Ich würde aber dem ambitionierten Berlintaucher die Krumme Lanke eher empfehlen, da es dort auch größere Welse geben soll, die sogar Badende angreifen.... Wenn das kein Abenteuer ist!!
Für einen kurzen Nachmittagsausflug lohnenswert.