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Erst mal das Negative (dann bleibt später das Pos ...

Erst mal das Negative (dann bleibt später das Positive besser hängen)

Das Hotel Forelle ist beseelt von muffigem, unfreundlichem Personal! Es geht los mit der Dame, welche die Tauchgenehmigungen ausstellt. Ich bin mir nicht sicher, wann diese Frau aufgehört hat, ihren Job zu lieben. Vieleicht hat sie auch nur eine gewisse Antiphatie gegenüber Tauchern... Jedenfalls ist sie alles andere als freundlich – und: WIR WAREN FREUNDLICH (siehe Stellungnahme, Hotel Forelle).
Diese Frau kann man dummerweise nicht umgehen. Man muss Kontakt mit Ihr aufnehmen, um die Tauchgenehmigung zu bekommen. Weiter geht´s mit dem grauharigen Kellner, der sich erst mal lange Zeit zu verstecken versucht. Wenn er dann doch kommt und einen bedient, setzt er dabei ein Gesicht auf, dass es einem fast leid tut, ihn gestört zu haben. Ihn kann man umgehen, indem man sich an einem der beiden Kioske in direkter Nachbarschaft zum Hotel verpflegt.
(AUCH HIER WAREN WIR FREUNDLICH.)

Jetzt das Positive. Der Tauchbasis-Besitzer ist ein gut gelaunter, netter Kerl, der auch gerne Empfehlungen für den Tauchgang gibt. Falschenfüllungen erledigt er schnell und zu einem fairen Preis. Auch der Preis der Spare-Ausrüstung, die man bei ihm bekommen kann, macht ein Mitnehmen geliehener Ausrüstung von zu Hause fast überflüssig.

Und last but not least – das Wichtigste: Der Plansee.
Toller See mit viel Leben und einigen Sehenswürdigkeiten. Reiche Fischschwärme juveniler Rotfedern und Barsche gleich in der Nähe des Einstiegs an der Liegewiese, auf 15 Metern Krebse en masse, die zum ´Spielen´ fast einladen ;o) – und was das wichtigste ist: Sichtweiten fast wie im Meer! 15 Meter (wie wir sie mitten im Sommer hatten) sind hier keine ausergewöhnliche Sache (wie der Tauchbasisleiter meinte – er sagt, es seien auch 25 bis 30 m drin)!!!

Fazit: Toller Tauchplatz mit angenehmen Umfeld, wenn man das Hotel Forelle weitestgehend meidet.