Vorwort:Der Obersee war man 2. betauchter See in ...
Vorwort:
Der Obersee war man 2. betauchter See in Deutschland. Ich kann froh sein danach mich zu anderen Seen gezwungen zu haben, da dieser als abschreckendes Beispiel für Tauchen in Deutschland steht.
Allgemeines zum See:
Der Obersee ist ein sehr flacher See, an seiner tiefsten Stelle erreicht er gerademal 9 Meter. Die Sprungschicht ist aber bereits auf 5 Meter spürbar. Und Ab 2 Meter Wassertiefe ist es schon so duster wie in anderen Seen ab 10 Metern...
Rund um den Obersee war einst Sumpflandschaft, in der 1895 der See von einer Brauerei künstlich angelegt wurde. Der Name `Obersee` ergab sich aus dem höheren Wasserspiegel gegenüber dem in der Nähe liegenden Orankesee.
Anfahrt:
Man erreicht den Obersee über die Autobahn von Berlin nach Prenzlau, Ausfahrt Lanke. Auf dieser Strecke wird aber die Autobahn sehr stark bebaut (was auch dringend nötig ist), sollte es also zu Stau kommen, kann man auch eine Ausfahrt früher nehmen und sich 15 Minuten durch einen Wald und einige Ortschaften schlagen.
Erfahrungsbericht:
Der größte (wenn nicht sogar der einzige...) Vorzug dieses Sees ist die Einstiegsstelle. Gegenüber des Restaurant/Hotels „Seeschloss“ sind Parkplatzmöglichkeiten und direkt davor ein kleiner Steg zum Einstieg ins Wassers. Am Steg ist das Wasser Knie- bis Hüfttief.
Aus Rücksicht und Höflichkeit sollte man aber im Hotel bescheid sagen das man tauchen möchte, da der Steg Eigentum vom „Seeschloss“ ist.
Der Uferbereich ist über- und unterwasser gut bewachsen. In gerader Linie vom Steg zum anderen Ufer befindet sich eine Ausbildungsplattform auf ca. 4-5 Meter. Wenn ihr diese aber nicht findet macht euch nichts draus... Als meine Frau und ich dort tauchten (Juni 2001), war die Sicht unter 2 Meter! Wir fanden Sie zwar, aber hatten auch Glück im Unglück uns den Kopf nicht aufgeschlagen zu haben! Erst im letzten Moment entdeckten wir die neonroten Signalpfeiler...
Während des Tauchganges sind regelmäßige Schlick- bzw. Sandwolken vor einem, dass man das Gefühl kriegen kann, es befindet sich ein Dutzend Anfänger im Wasser, die gerade den Boden umpflügen. In Wirklichkeit waren wir aber alleine, wir wissen nicht wodurch diese Umwälzungen verursacht wurden.
Ab 6 Metern wurde der Boden nur noch schlammig, keine Fische, keine Pflanzen nur endlose „Schwärze“, Kälte und teilweise Müll...
Apropos Fische... ich habe in einer kleinen Sardinendose im Supermarkt mehr gesehen!
Basis:
Es soll eine Basis am See geben, da man sich dort aber nicht anmelden muss, habe ich sie auch nicht gesucht bzw. gefunden. Über nachträgliche Internetrecherche habe ich folgende Adresse gefunden:
Tauch In
03 33 97 - 2 25 58
Prenzlauer Chaussee 5
16348 Wandlitz
Füllservice Samstag 9.00 - 14.00 Uhr
Sonntag 9.00 - 11.00 Uhr
Fazit:
Der Obersee kostet kein „Eintritt“, bei den Sichtverhältnissen wäre das aber auch ne Zumutung gewesen! Wem in Brandenburg trotz Stechlinsee mal langweilig ist, kann sich ja in diese Pfütze legen, ich mach´s nicht mehr!
Der Obersee war man 2. betauchter See in Deutschland. Ich kann froh sein danach mich zu anderen Seen gezwungen zu haben, da dieser als abschreckendes Beispiel für Tauchen in Deutschland steht.
Allgemeines zum See:
Der Obersee ist ein sehr flacher See, an seiner tiefsten Stelle erreicht er gerademal 9 Meter. Die Sprungschicht ist aber bereits auf 5 Meter spürbar. Und Ab 2 Meter Wassertiefe ist es schon so duster wie in anderen Seen ab 10 Metern...
Rund um den Obersee war einst Sumpflandschaft, in der 1895 der See von einer Brauerei künstlich angelegt wurde. Der Name `Obersee` ergab sich aus dem höheren Wasserspiegel gegenüber dem in der Nähe liegenden Orankesee.
Anfahrt:
Man erreicht den Obersee über die Autobahn von Berlin nach Prenzlau, Ausfahrt Lanke. Auf dieser Strecke wird aber die Autobahn sehr stark bebaut (was auch dringend nötig ist), sollte es also zu Stau kommen, kann man auch eine Ausfahrt früher nehmen und sich 15 Minuten durch einen Wald und einige Ortschaften schlagen.
Erfahrungsbericht:
Der größte (wenn nicht sogar der einzige...) Vorzug dieses Sees ist die Einstiegsstelle. Gegenüber des Restaurant/Hotels „Seeschloss“ sind Parkplatzmöglichkeiten und direkt davor ein kleiner Steg zum Einstieg ins Wassers. Am Steg ist das Wasser Knie- bis Hüfttief.
Aus Rücksicht und Höflichkeit sollte man aber im Hotel bescheid sagen das man tauchen möchte, da der Steg Eigentum vom „Seeschloss“ ist.
Der Uferbereich ist über- und unterwasser gut bewachsen. In gerader Linie vom Steg zum anderen Ufer befindet sich eine Ausbildungsplattform auf ca. 4-5 Meter. Wenn ihr diese aber nicht findet macht euch nichts draus... Als meine Frau und ich dort tauchten (Juni 2001), war die Sicht unter 2 Meter! Wir fanden Sie zwar, aber hatten auch Glück im Unglück uns den Kopf nicht aufgeschlagen zu haben! Erst im letzten Moment entdeckten wir die neonroten Signalpfeiler...
Während des Tauchganges sind regelmäßige Schlick- bzw. Sandwolken vor einem, dass man das Gefühl kriegen kann, es befindet sich ein Dutzend Anfänger im Wasser, die gerade den Boden umpflügen. In Wirklichkeit waren wir aber alleine, wir wissen nicht wodurch diese Umwälzungen verursacht wurden.
Ab 6 Metern wurde der Boden nur noch schlammig, keine Fische, keine Pflanzen nur endlose „Schwärze“, Kälte und teilweise Müll...
Apropos Fische... ich habe in einer kleinen Sardinendose im Supermarkt mehr gesehen!
Basis:
Es soll eine Basis am See geben, da man sich dort aber nicht anmelden muss, habe ich sie auch nicht gesucht bzw. gefunden. Über nachträgliche Internetrecherche habe ich folgende Adresse gefunden:
Tauch In
03 33 97 - 2 25 58
Prenzlauer Chaussee 5
16348 Wandlitz
Füllservice Samstag 9.00 - 14.00 Uhr
Sonntag 9.00 - 11.00 Uhr
Fazit:
Der Obersee kostet kein „Eintritt“, bei den Sichtverhältnissen wäre das aber auch ne Zumutung gewesen! Wem in Brandenburg trotz Stechlinsee mal langweilig ist, kann sich ja in diese Pfütze legen, ich mach´s nicht mehr!