Letztes Wochenende waren wir bereits zum zweiten ...
Letztes Wochenende waren wir bereits zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit am Nordstrand in Erfurt. Da wir beide begeistert sind vom See und dem Drumherum, möchte ich hier kurz von unseren Erfahrungen berichten:
Der See liegt etwas versteckt im nördlichen Teil von Erfurt, doch Dank unseres Navi-Systems im Auto war es ganz gut zu finden. Dort angekommen, meldet man sich telefonisch (0172/7910464 Peter Jahr) bei der Tauchbasis und hat dann die Möglichkeit, mit dem Auto bis direkt an den See zu fahren. Kurze Wege mit Gerödel sind somit garantiert, was am Wochenende bei Sonnenschein sehr praktisch war, vorallem für die Trockentaucher
In der Tauchbasis wurden wir sehr freundlich empfangen und haben ausführliche Info´s über den Nordstrand erhalten. Nachdem wir den Eintritt (3,-- pro Nase und 1,-- pro Auto) bezahlt und uns ins ´Gästebuch´ eingetragen hatten, ging´s ans Zusammenbauen der Ausrüstung und dann ab ins nicht mehr so sehr kühle Nass.
Zum See: Das Gewässer hat eine Maximal-Tiefe von 8 Meter, doch ´tiefer´ als 5,50 Meter kamen wir nicht. Die durchschnittliche Tauchtiefe liegt bei 3 bis 4 Meter, also hervorragend zum Tarieren 20 Meter vom Einstig entfernt findet man einen 2 Meter langen (Plastik)-Hecht, der den Echten aber verdammt ähnlich sieht und einen mit leuchtenden Augen anschaut. Eine sehr gelungene Überraschung, wirklich!
Wir sind dann weiter quer durch den See Richtung rechte Uferkante getaucht. Vorsicht sei geboten, wenn der Wasserskilift läuft. Dann sollte man sich das zwischenzeitliche Auftauchen gut überlegen und lieber auf den Kompass vertrauen, der in diesem See unbedingt notwendig ist, da mit natürlicher Navigation nicht viel zu machen ist.
Der See ist über die gesamte Fläche mit Tannwedeln bewachsen, zwischen denen immer wieder Hechte von teils beachtlicher Größe auszumachen sind.
An der Uferkante angekommen, haben wir, so schien es uns, die ´Karpfenspielwiese´ entdeckt. Plötzlich waren wir mitten in einer Karpfenschule, so viele, daß wir sie nicht mehr zählen konnten. Auch hier haben wir sehr ausgewachsene Exemplare entdeckt. Diese Karpfen begleiteten uns (oder waren es andere?) lange an der Uferkante entlang, was zwar für eingeschränkte Sicht sorgte, aber wann sieht man schonmal soviel große Fische, die vor Tauchern überhaupt keine Angst zu haben scheinen?
Zwischendurch zeigten sich auch noch einige Schleien und ein paar vereinzelte Barsche. Ausserdem haben wir immer mal wieder ein paar Kaulquappen durchs Wasser wuseln sehen.
Wenn auch die Sicht nicht ganz so toll war (max. 6 Meter, was aber meines Erachstens für Süsswasser absolut o.k. ist), hatten wir trotzdem bei 14 Grad Wassertemperatur ein paar schöne, relaxte Tauchgänge.
Alles in allem hat es uns sehr gut in Erfurt gefallen. Wir kommen bald wieder!
Sabine und Gerhard
Der ´kleine´ Hecht
Unterwasser-Impressionen
Unterwasser-Impressionen
Der See liegt etwas versteckt im nördlichen Teil von Erfurt, doch Dank unseres Navi-Systems im Auto war es ganz gut zu finden. Dort angekommen, meldet man sich telefonisch (0172/7910464 Peter Jahr) bei der Tauchbasis und hat dann die Möglichkeit, mit dem Auto bis direkt an den See zu fahren. Kurze Wege mit Gerödel sind somit garantiert, was am Wochenende bei Sonnenschein sehr praktisch war, vorallem für die Trockentaucher
In der Tauchbasis wurden wir sehr freundlich empfangen und haben ausführliche Info´s über den Nordstrand erhalten. Nachdem wir den Eintritt (3,-- pro Nase und 1,-- pro Auto) bezahlt und uns ins ´Gästebuch´ eingetragen hatten, ging´s ans Zusammenbauen der Ausrüstung und dann ab ins nicht mehr so sehr kühle Nass.
Zum See: Das Gewässer hat eine Maximal-Tiefe von 8 Meter, doch ´tiefer´ als 5,50 Meter kamen wir nicht. Die durchschnittliche Tauchtiefe liegt bei 3 bis 4 Meter, also hervorragend zum Tarieren 20 Meter vom Einstig entfernt findet man einen 2 Meter langen (Plastik)-Hecht, der den Echten aber verdammt ähnlich sieht und einen mit leuchtenden Augen anschaut. Eine sehr gelungene Überraschung, wirklich!
Wir sind dann weiter quer durch den See Richtung rechte Uferkante getaucht. Vorsicht sei geboten, wenn der Wasserskilift läuft. Dann sollte man sich das zwischenzeitliche Auftauchen gut überlegen und lieber auf den Kompass vertrauen, der in diesem See unbedingt notwendig ist, da mit natürlicher Navigation nicht viel zu machen ist.
Der See ist über die gesamte Fläche mit Tannwedeln bewachsen, zwischen denen immer wieder Hechte von teils beachtlicher Größe auszumachen sind.
An der Uferkante angekommen, haben wir, so schien es uns, die ´Karpfenspielwiese´ entdeckt. Plötzlich waren wir mitten in einer Karpfenschule, so viele, daß wir sie nicht mehr zählen konnten. Auch hier haben wir sehr ausgewachsene Exemplare entdeckt. Diese Karpfen begleiteten uns (oder waren es andere?) lange an der Uferkante entlang, was zwar für eingeschränkte Sicht sorgte, aber wann sieht man schonmal soviel große Fische, die vor Tauchern überhaupt keine Angst zu haben scheinen?
Zwischendurch zeigten sich auch noch einige Schleien und ein paar vereinzelte Barsche. Ausserdem haben wir immer mal wieder ein paar Kaulquappen durchs Wasser wuseln sehen.
Wenn auch die Sicht nicht ganz so toll war (max. 6 Meter, was aber meines Erachstens für Süsswasser absolut o.k. ist), hatten wir trotzdem bei 14 Grad Wassertemperatur ein paar schöne, relaxte Tauchgänge.
Alles in allem hat es uns sehr gut in Erfurt gefallen. Wir kommen bald wieder!
Sabine und Gerhard
Der ´kleine´ Hecht
Unterwasser-Impressionen
Unterwasser-Impressionen