Im Zuge des Besuches der Boot-Messe in Düsseldorf ...
Im Zuge des Besuches der Boot-Messe in Düsseldorf machten wir am 23.01.2009 einen Abstecher ins Nemo 33 nach Brüssel.
Im Vorfeld hatten wir uns auf der Internetseite informiert, dass wochentags in der Mittagszeit ein Tauchgang und dann ab 19 Uhr weitere Tauchgänge durchgeführt werden. Durch die vorherigen Berichte entschieden wir uns für den Tauchgang um 12:30 Uhr, in der Hoffnung, dass es nicht so voll werden würde. Letztlich waren es ca. 30 Taucher.
Um 12:00 Uhr öffnete das Nemo33. Brevets werden verlangt und die Frage nach dem Vorhandensein eines Tauchcomputers wird gestellt. Hat man keinen Computer, wird einem dieser zwangsverliehen. 22,- € Eintritt pro Person. Recht happig. Nach Attest, Logbuch oder Versicherungsnachweis wird nicht gefragt.
Gegen 12:15 Uhr ertönt eine Glocke und man wird in die Umkleiden geführt. Umziehen und dann ein paar Stufen hoch zum Tauchbecken. Das Wasser hat angenehme 33 Grad, dadurch benötigt man nur Badehose bzw. Badeanzug. Es empfiehlt sich ein Neoprenshirt zu tragen, da die Ausrüstung an der ein oder anderen Stelle doch ganz schön drückt und zwickt.
Neben uns beiden waren noch 3 weitere deutsche Taucher anwesend. Das haben die Nemo33-Mitarbeiter erkannt und wir bekommen ein separates englisches Briefing.
Dann steht erstmal 10 Minuten Schnorchel-Erkundungstour durchs Becken auf dem Programm. Danach wieder eine Glocke und Ausrüstung zusammenbauen und ab geht’s.
Die Ausrüstung ist i. O. Flossen wirkten etwas abgenutzt, aber alles andere ist in sehr gutem Zustand. Laut Internet sind nur eigene Maske, Schnorchel, Hallenflossen und Atemregler mit integriertem Computer erlaubt, war aber vor Ort nicht ganz so. Eigener Atemregler durfte generell genutzt werden. Aber Vorsicht: Alles INT-Anschlüsse an den vorhandenen Flaschen. Adapter nicht vergessen.
Beim Abtauchen machten sich fast alle sofort auf den Weg in die Röhre, was zur Folge hatte, dass ein Blasenmeer von aufsteigenden Luftblasen hoch stieg und man nichts mehr erkennen konnte. Hier zeigte sich, dass 30 Taucher schon zuviel waren.
Unten angekommen ist der Blick nach oben äußerst interessant, aber das war es auch schon. Ansonsten ist die Röhre relativ eng und äußerst dunkel. Dadurch wirkt es etwas bedrückend. Computer ist nur mit Beleuchtung erkennbar.
An dieser Stelle sei auf die belgischen und französischen Tauchkollegen hingewiesen, die sich in der Röhre wie Freiwild aufführten und denen andere Taucher völlig egal waren. Wir wissen nicht, welchen Ausbildungsstand einzelne sog. Taucher hatten, aber Tarieren hatten die nicht gelernt. Wir waren ständig damit beschäftigt, die Augen offen zu halten, denn man hatte schnell mal eine Flosse im Gesicht oder eine Flasche am Kopf.
Der Tauchgang selbst war relativ unspektakulär, aber was will man in einer Halle auch weiter erwarten. Nach 45 min war dann der Tauchgang (zwangsweise) beendet.
Besonders erwähnenswert ist die absolute Sauberkeit im Nemo33. Hier gibt es nichts zu bemängeln.
Noch ein Hinweis: 50 cent für den Schrank in der Umkleide wären ok, wenn nicht bei jedem Öffnen diese 50 cent weg wären, d. h. man muss bei neuem Verschließen des Schrankes nochmals 50 cent einwerfen, die dann beim erneuten Öffnen wieder weg sind. So macht man schnell noch ein paar Euros.
Letztlich geben wir 4 von 6 Flossen, da 22,- € für 45 min tauchen und Fliesen zählen zu teuer sind und die Sache mit dem 50 cent nicht gerade kundenorientiert ist.
1x im Nemo 33 abgetaucht – reicht für immer. Nochmal ist es der Weg nicht wert.
Blick aus der Röhre nach oben
aufsteigende Luftblasen aus der Röhre
vor lauter Luftblasen kaum etwas zu erkennen
Sicherheitsstopp auf 5 m
Im Vorfeld hatten wir uns auf der Internetseite informiert, dass wochentags in der Mittagszeit ein Tauchgang und dann ab 19 Uhr weitere Tauchgänge durchgeführt werden. Durch die vorherigen Berichte entschieden wir uns für den Tauchgang um 12:30 Uhr, in der Hoffnung, dass es nicht so voll werden würde. Letztlich waren es ca. 30 Taucher.
Um 12:00 Uhr öffnete das Nemo33. Brevets werden verlangt und die Frage nach dem Vorhandensein eines Tauchcomputers wird gestellt. Hat man keinen Computer, wird einem dieser zwangsverliehen. 22,- € Eintritt pro Person. Recht happig. Nach Attest, Logbuch oder Versicherungsnachweis wird nicht gefragt.
Gegen 12:15 Uhr ertönt eine Glocke und man wird in die Umkleiden geführt. Umziehen und dann ein paar Stufen hoch zum Tauchbecken. Das Wasser hat angenehme 33 Grad, dadurch benötigt man nur Badehose bzw. Badeanzug. Es empfiehlt sich ein Neoprenshirt zu tragen, da die Ausrüstung an der ein oder anderen Stelle doch ganz schön drückt und zwickt.
Neben uns beiden waren noch 3 weitere deutsche Taucher anwesend. Das haben die Nemo33-Mitarbeiter erkannt und wir bekommen ein separates englisches Briefing.
Dann steht erstmal 10 Minuten Schnorchel-Erkundungstour durchs Becken auf dem Programm. Danach wieder eine Glocke und Ausrüstung zusammenbauen und ab geht’s.
Die Ausrüstung ist i. O. Flossen wirkten etwas abgenutzt, aber alles andere ist in sehr gutem Zustand. Laut Internet sind nur eigene Maske, Schnorchel, Hallenflossen und Atemregler mit integriertem Computer erlaubt, war aber vor Ort nicht ganz so. Eigener Atemregler durfte generell genutzt werden. Aber Vorsicht: Alles INT-Anschlüsse an den vorhandenen Flaschen. Adapter nicht vergessen.
Beim Abtauchen machten sich fast alle sofort auf den Weg in die Röhre, was zur Folge hatte, dass ein Blasenmeer von aufsteigenden Luftblasen hoch stieg und man nichts mehr erkennen konnte. Hier zeigte sich, dass 30 Taucher schon zuviel waren.
Unten angekommen ist der Blick nach oben äußerst interessant, aber das war es auch schon. Ansonsten ist die Röhre relativ eng und äußerst dunkel. Dadurch wirkt es etwas bedrückend. Computer ist nur mit Beleuchtung erkennbar.
An dieser Stelle sei auf die belgischen und französischen Tauchkollegen hingewiesen, die sich in der Röhre wie Freiwild aufführten und denen andere Taucher völlig egal waren. Wir wissen nicht, welchen Ausbildungsstand einzelne sog. Taucher hatten, aber Tarieren hatten die nicht gelernt. Wir waren ständig damit beschäftigt, die Augen offen zu halten, denn man hatte schnell mal eine Flosse im Gesicht oder eine Flasche am Kopf.
Der Tauchgang selbst war relativ unspektakulär, aber was will man in einer Halle auch weiter erwarten. Nach 45 min war dann der Tauchgang (zwangsweise) beendet.
Besonders erwähnenswert ist die absolute Sauberkeit im Nemo33. Hier gibt es nichts zu bemängeln.
Noch ein Hinweis: 50 cent für den Schrank in der Umkleide wären ok, wenn nicht bei jedem Öffnen diese 50 cent weg wären, d. h. man muss bei neuem Verschließen des Schrankes nochmals 50 cent einwerfen, die dann beim erneuten Öffnen wieder weg sind. So macht man schnell noch ein paar Euros.
Letztlich geben wir 4 von 6 Flossen, da 22,- € für 45 min tauchen und Fliesen zählen zu teuer sind und die Sache mit dem 50 cent nicht gerade kundenorientiert ist.
1x im Nemo 33 abgetaucht – reicht für immer. Nochmal ist es der Weg nicht wert.
Blick aus der Röhre nach oben
aufsteigende Luftblasen aus der Röhre
vor lauter Luftblasen kaum etwas zu erkennen
Sicherheitsstopp auf 5 m