Wir waren im Juli/August 2011 für 3 Wochen in fra ...
Wir waren im Juli/August 2011 für 3 Wochen in franz. Polynesien. Gebucht haben wir bei „Pacific Travel House“, die sich nach unseren Wünschen gerichtet und die Reise dem entsprechend ausgerichtet hatten. Wir sind überwiegend zum Tauchen nach Polynesien geflogen, um Großfische/Haie zu sehen. Wir waren auf 4 Inseln in 5 Gebieten tauchen.
Zu den einzelnen Tauchgebieten:
Moorea 4N– Es handelt sich nicht um ein farbenfrohes Tauchgebiet wie Indonesien, aber deshalb waren wir ja nicht in Polynesien. Die Ausfahrt zu den Tauchspots ist fantastisch, weil sich vom Wasser aus ein herrlicher Blick auf die Insel und den zwei bekannten Buchten bietet. Wir haben 2m-4m große Zitronenhaie beobachten können, die sich, wenn man sich ruhig verhält auch recht nahe kommen, so dass man, wenn auch ohne Grund, hätte nervös werden können. Schwarzspitzenriffhaie sind ständige Begleiter und sie sind schon bei der Rolle rückwärts vom Boot anwesend, was beim ersten Mal dem ein oder anderen ein mulmiges Gefühl bescherte. Immer wieder tauchten mal von links oder rechts patrouillierende Zitronenhaie zwischen den Tauchern auf und zogen ruhig ihre Bahnen.
Wir haben 4 super Tauchgänge auf Moorea gemacht (siehe Tauchbasen „Fun Dive Moorea“).
Obwohl bereits Walzeit war, hatte man bei Moorea noch keine gesichtet, so dass wir uns das Geld für eine Waltour gespart hatten (dank der Info Fun Dive).
Bora Bora 3N: Auf Bora Bora haben wir 2 Tg mir Bora Diving unternommen (siehe Rubrik Tauchbasen). Die Ausfahrt zu den Tauchspots in der Lagune sind traumhaft. Das Wasser schimmert in unzähligen Blau- und Türkistönen. Wir haben eine Gruppe von ca. 15 Adlerrochen beobachten können, die ihre Flugkünste darboten. Leider war die Sicht nicht ganz so gut für Fotos. Des weiteren einen Schaukelfisch, Napoleons, Schildkröten einige Haie, u. a. auch große Zitronenhaie, die hier nicht ganz so scheu waren wie auf Moorea.
Auch hier haben wir 2 wunderschöne Tg erlebt. Die Insel selbst fanden wir nicht so schön. Bis auf die Lagune und das Tauchen ist Bora Bora nicht so sehenswert aber vom Namen her muss man mal dagewesen sein, wenn man in Polynesien ist. Wir waren 3 Nächte dort, 2 hättten gereicht. Die insel Moorea ist viel schöner
Rangiroa 5N: Auf Rangiroa sind wir mit „The Sixpassengers“ getaucht (siehe Rubrik Tauchbasen) und haben fantastische Tg erlebt. Getaucht wird an / in den zwei Pässen Avatoru und Tiputa. Überwiegend wird der Tiputa Pass angefahren, weil hier die spektakuläreren Spots sind. Getaucht wird außerhalb des Passes vom Meer aus m ist der Strömung in die Lagune hinein. Die Strömung ist zum Teil sehr heftig. Zu sehen gibt es hier viele graue Riffhaie am Passeingang und im Pass schöne Korallen, Rifffische, Schildkröten, Napoleon und auch Mantas. Das Faszinierende aber war das Tauchen mit Delfinen. Wir hatten 5 Tg vorab gebucht und haben 3 weitere dazu absolviert. Wir hatten bei 6 von 8 Tg Delfine, die plötzlich am Passeingang zwischen den Tauchern sich zum Foto platzierten. Die zum Teil über 2m großen Delfine ließen sich streicheln und man konnte mit ihnen interagieren. Sie hielten sich 5 – 10 Minuten bei den Tauchern auf bis sie wieder verschwanden. Man hatte das Gefühl, dass sie zu jedem Taucher einmal schwimmen müssten, damit dieser ein Foto machen konnte. Ich Habe schöne Fotos gemacht und noch schönere Filme, einfach grandios, ein tolles Erlebnis. Allein wegen den Delfinen würde ich noch mal wieder kommen, wenn das Geld vorhanden wäre. Wir hatten 8 suuuper Tauchgänge!!!!
Fakarava Nord 2N: Auf Fakarava Nord wird am Nordpass getaucht, der sehr Groß ist. Hier haben wir 2 Tg mit „Top Dive Fakarava“ unternommen (siehe Rubrik Tauchbasen). Da wir nur 2 TG gemacht haben und der erste nicht ganz so verlief wie vorgesehen (vom Guide falsch eingeschätzte Strömung) haben wir nur die üblichen Begleiter, einige Riffhaie; Barakudas und einen schönen Schaukelfisch gesehen. Trotzdem waren die Tauchgänge sehenswert. Da wir nur 2 Nächte hatten konnten wir nicht öfters tauchen, schade.
Fakarava Süd 6N: Immer wenn der Ort Fakarava Süd fiel, gab es erstaunte Gesichter und die Worte „viele Haie suuper“! Mal sehen, dachten wir und es war wirklich so. Wir haben im Tetamanu Village gewohnt und auch mit ihnen getaucht und zwar 8 Tg. Auch hier wird der Pass betaucht. Im Gegensatz zu den Pässen auf Rangiroa und Fakarava Nord ist hier die Strömung einwärts nicht so stark. Pass auswärts jedoch ist die Kraft des Wassers sehr deutlich zu spüren. Getaucht wird meistens einwärts ( 3-4 Min. Bootsfahrt). Beim Hineinrollen ins Wasser waren bereits unter einem unzählige graue Riffhaie in 25-30m Tiefe zu sehen, die dort ihre Bahnen zogen. Man taucht zu ihnen hinab und schaut sich das Schauspiel aus nächster Nähe an, echt Wahnsinn. Dann taucht man weiter in den Pass hinein, begegnet Barakudaschulen und manchmal auch einem großen Einzelgänger, der meint in die Kamera beißen zu müssen. Dann zieht mal ein Adlerrochen oder eine Schildkröte vorbei. Plötzlich kommt man in einen Canyon und unzählige graue Riffhai und dazwischen mal ein Langnasenhai (vom Guide so genannt) kommen auf einem zu. Jetzt kann man sich auf den Grund setzen und den Haien zusehen wie sie über einem vorbeiziehen, dann kreisen und zurückkommen. Viele haben im Vorfeld von einer Wand aus Haien gesprochen und sie hatten recht. Man kann von einer Wand aus Haien sprechen. Diese Exemplare waren von 1m bis 2m Größe und kamen bis auf 2m an einem heran. Wenn man nicht auf dem Grund verweilen will taucht man einfach in die Gruppe der Haie hinein. Diese kommen dann auf einem zu und weichen links oder recht vor einem aus. Man stellt sich gut austariert einfach in 20m Tiefe in die leichte Strömung und hält die Kamera einfach vor sich hin. Es war wirklich atemberaubend zwischen den Haien zu tauchen. Selbst meine Freundin, die ihre Angst vor Haien zunächst ein wenig abbauen konnte, war hier fasziniert. Man bekommt nicht genug von den Haien. Vom Guide wurden wir ihm Vorfeld auf Verhaltensweisen und den Respekt vor den Tieren hingewiesen. Irgendwann muss man weiter und der Tauchgang endet am östlichen Pass am Riff mit schönen Rifffischen, vielen schwarzen Riffhaien. Hier kann man entspannt am schönen Riff austauchen und kommt direkt an der Tauchbasis heraus, wo man ohne ein Boot benutzen zu müssen wieder an der Basis ist. Wir hatten 8 suuuuper Tauchgänge.
Resümee: Ich würde jederzeit wieder, wenn das Geld vorhanden ist, nach französisch Polynesien reisen und bei „Pacific Travel House“ buchen. Es hat alles wunderbar geklappt. Für Liebhaber von Großfischen, vor allem Haien, sind die vielen unterschiedlichen Inseln hervorragend zum Tauchen und Fotografieren geeignet. Liebhaber von Makro, die es bunter mögen, sollten lieber Richtung Osten reisen. Für uns hat sich jeder Euro gelohnt.
Zu den einzelnen Tauchgebieten:
Moorea 4N– Es handelt sich nicht um ein farbenfrohes Tauchgebiet wie Indonesien, aber deshalb waren wir ja nicht in Polynesien. Die Ausfahrt zu den Tauchspots ist fantastisch, weil sich vom Wasser aus ein herrlicher Blick auf die Insel und den zwei bekannten Buchten bietet. Wir haben 2m-4m große Zitronenhaie beobachten können, die sich, wenn man sich ruhig verhält auch recht nahe kommen, so dass man, wenn auch ohne Grund, hätte nervös werden können. Schwarzspitzenriffhaie sind ständige Begleiter und sie sind schon bei der Rolle rückwärts vom Boot anwesend, was beim ersten Mal dem ein oder anderen ein mulmiges Gefühl bescherte. Immer wieder tauchten mal von links oder rechts patrouillierende Zitronenhaie zwischen den Tauchern auf und zogen ruhig ihre Bahnen.
Wir haben 4 super Tauchgänge auf Moorea gemacht (siehe Tauchbasen „Fun Dive Moorea“).
Obwohl bereits Walzeit war, hatte man bei Moorea noch keine gesichtet, so dass wir uns das Geld für eine Waltour gespart hatten (dank der Info Fun Dive).
Bora Bora 3N: Auf Bora Bora haben wir 2 Tg mir Bora Diving unternommen (siehe Rubrik Tauchbasen). Die Ausfahrt zu den Tauchspots in der Lagune sind traumhaft. Das Wasser schimmert in unzähligen Blau- und Türkistönen. Wir haben eine Gruppe von ca. 15 Adlerrochen beobachten können, die ihre Flugkünste darboten. Leider war die Sicht nicht ganz so gut für Fotos. Des weiteren einen Schaukelfisch, Napoleons, Schildkröten einige Haie, u. a. auch große Zitronenhaie, die hier nicht ganz so scheu waren wie auf Moorea.
Auch hier haben wir 2 wunderschöne Tg erlebt. Die Insel selbst fanden wir nicht so schön. Bis auf die Lagune und das Tauchen ist Bora Bora nicht so sehenswert aber vom Namen her muss man mal dagewesen sein, wenn man in Polynesien ist. Wir waren 3 Nächte dort, 2 hättten gereicht. Die insel Moorea ist viel schöner
Rangiroa 5N: Auf Rangiroa sind wir mit „The Sixpassengers“ getaucht (siehe Rubrik Tauchbasen) und haben fantastische Tg erlebt. Getaucht wird an / in den zwei Pässen Avatoru und Tiputa. Überwiegend wird der Tiputa Pass angefahren, weil hier die spektakuläreren Spots sind. Getaucht wird außerhalb des Passes vom Meer aus m ist der Strömung in die Lagune hinein. Die Strömung ist zum Teil sehr heftig. Zu sehen gibt es hier viele graue Riffhaie am Passeingang und im Pass schöne Korallen, Rifffische, Schildkröten, Napoleon und auch Mantas. Das Faszinierende aber war das Tauchen mit Delfinen. Wir hatten 5 Tg vorab gebucht und haben 3 weitere dazu absolviert. Wir hatten bei 6 von 8 Tg Delfine, die plötzlich am Passeingang zwischen den Tauchern sich zum Foto platzierten. Die zum Teil über 2m großen Delfine ließen sich streicheln und man konnte mit ihnen interagieren. Sie hielten sich 5 – 10 Minuten bei den Tauchern auf bis sie wieder verschwanden. Man hatte das Gefühl, dass sie zu jedem Taucher einmal schwimmen müssten, damit dieser ein Foto machen konnte. Ich Habe schöne Fotos gemacht und noch schönere Filme, einfach grandios, ein tolles Erlebnis. Allein wegen den Delfinen würde ich noch mal wieder kommen, wenn das Geld vorhanden wäre. Wir hatten 8 suuuper Tauchgänge!!!!
Fakarava Nord 2N: Auf Fakarava Nord wird am Nordpass getaucht, der sehr Groß ist. Hier haben wir 2 Tg mit „Top Dive Fakarava“ unternommen (siehe Rubrik Tauchbasen). Da wir nur 2 TG gemacht haben und der erste nicht ganz so verlief wie vorgesehen (vom Guide falsch eingeschätzte Strömung) haben wir nur die üblichen Begleiter, einige Riffhaie; Barakudas und einen schönen Schaukelfisch gesehen. Trotzdem waren die Tauchgänge sehenswert. Da wir nur 2 Nächte hatten konnten wir nicht öfters tauchen, schade.
Fakarava Süd 6N: Immer wenn der Ort Fakarava Süd fiel, gab es erstaunte Gesichter und die Worte „viele Haie suuper“! Mal sehen, dachten wir und es war wirklich so. Wir haben im Tetamanu Village gewohnt und auch mit ihnen getaucht und zwar 8 Tg. Auch hier wird der Pass betaucht. Im Gegensatz zu den Pässen auf Rangiroa und Fakarava Nord ist hier die Strömung einwärts nicht so stark. Pass auswärts jedoch ist die Kraft des Wassers sehr deutlich zu spüren. Getaucht wird meistens einwärts ( 3-4 Min. Bootsfahrt). Beim Hineinrollen ins Wasser waren bereits unter einem unzählige graue Riffhaie in 25-30m Tiefe zu sehen, die dort ihre Bahnen zogen. Man taucht zu ihnen hinab und schaut sich das Schauspiel aus nächster Nähe an, echt Wahnsinn. Dann taucht man weiter in den Pass hinein, begegnet Barakudaschulen und manchmal auch einem großen Einzelgänger, der meint in die Kamera beißen zu müssen. Dann zieht mal ein Adlerrochen oder eine Schildkröte vorbei. Plötzlich kommt man in einen Canyon und unzählige graue Riffhai und dazwischen mal ein Langnasenhai (vom Guide so genannt) kommen auf einem zu. Jetzt kann man sich auf den Grund setzen und den Haien zusehen wie sie über einem vorbeiziehen, dann kreisen und zurückkommen. Viele haben im Vorfeld von einer Wand aus Haien gesprochen und sie hatten recht. Man kann von einer Wand aus Haien sprechen. Diese Exemplare waren von 1m bis 2m Größe und kamen bis auf 2m an einem heran. Wenn man nicht auf dem Grund verweilen will taucht man einfach in die Gruppe der Haie hinein. Diese kommen dann auf einem zu und weichen links oder recht vor einem aus. Man stellt sich gut austariert einfach in 20m Tiefe in die leichte Strömung und hält die Kamera einfach vor sich hin. Es war wirklich atemberaubend zwischen den Haien zu tauchen. Selbst meine Freundin, die ihre Angst vor Haien zunächst ein wenig abbauen konnte, war hier fasziniert. Man bekommt nicht genug von den Haien. Vom Guide wurden wir ihm Vorfeld auf Verhaltensweisen und den Respekt vor den Tieren hingewiesen. Irgendwann muss man weiter und der Tauchgang endet am östlichen Pass am Riff mit schönen Rifffischen, vielen schwarzen Riffhaien. Hier kann man entspannt am schönen Riff austauchen und kommt direkt an der Tauchbasis heraus, wo man ohne ein Boot benutzen zu müssen wieder an der Basis ist. Wir hatten 8 suuuuper Tauchgänge.
Resümee: Ich würde jederzeit wieder, wenn das Geld vorhanden ist, nach französisch Polynesien reisen und bei „Pacific Travel House“ buchen. Es hat alles wunderbar geklappt. Für Liebhaber von Großfischen, vor allem Haien, sind die vielen unterschiedlichen Inseln hervorragend zum Tauchen und Fotografieren geeignet. Liebhaber von Makro, die es bunter mögen, sollten lieber Richtung Osten reisen. Für uns hat sich jeder Euro gelohnt.