Anfahrt / Anreise:
Örtlichkeit / Einstieg:
Wasser:
Salzwasser
Erreichbarkeit:
Bootstauchgang
Max. Tiefe:
40m
Schwierigkeit:
Für Anfänger
Tauchgangstyp:
Wrack-TGStrömungs-TGHöhlen-TGBergseetauchgangSteilwandtauchgang
Nächste Füllmöglichkeit:
Tauchregulierung:
Nächster Notruf / Kammer:
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Bewertungen(3)

kassj0pejaDM11 TGs

Boulder Island

Während einer längeren Asienreise hatte ich zwischen Februar und April zweimal die Möglichkeit, die wunderschöne kleine Boulder Island im südlichen Mergui Archipel zu besuchen. Die die damals gänzlich unbewohnte Insel, kenne ich aufgrund meines Divemaster Trainings auf MacLeod Island seit 10 Jahren. Da es sich um eine Granitinsel wie die Similans handelt, sieht sie ganz anders aus als die restlichen 800 Inseln des Mergui Archipels. Vor 10 Jahren habe ich die Oberflächenpausen zwischen Tauchgängen oft in den Buchten dieser Insel verbracht. Seither habe ich immer wieder versucht, auf die Insel zu kommen, aber es gab einfach keine Infrastruktur. Seit letzter Saison gibt es ein kleines Resort mit 17 Bungalows und einer kleinen Tauchbasis für die dort stationierten Meeresbiologen. Einige der Tauchplätze, die ich von damals kannte, konnte ich den Meeresbiologen zeigen. Wir haben auch neue ausprobiert und insgesamt gibt es mindestens 12 bis 15 sehr gute Tauchplätze. Ich kann mir aber vorstellen, dass es da noch Potential gibt, weitere zu entdecken, die man von der Oberfläche aus nicht sieht.

Die Tauchplätze an der Küste von Boulder Island sind haben eine Maximaltiefe zwischen 18 und 27 m. Zu sehen gibt es dabei diese Granitfelsen mit interessanter Topographie. Tunnel, riesige Felsen und sogar eine Steilwand. Vorherrschend sind unzählige unterschiedliche Hartkorallen, aber auch Weichkorallen in mehreren Farben und Gorgonien. Die Artenvielfalt ist wie in der restlichen Andamanen See sehr hoch. Hervorragend für Makrofotografen, aber es gab auch Adlerrochen und in den Buchten Baby-Blacktips. Die Sichtweiten variierten und betrugen zwischen 15 und 25 m.

Zwischen 15 und 30 Bootsminuten entfernt, gibt es kleine Felsen. Diese Tauchplätze kannte ich schon von früher und an deren Qualität hat sich nichts geändert. Adlerrochen, Geistermuräne, Sepia, Nacktschnecken, Fischschwärme, farbenprächtige Weichkorallen und riesige Gorgonien. Vor 10 Jahren sah ich dort meinen ersten Mantarochen und immer wieder Graue Riffhaie. Ich hoffe, ich sehe diese wieder, wenn ich hoffentlich möglichst bald zur Boulder Island zurückkehre.

Auf der Website wurde ein Bereich über die Tauchaktivitäten hinzugefügt und es wird wohl in der neuen ein regelmäßiger Tauchbetrieb angeboten werden. https://boulderasia.com/diving-around-boulder-island/
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Klaus199604PADI AOWD130 TGs

Tauchsafari zum südlichen Mergui ArchipelHallo li ...

Tauchsafari zum südlichen Mergui Archipel

Hallo liebe Leute,

hier ein paar Erfahrungen zum Tauchen im südlichen Mergui Archipel in der Zeit vom 29.3.2003 bis zum 2.4.2003:

Grosse Hoffnungen hatten wir - meine Freundin und ich - uns gemacht bei einer Fahrt nach Myanmar unberührte Tauchgebiete und vor allem Grossfische zu sehen.

Unsere Tour führte uns zu den folgenden Tauchplätzen:
High Rock, Cavern Island, Western Rocky, South Twin, North Twin, Shark Cave, Steward Island und McCarthy Island

Allgemein sind die Tauchplätze sehr schön, zum Teil nette Steilwände. Man sieht viele kleinere Fische und besonders viele Garnelen, Langusten, Tarnkrabben, etc.

Das schönste an der Fahrt waren die einsamen Tauchplätze. Nur an Shark Cave habe wir ein anderes Boot gesehen, das aber weggefahren ist als wir ankamen. Enttäuschen war allerdings die Sache mit den Grossfischen. Haie gibt es angeblich immer mehr als einem lieb ist und obwohl März/April angeblich die beste Zeit ist auch seltenere Tiere wie Walhai oder Manta zu sichten, hatten wir kein Glück: Nix! Einmal glaubte ich einen Hai gesehen zu haben (bei Shark Cave). Das kann ein Weisspitzen-Riffhai gewesen sein oder doch vielleicht nur ein Schatten einer Wolke? Die Vermutung Hai lag wegen dem Namen des Tauchplatzes nahe, doch er war weit weg und schnell wieder verschwunden.
Ein Problem kann die Strömung werden. Wir hatten oft starke Strömung, einmal so stark, dass man wegen der Strömung den Tauchplatz nur teilweise erkunden konnte und einmal zu stark. Und das so stark, dass ich es nicht mit Worten ausdrücken kann. Den Buddy an der Hand, damit wir uns nicht verlieren haben wir zunächst versucht einen Weg aus der Strömung zu finden, aber es gab einfach keine Chance - also wieder nach oben! Das Boot war nur noch ein kleiner Fleck am Horizont als unsere vier Buddy-Teams an verschiedenen Stellen hochkamen. Zum Glück wurden unsere Bojen gesichtet und das Schlauchboot konnte uns aufnehmen. Ein Tip aus gegebenen Anlass: JEDER sollte eine solche Boje mitführen ( nicht nur ein Buddy Team), denn man kann sich bei Strömung leicht verlieren und bei Wellengang einen Schwimmer zu finden der ein paar hundert Meter abgetrieben ist ist schier unmöglich!

Hier ein paar Dinge, die ich mir in meinem Logbuch notiert habe:

High Rock: Bei 30 aufgehört, die Drachenköpfe zu zählen
Cavern Island: Baby Calamari - sehr apettitlich
Western Rocky: Wenig Fisch, ein paar Muränen
South Twin: Viele kleine Fischchen
North Twin: Strömung! Fledermausfische, Dornenkronen, Glasfische, kl. Schwärme, Tarnkrabben, Anemonenträger
Shark Cave: sollte besser empty cave heissen, Barracuda-Schwarn, viele Sepien
Steward Island: Strömung!!! - Keine Chance! Mussten TG abbrechen (alle vier Gruppen)
McCarthy Island: nix besonderes

Fazit: Für jemanden, der es nicht mag mit fünf Booten gleichzeitig am Tauchplatz zu sein und der dafür genügend Geld übrig hat ist das südliche Mergui Archipel durchaus zu empfehlen. Wer Grossfisch sehen will sollte besser auf die Malediven.

Für mich war das Preis-/Leistungsverhältnis einfach zu schlecht. Drei Flossen Abzug für das Fehlen von Grossfisch.
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Wir waren 8 Taucher vom15.04.2001 bis 22.04.2001 ...

Wir waren 8 Taucher vom15.04.2001 bis 22.04.2001 Liveaboard auf der
MY Faah Yai. Das Schiff die Crew und das Essen waren einsame Spitze. Bei
den Tauchplätzen kann man das leider nicht behaupten, da bei den Burmesen
großteils mit Dynamit gefischt wird. Bei den 3 Stooges waren die
Dynamitfischer kurz vor uns da. Es gab sehr viele Fische zu sehen, leider
nur Tote am Meeresboden. Bei den Tauchgängen konnte man auch die Fischer
hören. Mit Ohrensausen wurden die Tauchgänge fortgeführt.

Zu den Burmabanks sind wir leider auch nicht gefahren, da unser Guide
über Funk erfahen hatte, das ein Chinesisches Fischerboot die Thunfische
und Haie aus der Umgebung gefangen hatte. Fazit der Tauchsafari. 1.600USD
für die Safari + 140USD für das Visum sind für diese "ABGERÄUMTEN"
Riffe einfach zu viel. Die Flossen gibt es nur für das Schiff!!!!

 
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