Red SeaPictures unter www.fischle.chWer kennt es ...
Red Sea
Pictures unter www.fischle.ch
Wer kennt es nicht, das Rote Meer?
Doch wir suchten ein Tauchgebiet, das noch nicht so bekannt ist und von uns noch nicht betaucht wurde. Deshalb entschieden wir uns mit der Edelweiss Air nach Marsa Alam zu fliegen. Der Service an Board war wirklich kaum zu übertreffen. Der Flughafen Marsa Alam ist seit etwa einem Jahr offen. Es ist der südlichste Flughafen in Ägypten. Von dort aus fuhren wir per Bus etwa 2 Stunden Richtung Süden, bis wir an unserem Endziel, dem Hotel Lahami Bay Beach Resort eintrafen. Wir fanden eine wunderschöne Anlage inmitten der Wüste vor. Nicht störend erwies sich auch, dass die Anlage noch nicht fertiggestellt ist. Es werden noch zusätzliche Zimmer gebaut. Kaum angekommen, schnappten wir uns unser ABC und erkundeten das Hausriff. Es erwies sich als wunderschönes Riff mit vielen Weich- und Hartkorallen. Das Korallendach hörte knapp unter der Wasseroberfläche auf und wir trafen während unseren Schnorcheltripps viele bunte Riffbewohner an.
Etwas später, wie kann es wohl anders sein, machten wir die örtliche Tauchschule unsicher. Die Leitung der Tauchschule untersteht Ocean-Pro, welche auch diverse andere Destinationen betreuen. Die Tauchschule erwies sich als sehr gross. Doch schon die 4 grosszügig eingerichteten Räume, um das Material zu Trocknen, überzeugten. Getaucht wurde am Hausriff von der Beach aus, oder mit dem Boot. Desweiteren konnten Tagesausflüge mit den 5 Tauchbooten, welche in unmittelbarer Nähe der Hotelanlage vor Anker lagen, gebucht werden. Um uns etwas einzutauchen, entschieden wir uns als erstes das Hausriff vom Strand aus unsicher zu machen. Nach einer Tarierungskontrolle, mussten wir uns mit zusätzlichem Blei aufrüsten - dies war nach langer Zeit unser erster Tauchgang mit Aluflaschen. Als Anhaltspunkt wurde uns mitgeteilt, dass wir etwa 2kg Blei mehr benötigen als wir es von Stahlflaschen her gewohnt sind. Kaum abgetaucht zeigte sich unser Glück. Das erste mal sahen wir in der freien Natur SEEPFERDECHEN! Einige von ihnen waren sogar schwanger. Wie Ihr vielleicht wisst, tragen hier die Männchen und nicht die Weibchen die kleinen aus und dies in einem Bauchbeutel. Die nächsten Tage verbrachten wir auf dem Boot. Damit es uns auch ja nicht langweilig wurde, belegten wir einen TDI (Technical Diving International) Kurs zum Nitroxtauchen (Tauchen mit Sauerstoff angereicherter Luft). Vor allem bei Wiederholungstauchgängen ist der Unterschied signifikant, gelangt man nach den Tauchgängen doch in eine erheblich kleinere Wiederholungsgruppe.
Leider hatten wir die ersten Tage etwas Wellengang, so dass man während der Schiffsfahrt auf die Magensäfte acht geben musste. Doch der Schiffskoch zauberte ein wunderbares Mittagsmenü (umgerechnet für 5.-) her, welchem man nicht widerstehen konnte. Zum Teil wurden wir auf unseren Bootsfahrten von Delphinen begleitet, was uns natürlich sehr freute. Unter Wasser begegneten wir zahlreichen Bekannten: Seepferdechen, Muränen, Feuerfischen, Napoleonen, Weisspitzenriffhaien, Schildkröten, Rochen, Anemonenfische, Nacktschnecken, etc. - unzähligen kleinen Riffbewohnern in allen Farben. Wir waren jedoch schockiert darüber, keinerlei Schwarmfische anzutreffen!. Leider wurde der südliche Teil des Roten Meeres bis vor wenigen Jahren überfischt. Bis sich der Bestand erholt, wird es wohl noch einige Jahre dauern... Wir bitten Euch aus diesem Grund, Euch gut zu überlegen, ob es wirklich nötig ist, in der Schweiz Meerfisch zu essen (eine Liste hierzu kann bei Greenpeace bestellt werden).
Wir wunderten uns auch über die zahlreichen Tauchboote, welche wir an jedem Platz antrafen. Am Horizont konnte man bis zu 10 Stück zählen. Zum Teil musste man unter Wasser fast einen Einbahnbetrieb aufnehmen. Dies spricht doch wieder für das Tauchen im Oman. Also, geniesst die Fotos und fragt uns für weitere Auskünfte an.
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Wer kennt es nicht, das Rote Meer?
Doch wir suchten ein Tauchgebiet, das noch nicht so bekannt ist und von uns noch nicht betaucht wurde. Deshalb entschieden wir uns mit der Edelweiss Air nach Marsa Alam zu fliegen. Der Service an Board war wirklich kaum zu übertreffen. Der Flughafen Marsa Alam ist seit etwa einem Jahr offen. Es ist der südlichste Flughafen in Ägypten. Von dort aus fuhren wir per Bus etwa 2 Stunden Richtung Süden, bis wir an unserem Endziel, dem Hotel Lahami Bay Beach Resort eintrafen. Wir fanden eine wunderschöne Anlage inmitten der Wüste vor. Nicht störend erwies sich auch, dass die Anlage noch nicht fertiggestellt ist. Es werden noch zusätzliche Zimmer gebaut. Kaum angekommen, schnappten wir uns unser ABC und erkundeten das Hausriff. Es erwies sich als wunderschönes Riff mit vielen Weich- und Hartkorallen. Das Korallendach hörte knapp unter der Wasseroberfläche auf und wir trafen während unseren Schnorcheltripps viele bunte Riffbewohner an.
Etwas später, wie kann es wohl anders sein, machten wir die örtliche Tauchschule unsicher. Die Leitung der Tauchschule untersteht Ocean-Pro, welche auch diverse andere Destinationen betreuen. Die Tauchschule erwies sich als sehr gross. Doch schon die 4 grosszügig eingerichteten Räume, um das Material zu Trocknen, überzeugten. Getaucht wurde am Hausriff von der Beach aus, oder mit dem Boot. Desweiteren konnten Tagesausflüge mit den 5 Tauchbooten, welche in unmittelbarer Nähe der Hotelanlage vor Anker lagen, gebucht werden. Um uns etwas einzutauchen, entschieden wir uns als erstes das Hausriff vom Strand aus unsicher zu machen. Nach einer Tarierungskontrolle, mussten wir uns mit zusätzlichem Blei aufrüsten - dies war nach langer Zeit unser erster Tauchgang mit Aluflaschen. Als Anhaltspunkt wurde uns mitgeteilt, dass wir etwa 2kg Blei mehr benötigen als wir es von Stahlflaschen her gewohnt sind. Kaum abgetaucht zeigte sich unser Glück. Das erste mal sahen wir in der freien Natur SEEPFERDECHEN! Einige von ihnen waren sogar schwanger. Wie Ihr vielleicht wisst, tragen hier die Männchen und nicht die Weibchen die kleinen aus und dies in einem Bauchbeutel. Die nächsten Tage verbrachten wir auf dem Boot. Damit es uns auch ja nicht langweilig wurde, belegten wir einen TDI (Technical Diving International) Kurs zum Nitroxtauchen (Tauchen mit Sauerstoff angereicherter Luft). Vor allem bei Wiederholungstauchgängen ist der Unterschied signifikant, gelangt man nach den Tauchgängen doch in eine erheblich kleinere Wiederholungsgruppe.
Leider hatten wir die ersten Tage etwas Wellengang, so dass man während der Schiffsfahrt auf die Magensäfte acht geben musste. Doch der Schiffskoch zauberte ein wunderbares Mittagsmenü (umgerechnet für 5.-) her, welchem man nicht widerstehen konnte. Zum Teil wurden wir auf unseren Bootsfahrten von Delphinen begleitet, was uns natürlich sehr freute. Unter Wasser begegneten wir zahlreichen Bekannten: Seepferdechen, Muränen, Feuerfischen, Napoleonen, Weisspitzenriffhaien, Schildkröten, Rochen, Anemonenfische, Nacktschnecken, etc. - unzähligen kleinen Riffbewohnern in allen Farben. Wir waren jedoch schockiert darüber, keinerlei Schwarmfische anzutreffen!. Leider wurde der südliche Teil des Roten Meeres bis vor wenigen Jahren überfischt. Bis sich der Bestand erholt, wird es wohl noch einige Jahre dauern... Wir bitten Euch aus diesem Grund, Euch gut zu überlegen, ob es wirklich nötig ist, in der Schweiz Meerfisch zu essen (eine Liste hierzu kann bei Greenpeace bestellt werden).
Wir wunderten uns auch über die zahlreichen Tauchboote, welche wir an jedem Platz antrafen. Am Horizont konnte man bis zu 10 Stück zählen. Zum Teil musste man unter Wasser fast einen Einbahnbetrieb aufnehmen. Dies spricht doch wieder für das Tauchen im Oman. Also, geniesst die Fotos und fragt uns für weitere Auskünfte an.