Wir waren am 29.03.2009 am Wrack der Ho Mei in de ...
Wir waren am 29.03.2009 am Wrack der Ho Mei in der Bucht von Salvador mit dem Team von Bahia Scuba, der Tauchschule im Yachthafen.
Es handelt sich um ein chinesisches Fischerboot, welches der Brasilianischen Küste zu nahe kam...
Kein Witz, so lautet die Erklärung der Tauchschulen
Wie auch immer, dass Wrack liegt bei knapp 40 Metern Tiefe. Also kein Tauchgang für Anfänger oder Leute ohne Tieftaucherfahrung, zumal die Sicht zumindest bei uns befriedigend war.
Wir waren 6 Leute in 3 Teams.
Das Wrack konnte mit der Abstiegstleine einfach erreicht werden, wobei sich bei meiner Tauchpartnerin (immerhin erfahrene RD mit ca. 150 TG) schon bei etwa 28 Metern die ersten Anzeichen der Narkose ausbreiteten.
Der Tauchgang war nicht so spektakulär und wir nutzten ihn eher für ein paar Übungen zur Divemaster-Ausbildung,wenngleich das Schiff auch gut erhalten und auch eintauchtauglich ist.
Auch war der Tauchgang schon wegen der Tiefe nicht allzulang.
Eine Minute vor dem erreichen der Nullzeit gab ich das Zeichen zum Aufstieg. Wir nahmen also die Leine und stiegen auf.
Putzig war dann, dass das Seil bei etwa 25 Metern an einer Boje endete.
Tatsache war, dass es ein zweites Seil gab, welches optisch mit der Abstiegsleine gut verwechselt werden konnte. Die Abstiegsleine verlief diagonal, das andere Seil vertikal.
Also was tun? Abtauchen und das andere Seil suchen war wegen der Nullzeit nicht mehr drin. Für einen Dekostop hätte auch die Luft nicht mehr gereicht. Also stiegen wir im Blauwasser weiter auf und machten dann auch im Blauwasser den Sicherheitsstop. Zum Glück gab es keine großartige Strömung, so dass wir nach dem Auftauchen unser Boot in ca. 50-100 m Entfernung anschwimmen konnten.
Alles in allem ein lohnenswerter Tauchgang, aber nur für Erfahrene und nach einem vernünftigen Briefing.
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Kein Witz, so lautet die Erklärung der Tauchschulen
Wie auch immer, dass Wrack liegt bei knapp 40 Metern Tiefe. Also kein Tauchgang für Anfänger oder Leute ohne Tieftaucherfahrung, zumal die Sicht zumindest bei uns befriedigend war.
Wir waren 6 Leute in 3 Teams.
Das Wrack konnte mit der Abstiegstleine einfach erreicht werden, wobei sich bei meiner Tauchpartnerin (immerhin erfahrene RD mit ca. 150 TG) schon bei etwa 28 Metern die ersten Anzeichen der Narkose ausbreiteten.
Der Tauchgang war nicht so spektakulär und wir nutzten ihn eher für ein paar Übungen zur Divemaster-Ausbildung,wenngleich das Schiff auch gut erhalten und auch eintauchtauglich ist.
Auch war der Tauchgang schon wegen der Tiefe nicht allzulang.
Eine Minute vor dem erreichen der Nullzeit gab ich das Zeichen zum Aufstieg. Wir nahmen also die Leine und stiegen auf.
Putzig war dann, dass das Seil bei etwa 25 Metern an einer Boje endete.
Tatsache war, dass es ein zweites Seil gab, welches optisch mit der Abstiegsleine gut verwechselt werden konnte. Die Abstiegsleine verlief diagonal, das andere Seil vertikal.
Also was tun? Abtauchen und das andere Seil suchen war wegen der Nullzeit nicht mehr drin. Für einen Dekostop hätte auch die Luft nicht mehr gereicht. Also stiegen wir im Blauwasser weiter auf und machten dann auch im Blauwasser den Sicherheitsstop. Zum Glück gab es keine großartige Strömung, so dass wir nach dem Auftauchen unser Boot in ca. 50-100 m Entfernung anschwimmen konnten.
Alles in allem ein lohnenswerter Tauchgang, aber nur für Erfahrene und nach einem vernünftigen Briefing.