AllgemeinVom 22.12.08 bis 07.01.2009 waren wir au ...
Allgemein
Vom 22.12.08 bis 07.01.2009 waren wir auf Grenada.
Da wir unsere Milen bei der BA abfliegen wollten, hatten wir uns auf der Weltkarte angesehen, wohin wir damit kommen. Grenada war unsere erste Entscheidung, da es dort tolle Wracks geben sollte. Am 22.12.09 ging es von München nach London Heathrow. Von Hearthrow mussten wir mit dem Bus nach London Gatwick. Das ging sehr einfach, Gepäck (incl. Tauchgepäck) abholen, zum Busticket-Counter ein Roundtrip Ticket kaufen (das ist billiger als eine einfache Fahrt) ab in den Bus und nach 45 Min. bis 60 Min. ist man in Gatwick. Da wir am späten Nachmittag geflogen sind, konnten wir das gesamte Gepäck relaxed am Abend in Gatwick beim Late Check in aufgeben für unseren Flug am nächsten Morgen um 10:30h via Antigua nach Grenada. Übernachtet haben wir zu Sonderkonditionen im Hotel Hilton Gatwick Terminal Süd. In Gatwick gehen die Flüge im neuen Terminal Nord ab. Das Sofitel ist direkt am Terminal Nord. Je nach Hotelrate kann man sich ggf. die kurze Fahrt mit der Flughafenhochbahn vom Terminal-Nord nach Süd sparen.
Wichtig ist bei der BA, dass man das Koffergewicht (auch Tauchgepäck) max. 23kg per Gepäckstück peinlichst einhält. Bei 100 Gramm drüber wird eine „Heavy Duty“ Gepäckgebühr fällig. Die ist wirklich Heavy und beträgt z.Zt. 25 Pfund. Plant auch ein, dass auf der Rückreise die Tauchklamotten vielleicht noch etwas feucht sind oder ihr gewichtige Mitbringsel habt. Die Abfertigungsmitarbeiter der BA haben keinen Spielraum entweder 23 KG, Umpacken, Auspacken oder 25 Pfund löhnen. Wie viel Gepäckstücke a 23 KG ihr mitnehmen könnt, ist bei der BA abhängig von der Flugklasse die ihr bucht. Die Flugbuchung über das Online-Portal der BA geht easy.
Mit dem erwähnten Zwischenstopp in Antigua ging es weiter nach Grenada.
Wir hatten uns für ein Apartment mit Auto entschieden, da wir am Tag drei TG’s machen wollten. Wir hatten uns für die Wave Crest Holiday Apartments am Hügel von Grand Anse entschieden, da wir beweglich sein wollten und eine „teure“ Hotel-Infrastruktur mit Pool, Spa etc. zum Wrack-Tauch-Urlaub nicht brauchten. Wer es anders will, dem würden wir als Taucher das True Blue Bay Resort empfehlen, wo Aquanauts Grenada ihre Haupt Dive-Station hat. Beim Wave Crest ist eine eigene Mitwagen-Firma angeschlossen. Das Fahrzeug wird bei Abkunft zum Flughafen gebracht, man fragt nach „DAB car rental“ und schon bekommt man freundlichen karibischen Service. Alle Formalitäten, u.A. Grenada Führerschein werden auf der Kühlerhaube der Suzuki oder Honda-Jeeps erledigt, die gut in Schuss sind.
Gepäck in den Wagen und ab – bitte auf der linken Fahrbahnseite – zum Apartement. Das Apartment Nr. 17 ist wohl das Beste. Es hat als einziges einen wirklich freien Ausblick auf die Bucht und St. George. Wir wollen nicht verschweigen, dass die Apartementanlage an einer der befahreneren Strassen liegt. Der Verkehrsgeräuschpegel war aber für uns erträglich, da insbesondere am Abend kaum Straßenverkehr herrscht. Dafür liegen die Apartements zentral.
Wir hatten tolle Abende. Im OLIVER’S, dem Restaurant im Spice Island Beach Resort haben wir den Weihnachtsabend gefeiert. Am ersten Weihnachtsfeiertag ging es ins La Belle Creole Restaurant, mit einem high Standard Carribian Essen. Leider hatten wir den Eindruck, dass die Bedienungen dort vornehmer als ihre Gäste sind. In True Blue Restaurant verbrachten wir mit einer super karibischen Steelband und großem Feuerwerk den Sylvesterabend. Eine tolle Location auf Holzplanken, direkt über dem Wasser mit Blick aufs Meer. Sie wird vielleicht nur getoppt vom Aquarium Restaurant (haltet Euch noch etwas Platz im Magen frei für die Mousse au Chocolat mit grenadinischer Schokolade. – Das gibst bei denen dies angeblich erfunden haben [in der französischen Schweiz] auch nicht besser). Es gibt auf Grenada noch so viele Locations, die ein Muss zum Erkunden sind. Die vollständige Aufzählung würde hier den Rahmen sprengen. Surft mal hier http://www.grenadakaribik.com/.
Grenada ist eine grüne Insel. Im Gegensatz zu vielen Karibik Inseln – auf denen nur Salz gewonnen wurde - verfügt Sie über Süßwasser, Wasserfälle und tropische Wälder. Sie hat zu Recht den Namen Spice Island. Daher ist die Küche spannend und vielfältig. Aber nicht nur dass, eine Fahrt in den Norden der Insel lohnt sich. Tolle Landschaften und kleine ursprüngliche Ortschaften wechseln sich ab. Es gibt viel zu entdecken.
Wie war das Wetter? Wir hatten 30 bis 32 Grad Lufttemperatur. Ein bis zweimal am Tag gab es einen kleinen karibischen Schauer, der ebenso schnell weg war wie er kam. Wir hatten über den Jahreswechsel die „Christmas Winds“ die See war dadurch schon etwas aufgewühlt. Und im Wasser? Am 23.12. hatten wir 28 Grad abfallen bis auf 26 Grad am 6.1. Getaucht sind wir knuffig, mit 5mm Wetsuite.
Und wie war das Tauchen? Wir hatten uns im Vorfeld für Aquanauts entschieden und im Voraus ein 14 Tage drei TG’s am Tag Package gebucht. Erstens, ist es die größte Dive-Operation auf der Insel und zweitens, Tauchen u.A, bei ihr Cruise Ship Gäste. Wir haben bei unseren Trips in der Karibik gelernt, dass die Cruse Ship Organisationen nur die 1A Tauchstationen vor Ort auswählen, die in Bezug auf Sicherheit, Luft und Boot hohe Standards erfüllen. Und genau so war es! Gerlinde und Peter betreiben mit ihrem Team eine super Basis. Es ist Ihnen gelungen, unsere anspruchvollen Tauchwünsche zu 100% zu erfüllen. Wir konnten alle Wracks in den 14 Tagen betauchen. Peter und Paul haben uns bei unseren Wrack-Penetrationen begleitet. Für die anderen Gäste auf dem Tagesbooten standen separate Diveguides zur Verfügung oder die Gruppen wurden auf zwei bis drei Boote aufgeteilt. Getaucht wurde zwar nicht mit Doppel-Flasche und Trimix. Bei den Tiefen hatten wir mit NITROX 28% aber genug Grundzeit, um auch bei der Bianca C. ins Wrack vorzudringen. 20 CF Stages waren auch als Gas-Sicherheit zur Singelflasche ausreichend, da (fast) keine Deko-TG’s von uns gemacht wurden. Generell sollte man, insbesondere bei der Bianca C., wenn man ins Wrack taucht, nur mit entsprechender Ausbildung und einen Guide tauchen, da das Schiff mittlerweile in einigen Sektionen instabil ist.
Zu den einzelnen Tauchplätzen schaut Euch am besten die Seite von Aquanauts an.
http://www.aquanautgrenada.com/tauchplatze.htm
Das Aquanauts Team hat sein Versprechen aus dem Internetauftritt gehalten:
„Unser Team heisst Euch herzlich auf Grenada willkommen. Wir legen grossen Wert auf Tauchsicherheit, Spass am Tauchen und individuellen Service.´
Dafür gibs von uns 6 Flossen. Dass wir trotz der “Christmas Winds” die Atlantik Wracks betauchen durften, verdient ein 7 Flosse – individueller geht es nicht mehr.
Danke an ganze Team! Wir hatten einen ganz tollen Tauchurlaub über den Jahreswechsel auf einer wirklich herzlichen Karibik Insel, während es in München schneite und die Temperaturen auf Minus 12 Grad bei unserer Rückkehr fielen.
Wir können nur raten – zur Nacharmung empfohlen….
Apropos Rückkehr – Wollt Ihr wissen, was da noch passiert ist?
Geplant war der Rückflug von Grenada am 6.1.09 über Antigua mit Ankunft am frühen Morgen in London Gatwick, Busfahrt nach London Heathrow und Nachmittags 7.1.09 gemütlich von dort nach München. Es kam anders: Wir sind von Grenada zwar nach Antigua geflogen, dort konnte die Crew aber nicht mehr weiter fliegen, da sie wegen eines kleinen Schadens, der erst noch in London behoben werden musste, 4 Stunden verspätet abgeflogen ist. Dadurch hatte die Crew nicht mehr die erfoderlichen 12 Stunden Ruhepause. Das bedeutete für uns in Antigua angekommen, wurde das gesamte Gepäck aus der Maschine ausgeladen. Wir haben es im Flughafen belassen. Auf Kosten der BA wurden wir eine Stunde über die Insel Antigua in ein nettes all incusive Hotel gebracht, wo wir noch nett versorgt wurden und am Beach einen Absacker trinken konnten. Nach einer guten Nacht (allerdings kurzen Nacht) ging es am nächsten Morgen wieder im Bussi in einer netten Tour über die Insel zum Flughafen. Gepäck wieder einchecken und Abflug um 9:00h am 07.01. nach London. Dort kamen wir so spät an, dass uns BA noch eine Übernachtung im feudalen Hilton am Flughafen Heathrow ausgaben. Am nächsten Morgen, zwichenzeitlich gut geübt, wieder Einchecken mit unseren sechs Gepäckstücken plus Handgepäck. Leider hatten wir von Heathrow nach München nur noch einen Eco. Platz bekommen. Beim fast bag drop erste große Disskussion, da wir für einen reinen Eco.BA-Flug zu viel Gepäckstücke hatten. Da es ein Business- Anschlussflug war, konnten wir das Thema Gepäckstücke nach Vorlage der Grenada – London Tickets klären. Diskussionsende war dann beim Gewicht der einzelnen Gepäckstücke. Bei der karibischen Abfertigung war man nicht so “precised” zu Deutsch griffelpisserisch und hat 200 Gramm + bei einem Gepäckstück und – 400 Gramm bei einem anderen nicht so genau genommen. Da wir nun Eco. Paxe waren, half in London kein lamentieren: wir mussten nach 16 Stunden Verspätung umpacken.
Fazit: Nehmt bei BA Flügen weniger Klamotten mit und packt auf jeden Fall eine exakt geeichte Waage ins Gepäck, damit Ihr es immer nach dem Packen vor dem Einchecken noch im Hotel wiegen könnt .
Ach, für alle die keine BA-Milen haben und es zudem noch einfach haben wollen, die Condor fliegt von Frankfurt mit kurzem Zwischenstopp über Antigua nach Grenada…
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Da wir unsere Milen bei der BA abfliegen wollten, hatten wir uns auf der Weltkarte angesehen, wohin wir damit kommen. Grenada war unsere erste Entscheidung, da es dort tolle Wracks geben sollte. Am 22.12.09 ging es von München nach London Heathrow. Von Hearthrow mussten wir mit dem Bus nach London Gatwick. Das ging sehr einfach, Gepäck (incl. Tauchgepäck) abholen, zum Busticket-Counter ein Roundtrip Ticket kaufen (das ist billiger als eine einfache Fahrt) ab in den Bus und nach 45 Min. bis 60 Min. ist man in Gatwick. Da wir am späten Nachmittag geflogen sind, konnten wir das gesamte Gepäck relaxed am Abend in Gatwick beim Late Check in aufgeben für unseren Flug am nächsten Morgen um 10:30h via Antigua nach Grenada. Übernachtet haben wir zu Sonderkonditionen im Hotel Hilton Gatwick Terminal Süd. In Gatwick gehen die Flüge im neuen Terminal Nord ab. Das Sofitel ist direkt am Terminal Nord. Je nach Hotelrate kann man sich ggf. die kurze Fahrt mit der Flughafenhochbahn vom Terminal-Nord nach Süd sparen.
Wichtig ist bei der BA, dass man das Koffergewicht (auch Tauchgepäck) max. 23kg per Gepäckstück peinlichst einhält. Bei 100 Gramm drüber wird eine „Heavy Duty“ Gepäckgebühr fällig. Die ist wirklich Heavy und beträgt z.Zt. 25 Pfund. Plant auch ein, dass auf der Rückreise die Tauchklamotten vielleicht noch etwas feucht sind oder ihr gewichtige Mitbringsel habt. Die Abfertigungsmitarbeiter der BA haben keinen Spielraum entweder 23 KG, Umpacken, Auspacken oder 25 Pfund löhnen. Wie viel Gepäckstücke a 23 KG ihr mitnehmen könnt, ist bei der BA abhängig von der Flugklasse die ihr bucht. Die Flugbuchung über das Online-Portal der BA geht easy.
Mit dem erwähnten Zwischenstopp in Antigua ging es weiter nach Grenada.
Wir hatten uns für ein Apartment mit Auto entschieden, da wir am Tag drei TG’s machen wollten. Wir hatten uns für die Wave Crest Holiday Apartments am Hügel von Grand Anse entschieden, da wir beweglich sein wollten und eine „teure“ Hotel-Infrastruktur mit Pool, Spa etc. zum Wrack-Tauch-Urlaub nicht brauchten. Wer es anders will, dem würden wir als Taucher das True Blue Bay Resort empfehlen, wo Aquanauts Grenada ihre Haupt Dive-Station hat. Beim Wave Crest ist eine eigene Mitwagen-Firma angeschlossen. Das Fahrzeug wird bei Abkunft zum Flughafen gebracht, man fragt nach „DAB car rental“ und schon bekommt man freundlichen karibischen Service. Alle Formalitäten, u.A. Grenada Führerschein werden auf der Kühlerhaube der Suzuki oder Honda-Jeeps erledigt, die gut in Schuss sind.
Gepäck in den Wagen und ab – bitte auf der linken Fahrbahnseite – zum Apartement. Das Apartment Nr. 17 ist wohl das Beste. Es hat als einziges einen wirklich freien Ausblick auf die Bucht und St. George. Wir wollen nicht verschweigen, dass die Apartementanlage an einer der befahreneren Strassen liegt. Der Verkehrsgeräuschpegel war aber für uns erträglich, da insbesondere am Abend kaum Straßenverkehr herrscht. Dafür liegen die Apartements zentral.
Wir hatten tolle Abende. Im OLIVER’S, dem Restaurant im Spice Island Beach Resort haben wir den Weihnachtsabend gefeiert. Am ersten Weihnachtsfeiertag ging es ins La Belle Creole Restaurant, mit einem high Standard Carribian Essen. Leider hatten wir den Eindruck, dass die Bedienungen dort vornehmer als ihre Gäste sind. In True Blue Restaurant verbrachten wir mit einer super karibischen Steelband und großem Feuerwerk den Sylvesterabend. Eine tolle Location auf Holzplanken, direkt über dem Wasser mit Blick aufs Meer. Sie wird vielleicht nur getoppt vom Aquarium Restaurant (haltet Euch noch etwas Platz im Magen frei für die Mousse au Chocolat mit grenadinischer Schokolade. – Das gibst bei denen dies angeblich erfunden haben [in der französischen Schweiz] auch nicht besser). Es gibt auf Grenada noch so viele Locations, die ein Muss zum Erkunden sind. Die vollständige Aufzählung würde hier den Rahmen sprengen. Surft mal hier http://www.grenadakaribik.com/.
Grenada ist eine grüne Insel. Im Gegensatz zu vielen Karibik Inseln – auf denen nur Salz gewonnen wurde - verfügt Sie über Süßwasser, Wasserfälle und tropische Wälder. Sie hat zu Recht den Namen Spice Island. Daher ist die Küche spannend und vielfältig. Aber nicht nur dass, eine Fahrt in den Norden der Insel lohnt sich. Tolle Landschaften und kleine ursprüngliche Ortschaften wechseln sich ab. Es gibt viel zu entdecken.
Wie war das Wetter? Wir hatten 30 bis 32 Grad Lufttemperatur. Ein bis zweimal am Tag gab es einen kleinen karibischen Schauer, der ebenso schnell weg war wie er kam. Wir hatten über den Jahreswechsel die „Christmas Winds“ die See war dadurch schon etwas aufgewühlt. Und im Wasser? Am 23.12. hatten wir 28 Grad abfallen bis auf 26 Grad am 6.1. Getaucht sind wir knuffig, mit 5mm Wetsuite.
Und wie war das Tauchen? Wir hatten uns im Vorfeld für Aquanauts entschieden und im Voraus ein 14 Tage drei TG’s am Tag Package gebucht. Erstens, ist es die größte Dive-Operation auf der Insel und zweitens, Tauchen u.A, bei ihr Cruise Ship Gäste. Wir haben bei unseren Trips in der Karibik gelernt, dass die Cruse Ship Organisationen nur die 1A Tauchstationen vor Ort auswählen, die in Bezug auf Sicherheit, Luft und Boot hohe Standards erfüllen. Und genau so war es! Gerlinde und Peter betreiben mit ihrem Team eine super Basis. Es ist Ihnen gelungen, unsere anspruchvollen Tauchwünsche zu 100% zu erfüllen. Wir konnten alle Wracks in den 14 Tagen betauchen. Peter und Paul haben uns bei unseren Wrack-Penetrationen begleitet. Für die anderen Gäste auf dem Tagesbooten standen separate Diveguides zur Verfügung oder die Gruppen wurden auf zwei bis drei Boote aufgeteilt. Getaucht wurde zwar nicht mit Doppel-Flasche und Trimix. Bei den Tiefen hatten wir mit NITROX 28% aber genug Grundzeit, um auch bei der Bianca C. ins Wrack vorzudringen. 20 CF Stages waren auch als Gas-Sicherheit zur Singelflasche ausreichend, da (fast) keine Deko-TG’s von uns gemacht wurden. Generell sollte man, insbesondere bei der Bianca C., wenn man ins Wrack taucht, nur mit entsprechender Ausbildung und einen Guide tauchen, da das Schiff mittlerweile in einigen Sektionen instabil ist.
Zu den einzelnen Tauchplätzen schaut Euch am besten die Seite von Aquanauts an.
http://www.aquanautgrenada.com/tauchplatze.htm
Das Aquanauts Team hat sein Versprechen aus dem Internetauftritt gehalten:
„Unser Team heisst Euch herzlich auf Grenada willkommen. Wir legen grossen Wert auf Tauchsicherheit, Spass am Tauchen und individuellen Service.´
Dafür gibs von uns 6 Flossen. Dass wir trotz der “Christmas Winds” die Atlantik Wracks betauchen durften, verdient ein 7 Flosse – individueller geht es nicht mehr.
Danke an ganze Team! Wir hatten einen ganz tollen Tauchurlaub über den Jahreswechsel auf einer wirklich herzlichen Karibik Insel, während es in München schneite und die Temperaturen auf Minus 12 Grad bei unserer Rückkehr fielen.
Wir können nur raten – zur Nacharmung empfohlen….
Apropos Rückkehr – Wollt Ihr wissen, was da noch passiert ist?
Geplant war der Rückflug von Grenada am 6.1.09 über Antigua mit Ankunft am frühen Morgen in London Gatwick, Busfahrt nach London Heathrow und Nachmittags 7.1.09 gemütlich von dort nach München. Es kam anders: Wir sind von Grenada zwar nach Antigua geflogen, dort konnte die Crew aber nicht mehr weiter fliegen, da sie wegen eines kleinen Schadens, der erst noch in London behoben werden musste, 4 Stunden verspätet abgeflogen ist. Dadurch hatte die Crew nicht mehr die erfoderlichen 12 Stunden Ruhepause. Das bedeutete für uns in Antigua angekommen, wurde das gesamte Gepäck aus der Maschine ausgeladen. Wir haben es im Flughafen belassen. Auf Kosten der BA wurden wir eine Stunde über die Insel Antigua in ein nettes all incusive Hotel gebracht, wo wir noch nett versorgt wurden und am Beach einen Absacker trinken konnten. Nach einer guten Nacht (allerdings kurzen Nacht) ging es am nächsten Morgen wieder im Bussi in einer netten Tour über die Insel zum Flughafen. Gepäck wieder einchecken und Abflug um 9:00h am 07.01. nach London. Dort kamen wir so spät an, dass uns BA noch eine Übernachtung im feudalen Hilton am Flughafen Heathrow ausgaben. Am nächsten Morgen, zwichenzeitlich gut geübt, wieder Einchecken mit unseren sechs Gepäckstücken plus Handgepäck. Leider hatten wir von Heathrow nach München nur noch einen Eco. Platz bekommen. Beim fast bag drop erste große Disskussion, da wir für einen reinen Eco.BA-Flug zu viel Gepäckstücke hatten. Da es ein Business- Anschlussflug war, konnten wir das Thema Gepäckstücke nach Vorlage der Grenada – London Tickets klären. Diskussionsende war dann beim Gewicht der einzelnen Gepäckstücke. Bei der karibischen Abfertigung war man nicht so “precised” zu Deutsch griffelpisserisch und hat 200 Gramm + bei einem Gepäckstück und – 400 Gramm bei einem anderen nicht so genau genommen. Da wir nun Eco. Paxe waren, half in London kein lamentieren: wir mussten nach 16 Stunden Verspätung umpacken.
Fazit: Nehmt bei BA Flügen weniger Klamotten mit und packt auf jeden Fall eine exakt geeichte Waage ins Gepäck, damit Ihr es immer nach dem Packen vor dem Einchecken noch im Hotel wiegen könnt .
Ach, für alle die keine BA-Milen haben und es zudem noch einfach haben wollen, die Condor fliegt von Frankfurt mit kurzem Zwischenstopp über Antigua nach Grenada…