Die oestlichen inseln der provinz gran canaria (g ...
Die oestlichen inseln der provinz gran canaria (gran can., fuerteventura
und lanzarote) verfuegen ueber einige basen, jedoch fuer den fortgeschrittenen
viel mehr empfehlenswert sind die westlichen inseln (teneriffa, gomera,
la palma und vor allem el hierro), und zwar weil sie ueber felsige steilkuesten
verfuegen. die lavaformationen (die kanaren sind ja bekanntlich vulkanischen
ursprungs) setzen sich unter wasser fort und bieten einer reichhaltigen
unterwasserwelt lebensraum. die riffe bestehen also nicht, wie im indischen
od. pazifischen ozean aus korallenriffen, sondern aus lavariffen - nicht
weniger interessant. sicher kann man auf den oestlichen inseln auch tauchen,
aber dort wuerde ich es mal eher mit den malediven vergleichen. die straende
und kuesten sind relativ flach abfallend und sandig (die westlichen tauchreviere
verfuegen ueber kristallklares wasser). die gewaesser im dreieck palma-gomera-hierro
sind ein anspruchsvolles revier, da starke stroemungen. aber unglaublich
artenreich,da das biologische gleichgewicht voellig in ordnung ist. landschaftlich
sind die westl. inseln auch reizvoller - viel mehr gruen, berge, phantastische
waelder auch zum wandern, paragliden, mountainbiken usw. zur "dekompression"
oder fuer nichttauchende begleiter(innen) geeignet.