TAUCHGASOMETER DUISBURGSo, nachdem ich jetzt sovi ...
TAUCHGASOMETER DUISBURG
So, nachdem ich jetzt soviel im Taucher.net über das Gasometer Duisburg gelesen habe, wollte ich mir jetzt endlich auch mal ein eigenes Bild davon machen...
Also fuhren wir am Freitag (28.06.02) zum Gasometer Duisburg. Es ist eigentlich leicht zu finden, weil wenn man einmal von der Autobahn runter ist, man nur noch den Schildern des Landschaftspark Duisburg folgen muss.
Angekommen luden wir auf dem Parkplatz, der nur zum be- und entladen zugelassen ist, unser Equipment aus. Die Autos müssen dann auf einem nahe gelegenem Parkplatz abgestellt werden.
Jetzt muss man sich im Shop anmelden. Wenn man zum ersten Mal da ist, wie wir das waren, sind Logbuch, Brevetkarte und ärztliche Tauchtauglichkeit vorgelegt werden. Das Personal macht dann noch ein Foto, für die persönliche Tauchkarte. Dann muss man noch 26€ auf den Tisch legen und schon kann es zum umziehen gehen...
Hingegen machen anderen Berichten ging unser „Einchecken“ außerordentlich schnell von statten, und der junge Mann war auch sehr freundlich...
Zum umzeihen geht’s dann in einen Container, der mit 2 Duschen und WC ausgestattet ist.
Hier baut man auch sein Equipment zusammen und platziert das dann auf einem Bollerwagen. Auf diesem Wagen ist genug Platz für 4 komplette Ausrüstungen.
So, nun kommt der anstregenste Teil, man muss nämlich den vollen Wagen ca. 3 Minuten durch den Landschaftspark ziehen, um zum Gasometer zu kommen. Und das in meinem Fall mit 5mm Neopren und noch nen Shorty drüber. Man kann sich vorstellen, wie ich aussah...
Am Gasometer angekommen, muss man eine kleine Treppe herunter und durch einen ca. 10 Meter langen Gang (Höhe ca. 1.40m) zu einem Lastenaufzug der dann die Jackets und das Blei hochbringt. Auch hier ist Platz für 4 Ausrüstungen.
Man muss zwar schon sehr auf seinen Kopf aufpassen, aber so schlimm wie in anderen Berichten beschrieben ist es bestimmt nicht. Und es allemal besser als sein Jacket mit Flasche und Blei hoch zutragen!!!
Der Taucher selbst kommt über eine außenliegende Treppe ins innere des Gasometers.
Oben angekommen sieht man als erstes seine Ausrüstung und dann einen „großen runden Topf“ voll Wasser... J
Ein wiederum freundlicher Mitarbeiter, unterzeiht einem, beim ersten Mal, einem kurzen Briefing. In dem Briefing wird erklärt, wo alles liegt und was man machen darf und was halt nicht...
So, jetzt noch ins Jacket und bloß die Lampe nicht vergessen!
Der Abstieg erfolgt über eine echt super Treppe, auf der man in Ruhe seine Flossen anziehen kann und dann ab ins Wasser. (Temperatur betrug sehr angenehme 18°C)
Das abtauchen kann in „einem“ Schritt erfolgen, oder über zwei Plattformen, die in unterschiedlichen Tiefen angebracht sind.
Unten angekommen, wird natürlich als erstes die Sicht gecheckt, und muss sagen ich hatte schlechteres erwartet. (Allerdings waren außer uns, nur noch 2 Taucher im Becken) Ich würde also sagen, das die Sicht so etwa bei 8-10 Meter lag.
Wir fingen nun an im zu schwimmen und schon nach wenigen Augenblicken tauchte das Schiffswrack vor uns auf. Als nächstes dann ein Auto, ein Transporter, ein Schilderbaum, ein „versenkter“ Taucher, ein Anker und zwei Tauchglocken... Es gibt einige Röhren zum durchtauchen und ein künstlich angelegtes Riff.
Nach ca. 40 Minuten hatten wir unsere erste Runde beendet, und waren also wieder beim Schiffswrack angelangt und beschlossen aufzutauchen. An der in 6m Tiefen befestigten Seemiene machten wir noch einen kurzen Stopp.
Aufgetaucht schwammen wir zum Ausstieg, der genauso komfortabel ist, wie der Einstieg...
Dann folgte ausziehen, alles in den Aufzug packen, alles aus dem Schacht holen (auf den Kopf aufpassen...), alles auf den Bollerwagen packen, alles zurück zum Shop ziehen, alles zusammen packen und sich schließlich selbst aus dem Neopren pellen und anziehen.
Mein Fazit lautet:
Ich finde, man sollte sich auf jeden Fall mal selbst ein Bild vom Gasometer machen! Es ist mit viel Liebe aufgebaut worden, und es steckt definitiv eine Menge Arbeit drin... Außerdem ist es mal was völlig anderes...
Wir hatten zudem auch noch das Glück fast alleine da zusein, und deshalb auch eine gute Sicht. Wie es dann aber bei voller Auslastung aussieht weiß ich nicht...
Der Preis von 26€ ist allerdings keineswegs ohne! Mann darf zwar non-limit tauchen, aber man hat ja eh schon nach dem ersten Tauchgang alles gesehen, was es zusehen gibt....
Ein großer Nachteil ist auch, dass die Füllstation (kostet extra) sich im Shop befindet.
Und mal ganz ehrlich, wer hat Lust den ganzen Weg vom Gasometer zum Shop und dann wieder zurück zu laufen, und das ganze noch total nass und mit vollem Equipment... Deshalb machen fast alle eh nur einen Tauchgang...
Bevor ich es vergesse, eine frühzeitige Anmeldung ist unbedingt erforderlich!!!
So, nachdem ich jetzt soviel im Taucher.net über das Gasometer Duisburg gelesen habe, wollte ich mir jetzt endlich auch mal ein eigenes Bild davon machen...
Also fuhren wir am Freitag (28.06.02) zum Gasometer Duisburg. Es ist eigentlich leicht zu finden, weil wenn man einmal von der Autobahn runter ist, man nur noch den Schildern des Landschaftspark Duisburg folgen muss.
Angekommen luden wir auf dem Parkplatz, der nur zum be- und entladen zugelassen ist, unser Equipment aus. Die Autos müssen dann auf einem nahe gelegenem Parkplatz abgestellt werden.
Jetzt muss man sich im Shop anmelden. Wenn man zum ersten Mal da ist, wie wir das waren, sind Logbuch, Brevetkarte und ärztliche Tauchtauglichkeit vorgelegt werden. Das Personal macht dann noch ein Foto, für die persönliche Tauchkarte. Dann muss man noch 26€ auf den Tisch legen und schon kann es zum umziehen gehen...
Hingegen machen anderen Berichten ging unser „Einchecken“ außerordentlich schnell von statten, und der junge Mann war auch sehr freundlich...
Zum umzeihen geht’s dann in einen Container, der mit 2 Duschen und WC ausgestattet ist.
Hier baut man auch sein Equipment zusammen und platziert das dann auf einem Bollerwagen. Auf diesem Wagen ist genug Platz für 4 komplette Ausrüstungen.
So, nun kommt der anstregenste Teil, man muss nämlich den vollen Wagen ca. 3 Minuten durch den Landschaftspark ziehen, um zum Gasometer zu kommen. Und das in meinem Fall mit 5mm Neopren und noch nen Shorty drüber. Man kann sich vorstellen, wie ich aussah...
Am Gasometer angekommen, muss man eine kleine Treppe herunter und durch einen ca. 10 Meter langen Gang (Höhe ca. 1.40m) zu einem Lastenaufzug der dann die Jackets und das Blei hochbringt. Auch hier ist Platz für 4 Ausrüstungen.
Man muss zwar schon sehr auf seinen Kopf aufpassen, aber so schlimm wie in anderen Berichten beschrieben ist es bestimmt nicht. Und es allemal besser als sein Jacket mit Flasche und Blei hoch zutragen!!!
Der Taucher selbst kommt über eine außenliegende Treppe ins innere des Gasometers.
Oben angekommen sieht man als erstes seine Ausrüstung und dann einen „großen runden Topf“ voll Wasser... J
Ein wiederum freundlicher Mitarbeiter, unterzeiht einem, beim ersten Mal, einem kurzen Briefing. In dem Briefing wird erklärt, wo alles liegt und was man machen darf und was halt nicht...
So, jetzt noch ins Jacket und bloß die Lampe nicht vergessen!
Der Abstieg erfolgt über eine echt super Treppe, auf der man in Ruhe seine Flossen anziehen kann und dann ab ins Wasser. (Temperatur betrug sehr angenehme 18°C)
Das abtauchen kann in „einem“ Schritt erfolgen, oder über zwei Plattformen, die in unterschiedlichen Tiefen angebracht sind.
Unten angekommen, wird natürlich als erstes die Sicht gecheckt, und muss sagen ich hatte schlechteres erwartet. (Allerdings waren außer uns, nur noch 2 Taucher im Becken) Ich würde also sagen, das die Sicht so etwa bei 8-10 Meter lag.
Wir fingen nun an im zu schwimmen und schon nach wenigen Augenblicken tauchte das Schiffswrack vor uns auf. Als nächstes dann ein Auto, ein Transporter, ein Schilderbaum, ein „versenkter“ Taucher, ein Anker und zwei Tauchglocken... Es gibt einige Röhren zum durchtauchen und ein künstlich angelegtes Riff.
Nach ca. 40 Minuten hatten wir unsere erste Runde beendet, und waren also wieder beim Schiffswrack angelangt und beschlossen aufzutauchen. An der in 6m Tiefen befestigten Seemiene machten wir noch einen kurzen Stopp.
Aufgetaucht schwammen wir zum Ausstieg, der genauso komfortabel ist, wie der Einstieg...
Dann folgte ausziehen, alles in den Aufzug packen, alles aus dem Schacht holen (auf den Kopf aufpassen...), alles auf den Bollerwagen packen, alles zurück zum Shop ziehen, alles zusammen packen und sich schließlich selbst aus dem Neopren pellen und anziehen.
Mein Fazit lautet:
Ich finde, man sollte sich auf jeden Fall mal selbst ein Bild vom Gasometer machen! Es ist mit viel Liebe aufgebaut worden, und es steckt definitiv eine Menge Arbeit drin... Außerdem ist es mal was völlig anderes...
Wir hatten zudem auch noch das Glück fast alleine da zusein, und deshalb auch eine gute Sicht. Wie es dann aber bei voller Auslastung aussieht weiß ich nicht...
Der Preis von 26€ ist allerdings keineswegs ohne! Mann darf zwar non-limit tauchen, aber man hat ja eh schon nach dem ersten Tauchgang alles gesehen, was es zusehen gibt....
Ein großer Nachteil ist auch, dass die Füllstation (kostet extra) sich im Shop befindet.
Und mal ganz ehrlich, wer hat Lust den ganzen Weg vom Gasometer zum Shop und dann wieder zurück zu laufen, und das ganze noch total nass und mit vollem Equipment... Deshalb machen fast alle eh nur einen Tauchgang...
Bevor ich es vergesse, eine frühzeitige Anmeldung ist unbedingt erforderlich!!!