Anfahrt / Anreise:
Mit Fiji Airways Direktflug nach Nadi ab Singapur. Super Service! Korean Air bis Nadi Air Pacific zu allen größeren Inseln Fähren zu allen anderen Inseln
Örtlichkeit / Einstieg:
vom Boot (kleines offenes Boot)
Wasser:
Salzwasser
Erreichbarkeit:
Bootstauchgang
Max. Tiefe:
40
Schwierigkeit:
Für Anfänger
Tauchgangstyp:
Wrack-TGStrömungs-TGHöhlen-TGBergseetauchgangSteilwandtauchgang
Nächste Füllmöglichkeit:
Tauchregulierung:
Nächster Notruf / Kammer:
Suva
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TurtleloveCMAS***

Fiji kann man momentan nicht empfehlen

Hallo,

Ich wollte Euch nur informieren, wie es momentan in Fiji aussieht. Wir waren 2015 dort und so begeistert, dass wir jetzt 2017 Oktober / November gleich noch mal 3 Wochen dort waren.

Aber: Fiji kann man nicht empfehlen momentan, das Fiji von 2015 gibt es nicht mehr.

Vielleicht wisst Ihr das schon, aber ich wollte es noch mal bestätigen.

Die tollen Tauchgebiete Bligh Water mit E6 gibt es nicht mehr. Der Zyklon 2016 hat alles zerstört. Wir wurden ehrfürchtig bestaunt, diese Tauchgebiete noch heil zu kennen.

Wir waren an Taveuni tauchen, das ist sehr viel voller -viel mehr Taucher- als 2015, da es nicht mehr viele Alternativen gibt.
Dann waren wir mit der Fiji Aggressor eine Woche Kadavu Atoll – eine einzige Katastrophe, sowohl was das Tauchgebiet betrifft: nur Hartkorallen und fast kein Fisch, dafür Spuren vom Dynamitfischen der Chinesen, als auch das Schiff selber.

Wie Ihr sicher wisst, hat die Küstenwache mit Hilfe der australischen Marine 2016 über 50 illegale chinesische Fischerboote gestellt, die v.a. mit Schleppnetzen , aber auch Dynamit gefischt haben.
Kadavu ist leer.

Die anderen 3 Deutschen an Bord waren fassungslos, nur für Hartkorallen um die halbe Welt geflogen zu sein. Es waren alles erfahrene 1000+ Taucher, die zum ersten mal in Fiji waren.

Die Fiji Aggressor ist eine einzige Katastrophe, anbei mein Bericht, den ich so auf Englisch als Complaint auch an Michael Wayne geschickt habe, mit Fotos, aber ohne Reaktion von ihm bis jetzt. Zum Bericht Fiji Aggressor: https://taucher.net/liveaboard-fiji_aggressor__fiji_island_dancer_ii_-bericht-blz107241

Zum Schluss waren wir noch eine Woche im Beqa Lagoon Resort, das aber auch nicht mehr das Resort ist, v.a. was das Tauchen betrifft, was wir kennen.

Die neuen Besitzer quetschen jeden Dollar raus, aber investieren nichts. Alle 3 Tauchboote waren in der einen Woche kaputt, das dritte ist dann für länger ausgefallen.
Die Boote sind dreckig, ungepflegt, defekte Bodenplatten, ungeputzte WCs und werden so mit Tauchern vollgestopft, dass nicht mal jeder einen Stellplatz für Flasche und Ausrüstung hatte, sondern diese z.T. auf dem Boden lagen.
Das gleiche auch beim Tigerhaifüttern: hinter der Mauer hockt man so eng nebeneinander, dass man sich kaum drehen kann.

Das kleine Zubringerboot hat einen gebrochenen Tritt zum Ein- oder Aussteigen, scharfkantig und gefährlich.
Einmal war so viel Diesel ausgelaufen, dass wir wie auf Schmierseife gerutscht sind.

Es gibt einen neuen Tauchchef, Storm sehr nett und engagiert, der versucht, den Schlendrian wieder aus den Leuten zu bekommen, da über ein Jahr kein Tauchchef dort war.

Außerdem werden v.a. total langweilige Tauchplätze in Resortnähe angefahren, offensichtlich um Diesel zu sparen, mit Tauchern vom absolut Beginner bis zu uns, so dass schon deshalb kein guter Tauchplatz angefahren werden kann ( O-Ton eines Guides)

Ich habe mich dann bei Storm beschwert, der die guten Plätze selber noch nicht kannte. Wir haben dann einen Tag Ersatz bekommen als Gruppe, bei Golden Arch etc. da sind aber 50 min. Anfahrt.

Wer es nicht weiß, sieht diese Plätze nicht. 2015 haben wir ausschließlich dort getaucht, wenn wir nicht bei den Tigern waren, aber da waren auch noch andere Leute da.

Jedenfalls von uns geht niemand mehr nach Fiji.

Wir waren im letzten März FP, dort ist noch alles so gut wie immer.

Also falls jemand unbedingt Fiji tauchen will – das Geld kann man besser anlegen. Den Traum von Weichkorallen gibt es nicht mehr.
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jmkubischPADI OWD70 TGs

Fiji-Islands, Rundreise, Tauchplätze, 10.08. - 10 ...

Fiji-Islands, Rundreise, Tauchplätze, 10.08. - 10.09.2009

Hallo Tauchfreunde,
wieder mal sind wir auf große Tour gegangen, diesmal musste es die Südsee sein. Warum ausgerechnet Fiji ? Erstens ist es relativ gut zu erreichen, zweitens spricht man Englisch und drittens ist es trotz Militärputschregierung ein sehr friedliches Land. Hier unser Kurzbericht (Kostenangaben in € immer für 2 Personen, Kurs €/FJD ca. 1:2,85):

1. Die Anreise 10.08. - 12.08.09
Ist extrem lang von Frankfurt über Seoul nach Nadi mit den großen Flugzeugen in ca. 25h, dann mit immer kleineren Flugzeugen der Air Pacific nach Levuka auf der Insel Ovalau nochmal 3h. Am 12.08. ca. 17:00h waren wir dann endlich in unserem Hotel.
Leider gibt es bei Korean Air kein Tauchgepäck extra, so dass man auf dem Hinflug 23 kg nicht weit überschreiten sollte. Allerdings hat man auch 12 kg Handgepäck, was hilfreich ist. Das es auf den Inlandflügen nur 15 kg insgesamt sein dürfen muss man nicht ernst nehmen wir haben nur ein einziges Mal einen geringen Betrag bezahlen müssen (0.58€/kg). (Flug Frankfurt - Nadi und zurück 2346€, Flug Nadi - Bureta(Ovalau) 160€, Bustransfer 9€)

2. Tauchen in Levuka, Ovalau Watersports 12.08. - 21.08.09
Die alte Hauptstadt von Fiji ist überschaubar und sehr gemütlich. Die New Mavida Lodge ist ein 2003 neu aufgebautes Hotel mit einer freundlichen Bedienung und Zimmern mit Meerblick. Ovalau Watersports wird von der sehr netten Andrea geleitet und liegt im Hafen von Levuka nur 10 min vom Hotel entfernt. Auch wenn die Tauchbasis in einem alten Speicher etwas rustikal ist, die sehr freundliche Crew sorgte von Anfang an für gute Laune. Die Tauchplätze liegen entweder recht nahe am Riff und den Passagen oder etwas weiter weg vor der gegenüberliegenden Insel Wakaya. Alle samt sind super, was Korallen und Fische angeht. Haie sind fast immer dabei und Andreas Sohn Jascha ist ein absoluter Spezialist für die ganz kleinen Dinge. Da es in Levuka nur selten Touristen gibt ist die Betreuung sehr individuell und man kann sich hervorragend in das Fiji-Life einfühlen. Außerdem unterstützte uns Andrea bei Nachfragen und Buchungen, ohne sie hätte unsere Reiseplanung nur halb so gut funktioniert. Vielen herzlichen Dank nochals dafür. Das Essen und Trinken in den örtlichen Lokalen ist sehr preiswert (ca. 25 FJD Essen und Trinken für 2 Personen). Ach ja und das Fiji-Wasser ist so gut, dass man es in die ganze Welt verkauft. Wir hatten nie Probleme und es schmeckt hervorragend. (9 Nächte Hotel/m.F. + 10 Tauchgänge als Paket ca. 886,00€)

3. Zwischenstopp in Suva 21.08. - 24.08.09
Da wir mal anders reisen wollten haben wir die Fähre zur Hauptinsel Viti Levu genommen. Das ist sehr interessant, sehr billig und sehr anstrengend. Die Busse sind alt und überfüllt (insbesondere das Gepäck leidet) und die Fähre ist zwar groß genug aber auch schon alt. In Suva angekommen braucht man ein Taxi, die werden fast immer von zugewanderten Indern gefahren und diese sind nicht immer freundlich, also besser nach Fijianern suchen.
Suva ist nach Levuka ein Kulturschock, da viel zu viele Leute und Autos. Besuchenswert sind das Nationalmuseum und der Fisch- und Gemüsemarkt am Sonnabend. Falls man etwas braucht, in den Shopping Malls gibt es wirklich alles zu kaufen. (Fähre/Bus 18€, 3 Nächte/o.F. Tanoa Plaza 204€, Taxitransfer zum Airport/25km 18€)

4. Tauchen auf Kadavu, Matava Lodge "The Astrolab Hideaway" 24.08. - 30.08.09 Weiter ging es mit dem kleinen Islander (8 Pers.) auf die südlichste Insel Kadavu. Nach 45 min Landung auf einem winzigen Airstrip, weiter im Pickup ca. 2 km zu einer Art Anlegestelle, wo das offene Boot lag in dem wir weitere 45 min im Slalom durch die Korallen hinter dem Riff zur Matava Lodge düsten, denn Straßen gibt es keine. Die Lodge selbst war die absolut beste Unterkunft in Fiji. Ein eigenes Häuschen mit Naßzelle und großem komfortablen Gemeinschaftshaus mit Bar und Fiji-Gesang an jedem Abend (die Fiji-Tauchguides sind begnadete Sänger und Gitarristen).
Zu unserer Zeit wurde die Lodge von einem deutschen Pärchen (Nadin+Grischa) geleitet, was viele Dinge viel einfacher machte. Vielen, vielen Dank nochmal an Euch beide. Die Tauchplätze am riesigen Astrolab Riff sind atemberaubend, viel Fisch (groß und klein), absolut unberührt und ursprünglich. Die Tauchguides (manchmal auch NZ-Kiwis) sind sehr erfahren und sicher und die Bootsführer fischen dich auch bei hohem Wellengang aus der See. Es sind immer offene kleine Boote, was bei 45 min Anfahrt manchmal kalt werden kann, also dicke Mütze und Sachen zum Anziehen nicht vergessen. Wir sind mit 5mm Halbtockenen getaucht und waren so bei 25°C sehr gut ausgerüstet. Da es auf Fiji keine gefährlichen Tiere an Land gibt kann man bedenkenlos durch den Busch wandern. Allerdings muss man immer die Clan-Regeln einhalten, die das Zugangs-recht zu Land und Dorf verbindlich regeln. Die Hotel-Crew gibt dazu gerne Auskunft. (Flug Suva - Kadavu 99€, 6 Nächte Matava Lodge/AI+6 Tauchgänge+Transfers 1576€)

5. Zwischenstopp bei Nadi 30.08. - 03.09.09
Nach 45 min Bootsfahrt, 45 min Flug und 30 min Taxifahrt landeten wir im Seashell@momi, einem ziemlich abgelegenen einfachen Hotel an der Südwestküste von Viti Levu. Hier war Relaxen angesagt und da wir fast die einzigen Gäste waren gelang dies auch. Es gibt auch hier eine sehr gut ausgerüstete Tauchbasis (besser als die vorherigen), leider konnten wir nicht abtauchen, weil Marion erkältet war und Ohrprobleme hatte. Die Sonnenuntergänge aus der Hängematte vor dem Bungalow waren jedoch spektakulär. Als Alternativprogramm machten wir eine Exkursion zum Sigatoka River mit Besuch einer Tropfstein-Höhle in der früher Menschenopfer verspeist wurden und einer Floßfahrt.
Außerdem besuchten wir die Denarau-Halbinsel vor Nadi, eine Luxusresort-Region, um uns für die letzten 3 Tage ein Zimmer im Sofitel Fiji Resort zu reservieren. (Flug Kadavu - Nadi 112€, Taxi 40km 18€, 4 Nächte/m.F. Seashell@momi 188€)

6. Segeltörn mit Captain Cook Cruising zu den Yasawa Islands 03.09. - 06.09.09 Letzte Aktivität unseres Aufendhaltes war ein Törn mit einem Großsegler, der "Spirit of the Pacific", zu einer Insel der Yasawas (Drawaqa Barefoot Resort) einem wahren Südseeparadies. Der für normal 25 Personen gedachte Trip war nur von 7 gebucht, 6 Deutsche und ein Franzose. So hatten wir 13 Mann Besatzung die für unser Wohl sorgten, paradiesisch eben. Der Channel direkt vorm Resort heisst Manta Ray Point und beim Schnorcheln waren auch welche zu entdecken. Auf der Nachbarinsel im Mantaray Resort (5min mit Boot) gibt es auch eine Tauchbasis, die von einem Australier geleitet wird. Also auch da Gelegenheit zum Tauchen.
Besonderes Highligth war die Hochzeit von Sarah und Markus am Strand mit Palmen, Gesang und Sonnenuntergang, so unwirklich schön dass man es fast nicht glauben könnte. So verging die Zeit sehr schnell mit Schnorcheln, Kokospalmen pflanzen, Faulenzen und natürlich Kava - Trinken, also dem richtig realen Fiji-Life. Keine Angst vor Kava, es sieht zwar aus wie Lehmbrühe und schmeckt auch so, aber es ist absolut nicht schädlich. Der Abschiedsschmerz wurde durch Sauwetter (gibt es auch) etwas gelindert. (Taxi zur Denaurau Marina 21€, 4-Tage Segeltörn/AI 562€)

7. Ausruhen vor dem Rückflug 06.09. - 09.09.09
Nach der Abholung unseres Gepäcks, welches man in der Marina aufbewahren lassen kann, genossen wir unser "Luxus"-Zimmer, da es auf Barefoot Island doch etwas rustikal war. Aber so richtig konnten wir uns an der perfekten Pool-Landschaft nicht erfreuen. Das Frühstück (mit Sekt bis 11:00h) war jedoch super und das Hobbie-Cat-Segeln inclusive. Speisen und Getränke waren logischerweise sündhaft teuer. (3 Nächte/m.F. Sofitel Fiji Resort&SPA 436€)

8. Rückreise 09.09. - 10.09.09
Für den Rückflug ist bei Korean Air eine Übernachtung in Seoul (Hyatt Airport Hotel) im Preis inbegriffen (mit Abendessen und Frühstück und einem Lunchpaket bei der Abreise). Dies ist sehr angenehm und vermindert die Strapazen der lange Reise entscheidend. Eine Stadtbesichtigung von Seoul ist allerding nur ganz bedingt möglich, da der Airport auf einer Insel ca. 1,5h Autofahrt entfernt liegt. Wir haben darauf verzichtet.

Fazit: Ein super Trip, der uns viel Spaß gemacht hat und der Lust auf Wiederholung macht. Alles in allem hat die Reise rund 8000€ gekostet (für 2 Personen) und sie war es jeden Euro wert. Die Eindrücke dieser fernen, freundlichen und schönen Welt werden uns noch lange beschäftigen. Selbst unsere bisherige Lieblingsinsel Cuba ist so an den 2. Platz gerückt. Es gibt natürlich noch viel mehr Tauchplätze in Fiji, aber das Great Astrolab Reef um Kadavu ist schwerlich zu übertreffen. Fast alle Buchungen haben wir über das Internet machen können und es hat ausnahmslos auch alles vor Ort perfekt geklappt, was nicht unbedingt selbstverständlich ist.



Anflug auf Ovalau


Im Hafen von Levuka


Suva Downtown


Tachbasis der Matava Lodge


Relaxen bei Bier und Sunset

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Die Reise wurde im Internet under www.dive-suedse ...

Die Reise wurde im Internet under www.dive-suedsee.com gebucht. Unsere Anreise war von Wien über Paris und Seoul nach Nadi mit Korean Air ( sehr gutes Service).
In Nadi angekommen wurden wir schon erwartet. Wir fuhren mit dem Taxi nach Suva, wo dann der Weiterflug auf unsere 1. Urlaubsstadion nach Ovalau ging.
Bei einem Zwischenstopp in Pacific Harbor trafen wir Maren und Jürgen(die uns die Reise organisierten) vom BWT-Travel Office bei einem gemeinsamen Mittagessen. Es hat alles funktioniert(Transfers vom und zum Flughafen, Inlandsflüge usw.)
Nach Fiji kann wirklich nur jemand der gern Ruhe hat, denn mit ausgehen wie Bar oder Disco ist nichts!!!!! In Fiji hat die Korallenbleiche nicht halt gemacht, wurde uns aber beim Buchen von Jürgen gesagt!!
Die Fijianer sind sehr freundlich, und das gibt einem Wunderschönen und Erholsam Urlaub. Streß ist in Fiji ein Fremdwort!!!!

Detaillierte Berichte zu den einzelnen Destinationen gibts in dieser Rubrik!
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