DIANI BEACHDIANI MARINEEmpfohlen durch einen Freu ...
DIANI BEACH
DIANI MARINE
Empfohlen durch einen Freund sind wir Mitte September nach Mombasa geflogen und wurden dort auch wie vereinbart von einem Fahrer abgeholt.
Die Basis der DIANI MARINE liegt ca. 1 Fahrstunde südlich von Mombasa und hat direkt in der Basis sehr gute Doppelzimmer. Ein großer Garten mit einem 3,5 mtr tiefen Pool in dem auch der Check gemacht wird oder die Anfängerausbildung erfolgt.
Die Organisation läuft professionell und übesichtlich ab, wobei ich davon ausgehe, dass Taucher nicht mit dem Lehnstuhl ins Wasser getragen werden wollen. Die Geräte sind gut in Schuss und werden wohl auch regelmäßig erneuert.
Einziger Minuspunkt sind nicht vorhandene offene Flossen. Ich mag die geschlossenen Dinger einfahc nicht leiden. Die Tauchgänge richten sich stark nach der Tide und es kann schon vorkommen, dass man ziemlich früh raus muss. Wer in der Basis wohnt bekommt ein ordentliches Frühstück, ansonsten werden alle angemeldeten Taucher von der Basis eingesammelt. Es erfolgt ein ausführliches Briefing und dann geht es je nach Tide direkt zum unglaublichen weissen 5 km langen Strand.
Es stehen zwei Boote zur Verfügung die dann durch das Riff gesteuert werden müssen. Je nach Wetterlage ist das in der Tat keine Fahrt für Leute die leicht seekrank werden. Beim Briefing werden Tabletten verteilt, das sollte man aber so steuern, dass man die bunten Pillen schon eine halbe Stunde vor der Abfahrt nimmt, damit sie auch wirken können und nicht den Weg in die See finden.
Je nach Jahreszeit kann die Sicht in der Tat mickrig sein. Wir hatten sowohl 10 mtr als auch glasklares Wasser. Das Riff ist sehr belebt, man kann eine ganze Reihe von Exoten sehen. Natürlich strebt alles nach Delfinen und dem Walhai aber der ist nun mal nicht so domestiziert, dass er sich den Wünschen der Taucher anpasst. Es gibt Wochen da sieht man jeden Tag mehrere und dann bleibt er halt aus.
Von der Basis aus können auch Touren gebucht werden zB nach Pemba Island.
Die Tauchguides sind kompetent und vermitteln auch bei nicht ganz so fitten Tauchern ein gutes Gefühl. Wir hatten die 14 jährige Tochter dabei, die sich für das Tauchen interessiert hat und - wie das eben so ist - dann im Meer doch Angst bekommen hat. Die Lehrer sind äußert flexibel und sensibel mit dem Thema umgegangen so dass man das als professionell bezeichen kann.
Sowas habe ich auch schon anders erlebt.
Die Basis ist eine PADI Ausbildungsbasis mit allen dazugehörigen Angeboten.
Diani Beach ist kein Badewannen - Klarwasser Tauchgebiet, sondern stark von dem Zustand des Meeres und vom Wetter abhängig.
Wegen der zum Teil starken Strömung können schöne Drift - Tauchgänge am Riff entlang gemacht werden.
Es werden - wenn die Tide es zulässt - 2 Tauchgänge hintereinander an zwei verschiedenen Plätzen gemacht und wer dann immer noch Lust hat kann am Nachmittag noch einmal tauchen.
Die Tiefen reichen von einem 5 mtr Plateau bis in 32 mtr, wobei die schönsten Gebiete so um die 12 - 17 mtr liegen.
Alle Tauchgänge sind wie überall üblich auf 30 mtr begrenzt und dauern nicht länger als 1 Stunde.
Trotz warmen Wassers ist ein Shorty nicht angebracht. Man friert sich schnell den Hintern ab.
Herausragend ist die freundliche und immer relaxte Atmosphäre, auch wenn es scheinbar mal hektisch zugeht.
Wer Sorgen oder Beschwerden hat kann die locker loswerden und man merkt dem Team an, dass es alles tut, um den Aufenthalt für die Gäste zu einem Erlebnis zu machen.
Nörgler haben in Kenia schlechte Karten, weil dann das landesübliche Lächeln in das Gesicht der Menschen tritt und man plötzlich nur noch Kisuhaeli versteht. Für einen besonders aus unserem Land stammenden Menschen ist es erstaunlich, dass trotz der Situation der meisten Kenianer immer ein frendliches Wort übrig ist.
Wer in der Basis wohnt kann sich bei der Frühstückscrew ein Mittagessen bestellen, das wird dann nach Rückkehr vom Tauchgang aufgetischt.
An Freizeitaktivitäten gibt es in der Basis nichts ausser im Pool schwimmen, am Strand langlaufen und schwimmen / Schnorcheln und relaxen.
Es gibt kein Fernsehen auf den Zimmern und auch nur eingeschränkt Mobiltelefonempfang.
Ob GPRS funktioniert habe ich noch nicht herausgefunden.
Das Office ist aber in der Lage, alle notwendige Kommunikation bereitzustellen.
Vor Ort gibt es nicht den Mallorca - Effekt mit deutschem Kiosk, deutscher Zeitung und deutschsprachigem Bedienungspersonal.
Es empfiehlt sich Lesestoff so man das will mitzubringen.
Amtssprache ist durchweg Englisch, mit Deutsch kommt man nicht weit, obwohl es an manchen Schulen in Kenia unterrichtet wird.
Abends bieten sich ein paar gute Restaurants an, die zu sensationellen Preisen ein gutes Essen auf den Tisch stellen.
Die meisten Restaurants holen die Gäste nach Anmeldung ab und bringen sie auch wieder heim.
Es lohnt sich auf jeden Fall zum Tageskurs Kenia-Shillinge zu tauschen.
Einmal in der Woche findet eine Taucherparty statt, bei der der Riesengrill angeworfen wird.
Das Kenia - Bier ist für Deutsche gewöhnungsbedürftig. (Achtung, es wird bei der Herstellung Zucker zugesetzt, man glaubt es kaum..)
Wer nach Kenia reist ohne eine Safari zu machen, der hat echt etwas verpasst. Auch wenn das den Geldbeutel deutlich angreift, sollte man dieses Land nicht ohne eine Safari verlassen. Es lohnt sich, vor Ort (nicht bei den allgegenwärtigen Beach - Boys, die es in der einen oder anderen Form international gibt) Erkundigungen einzuziehen, wer gerade was anbietet. Der September ist besonders geeignet, weil da die Tierwanderung aus der Serengeti in die Massai Mara abgeschlossen ist und man gute Chancen hat die großen 5 zu sehen. Das ist aber wie bei dem Walhai.
Alles in Allem eine sehr empfehlswerte Basis die im Internet unter
www.dianimarine.com
zu finden ist.
Wir werden wieder hinfahren, allerdings dann länger.
DIANI MARINE
Empfohlen durch einen Freund sind wir Mitte September nach Mombasa geflogen und wurden dort auch wie vereinbart von einem Fahrer abgeholt.
Die Basis der DIANI MARINE liegt ca. 1 Fahrstunde südlich von Mombasa und hat direkt in der Basis sehr gute Doppelzimmer. Ein großer Garten mit einem 3,5 mtr tiefen Pool in dem auch der Check gemacht wird oder die Anfängerausbildung erfolgt.
Die Organisation läuft professionell und übesichtlich ab, wobei ich davon ausgehe, dass Taucher nicht mit dem Lehnstuhl ins Wasser getragen werden wollen. Die Geräte sind gut in Schuss und werden wohl auch regelmäßig erneuert.
Einziger Minuspunkt sind nicht vorhandene offene Flossen. Ich mag die geschlossenen Dinger einfahc nicht leiden. Die Tauchgänge richten sich stark nach der Tide und es kann schon vorkommen, dass man ziemlich früh raus muss. Wer in der Basis wohnt bekommt ein ordentliches Frühstück, ansonsten werden alle angemeldeten Taucher von der Basis eingesammelt. Es erfolgt ein ausführliches Briefing und dann geht es je nach Tide direkt zum unglaublichen weissen 5 km langen Strand.
Es stehen zwei Boote zur Verfügung die dann durch das Riff gesteuert werden müssen. Je nach Wetterlage ist das in der Tat keine Fahrt für Leute die leicht seekrank werden. Beim Briefing werden Tabletten verteilt, das sollte man aber so steuern, dass man die bunten Pillen schon eine halbe Stunde vor der Abfahrt nimmt, damit sie auch wirken können und nicht den Weg in die See finden.
Je nach Jahreszeit kann die Sicht in der Tat mickrig sein. Wir hatten sowohl 10 mtr als auch glasklares Wasser. Das Riff ist sehr belebt, man kann eine ganze Reihe von Exoten sehen. Natürlich strebt alles nach Delfinen und dem Walhai aber der ist nun mal nicht so domestiziert, dass er sich den Wünschen der Taucher anpasst. Es gibt Wochen da sieht man jeden Tag mehrere und dann bleibt er halt aus.
Von der Basis aus können auch Touren gebucht werden zB nach Pemba Island.
Die Tauchguides sind kompetent und vermitteln auch bei nicht ganz so fitten Tauchern ein gutes Gefühl. Wir hatten die 14 jährige Tochter dabei, die sich für das Tauchen interessiert hat und - wie das eben so ist - dann im Meer doch Angst bekommen hat. Die Lehrer sind äußert flexibel und sensibel mit dem Thema umgegangen so dass man das als professionell bezeichen kann.
Sowas habe ich auch schon anders erlebt.
Die Basis ist eine PADI Ausbildungsbasis mit allen dazugehörigen Angeboten.
Diani Beach ist kein Badewannen - Klarwasser Tauchgebiet, sondern stark von dem Zustand des Meeres und vom Wetter abhängig.
Wegen der zum Teil starken Strömung können schöne Drift - Tauchgänge am Riff entlang gemacht werden.
Es werden - wenn die Tide es zulässt - 2 Tauchgänge hintereinander an zwei verschiedenen Plätzen gemacht und wer dann immer noch Lust hat kann am Nachmittag noch einmal tauchen.
Die Tiefen reichen von einem 5 mtr Plateau bis in 32 mtr, wobei die schönsten Gebiete so um die 12 - 17 mtr liegen.
Alle Tauchgänge sind wie überall üblich auf 30 mtr begrenzt und dauern nicht länger als 1 Stunde.
Trotz warmen Wassers ist ein Shorty nicht angebracht. Man friert sich schnell den Hintern ab.
Herausragend ist die freundliche und immer relaxte Atmosphäre, auch wenn es scheinbar mal hektisch zugeht.
Wer Sorgen oder Beschwerden hat kann die locker loswerden und man merkt dem Team an, dass es alles tut, um den Aufenthalt für die Gäste zu einem Erlebnis zu machen.
Nörgler haben in Kenia schlechte Karten, weil dann das landesübliche Lächeln in das Gesicht der Menschen tritt und man plötzlich nur noch Kisuhaeli versteht. Für einen besonders aus unserem Land stammenden Menschen ist es erstaunlich, dass trotz der Situation der meisten Kenianer immer ein frendliches Wort übrig ist.
Wer in der Basis wohnt kann sich bei der Frühstückscrew ein Mittagessen bestellen, das wird dann nach Rückkehr vom Tauchgang aufgetischt.
An Freizeitaktivitäten gibt es in der Basis nichts ausser im Pool schwimmen, am Strand langlaufen und schwimmen / Schnorcheln und relaxen.
Es gibt kein Fernsehen auf den Zimmern und auch nur eingeschränkt Mobiltelefonempfang.
Ob GPRS funktioniert habe ich noch nicht herausgefunden.
Das Office ist aber in der Lage, alle notwendige Kommunikation bereitzustellen.
Vor Ort gibt es nicht den Mallorca - Effekt mit deutschem Kiosk, deutscher Zeitung und deutschsprachigem Bedienungspersonal.
Es empfiehlt sich Lesestoff so man das will mitzubringen.
Amtssprache ist durchweg Englisch, mit Deutsch kommt man nicht weit, obwohl es an manchen Schulen in Kenia unterrichtet wird.
Abends bieten sich ein paar gute Restaurants an, die zu sensationellen Preisen ein gutes Essen auf den Tisch stellen.
Die meisten Restaurants holen die Gäste nach Anmeldung ab und bringen sie auch wieder heim.
Es lohnt sich auf jeden Fall zum Tageskurs Kenia-Shillinge zu tauschen.
Einmal in der Woche findet eine Taucherparty statt, bei der der Riesengrill angeworfen wird.
Das Kenia - Bier ist für Deutsche gewöhnungsbedürftig. (Achtung, es wird bei der Herstellung Zucker zugesetzt, man glaubt es kaum..)
Wer nach Kenia reist ohne eine Safari zu machen, der hat echt etwas verpasst. Auch wenn das den Geldbeutel deutlich angreift, sollte man dieses Land nicht ohne eine Safari verlassen. Es lohnt sich, vor Ort (nicht bei den allgegenwärtigen Beach - Boys, die es in der einen oder anderen Form international gibt) Erkundigungen einzuziehen, wer gerade was anbietet. Der September ist besonders geeignet, weil da die Tierwanderung aus der Serengeti in die Massai Mara abgeschlossen ist und man gute Chancen hat die großen 5 zu sehen. Das ist aber wie bei dem Walhai.
Alles in Allem eine sehr empfehlswerte Basis die im Internet unter
www.dianimarine.com
zu finden ist.
Wir werden wieder hinfahren, allerdings dann länger.