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Bewertungen(9)

Marc IIRescue

Wir waren fast den kompletten Mai in Kenia. Das i ...

Wir waren fast den kompletten Mai in Kenia. Das ist die Zeit, in der eigentlich vom Wetter her von Reisen in das Land abgeraten wird. Bei uns war es nicht so. Tolles Wetter, nur die letzten drei Tagen regente es in Strömen.
Leider war das Tauchen nur bedingt schön!
Da in dieser Zeit der Wind wohl dreht, ist das Meer sehr unruhig. Mit sehr unruhig meine ich, dass wir auf unserem Tauchschiff (max. 20 Leute) in der Welle den Horizont nicht mehr gesehen haben.
Ich war der Weltmeister in "Fischefüttern" in dieser Zeit, d.h. pro Ausfahrt musste ich mich bis zu dreimal übergeben. Lariam als Malariaprophilaxe tat vielleicht ihr übriges.
So grüneTauchbuddies habe ich noch nie gesehen. Allen ging es schlecht.
Daher würde ich diese Reisezeit nur den ganz harten empfehlen.
Die Tauchspots waren ein Traum, vor allem wenn man nur die heimischen Seen kennt.
(O.K. ist wohl mit Rotem Meer nicht zu vergleichen)
Selbst mit einem Walhai durfte ich schnorcheln.
Sichtweite: zwischen 4 und 10 Meter.
Die Strömung war zum Teil extrem, so extrem, dass ich drauf und dran war, manchen Tauchgang abzubrechen. Die Strömungen waren an der Oberfläche durch Hineinspucken nicht auszumachen!
Leider ließ hier auch die Kompetenz unseres Guides zu wünschen übrig.
Generell ist das Sicherheitsempfinden dort anders, zumindest bei unserem Team.
Achtet auf die Preise, meist sind diese in Dollar oder Euro angegeben und bei der Umrechung wird man dann über den Leisten gezogen.
Diani Marine Diving Base taucht übrigens nur mit 10er Flaschen, was ich bei den sehr , sehr hohen Preisen nicht in Ordnung finde...

Mawani habe ich als schönsten Spot in Erinnerung mit gigantischen Gehirnkorallen und vielen großen Fischen...