Über Pfingsten waren wir in Scharendijke um mal e ...
Über Pfingsten waren wir in Scharendijke um mal ein wenig Abwechslung von unseren heimischen Süßwasserseen zu bekommen. Freitags angekommen wurden uns alle Fragen die wir zum Tauchplatz hatten freundlich und kompetent beantwortet. Mehr zur Tauchbasis ´De Kabbelaar´ in meinem Tauchbasenbericht http://www.taucher.net/edb/Kabbelaar__Scharendijke_b462.html
Hier möchte ich mich auf den Tauchplatz vor ´De Kabberlaar´ konzentrieren.
Wer das Glück hat einen der Tauchbasis angeschlossenen Parkplätze zu ergattern spart sich Zeit und Mühen für den Weg zum Wasser. Weitere Parkplätze sind ca. 150m (bergab) entfernt und Gebührenpflichtig. An stark frequentierten Tagen wie Pfingsten, Christi-Himmelfahrt etc. lohnt sich also die Anreise am frühen Morgen schon enorm.
Fertig aufgerödelt macht man sich auf den Weg zum Deich. Der Weg kann je nach Parkplatz 5-500m lang sein. Am Deich geht es dann ca. 15 Stufen hoch, bis einem der Wind ein wenig Linderung verschafft. Mit Blick auf die ´Tauchbucht´ geht es nochmal ein paar Stufen runter und anschließend über einen Steg zum Einstieg. Damit ist die Fitnessprüfung auch erst mal bestanden.
Der Tauchplatz selber befindet sich an einer Bucht im Grevelinger Meer, was das Tauchen unabhängig von Gezeiten möglich macht. Also zusätzliche Attraktion ist neben den genannten Schiffen auch noch der Betonfrachter ´Le Serpent´ versenkt worden, welcher auf ca. 20m (Deck) zu betauchen ist.
Alle Attraktionen sind an der Oberfläche mit Bojen gekennzeichnet und so bei Bedarf schwimmend und ohne Navigation zu erreichen. Eine Andere Möglichkeit ist die Orientierung an der Tiefenline. Hier findet man in westlicher Richtung auf 8-12m Reefballs sowie die Wracks ´De Rat´ und ´De Zeehond´.
Um möglichst viel in einer Tour zu sehen empfielt sich folgender Ablauf:
Paddeln bis zur Heck-Markierungsboje der ´Le Serpent´, abtauchen bis aufs Deck und dann die gesamte Länge des Schiffs entlang. Nun Kurs grob richtung Ufer und auf ca. 20m durchs Freiwassen bis an den Hang tauchen. Hier dann die Tiefenline 12m suchen und mit dem Hang an der rechten Schulter weiter bis man auf das Wrack der ´De Rat´ trifft. Nun weiter auf 10m bis zur ´De Zeehond´ und den Reefballs. Ab hier geschmeidiges Austauchen bis in den Flachbereich bis man notgedrungen am Steg landet.
Sehen tut man in jedem Tiefenbereicht massig Schalentiere wie Hummer, Taschenkrebse, Garnelen und Strandkrebse. Außerdem Grundeln, Schollen und Jungdorsche. Quallen in jeder Größenordnung verstehen sich von selbst
An Tagen mit viel Betrieb leidet die Sicht entsprechend und insbesondere die ´Le Serpent´ liegt im dunkel mit einer Sicht von max. 2m. Gleiches gilt für die anderen Topspots vor Ort wobei hier die Sicht minimal besser ist. Beim Austauchen im Flachbereich zeigt sich dann bei recht guter Sicht die volle Flora und Fauna.
Insgesamt ein schöner Tauchplatz jedoch zumindest an Pfingsten überlaufen mit entsprechender Sichteinschränkung.
Hier möchte ich mich auf den Tauchplatz vor ´De Kabberlaar´ konzentrieren.
Wer das Glück hat einen der Tauchbasis angeschlossenen Parkplätze zu ergattern spart sich Zeit und Mühen für den Weg zum Wasser. Weitere Parkplätze sind ca. 150m (bergab) entfernt und Gebührenpflichtig. An stark frequentierten Tagen wie Pfingsten, Christi-Himmelfahrt etc. lohnt sich also die Anreise am frühen Morgen schon enorm.
Fertig aufgerödelt macht man sich auf den Weg zum Deich. Der Weg kann je nach Parkplatz 5-500m lang sein. Am Deich geht es dann ca. 15 Stufen hoch, bis einem der Wind ein wenig Linderung verschafft. Mit Blick auf die ´Tauchbucht´ geht es nochmal ein paar Stufen runter und anschließend über einen Steg zum Einstieg. Damit ist die Fitnessprüfung auch erst mal bestanden.
Der Tauchplatz selber befindet sich an einer Bucht im Grevelinger Meer, was das Tauchen unabhängig von Gezeiten möglich macht. Also zusätzliche Attraktion ist neben den genannten Schiffen auch noch der Betonfrachter ´Le Serpent´ versenkt worden, welcher auf ca. 20m (Deck) zu betauchen ist.
Alle Attraktionen sind an der Oberfläche mit Bojen gekennzeichnet und so bei Bedarf schwimmend und ohne Navigation zu erreichen. Eine Andere Möglichkeit ist die Orientierung an der Tiefenline. Hier findet man in westlicher Richtung auf 8-12m Reefballs sowie die Wracks ´De Rat´ und ´De Zeehond´.
Um möglichst viel in einer Tour zu sehen empfielt sich folgender Ablauf:
Paddeln bis zur Heck-Markierungsboje der ´Le Serpent´, abtauchen bis aufs Deck und dann die gesamte Länge des Schiffs entlang. Nun Kurs grob richtung Ufer und auf ca. 20m durchs Freiwassen bis an den Hang tauchen. Hier dann die Tiefenline 12m suchen und mit dem Hang an der rechten Schulter weiter bis man auf das Wrack der ´De Rat´ trifft. Nun weiter auf 10m bis zur ´De Zeehond´ und den Reefballs. Ab hier geschmeidiges Austauchen bis in den Flachbereich bis man notgedrungen am Steg landet.
Sehen tut man in jedem Tiefenbereicht massig Schalentiere wie Hummer, Taschenkrebse, Garnelen und Strandkrebse. Außerdem Grundeln, Schollen und Jungdorsche. Quallen in jeder Größenordnung verstehen sich von selbst
An Tagen mit viel Betrieb leidet die Sicht entsprechend und insbesondere die ´Le Serpent´ liegt im dunkel mit einer Sicht von max. 2m. Gleiches gilt für die anderen Topspots vor Ort wobei hier die Sicht minimal besser ist. Beim Austauchen im Flachbereich zeigt sich dann bei recht guter Sicht die volle Flora und Fauna.
Insgesamt ein schöner Tauchplatz jedoch zumindest an Pfingsten überlaufen mit entsprechender Sichteinschränkung.