Am 21.8. gíngs um ca. 8.15 Uhr zum Canyon, und da ...
Am 21.8. gíngs um ca. 8.15 Uhr zum Canyon, und das war auch gut so. So waren wir die ersten vor Ort, konnten uns das beste Plätzchen nahe beim Einstieg sichern und es war noch nicht so viel Bewegung im Wasser. Gerödel fertig machen, Briefing und los gings.
Allerdings erst mal zu Fuß zur Lagune mit ca. 2-3m Tiefe. Hier taucht man ab und schwimmt schön gemütlich Richtung Ausgang ins offene Wasser. Ausgang bedeudet hier, daß die Lagune von Korallenwänden begrenzt wird und eine ca. 3m breite Öffnung zum Freiwasser hat. Hier geht es über sandigen Grund nicht steil aber stetig bergab. Links verläuft ein schönes Korallenriff, am Boden erheben sich vereinzelt Korallenblöcke und man schwimmt schräg links zum Canyon. Diese Spalte in einem großen Riffblock zieht sich von ca. 15m bis in 52m Tiefe. Der Einstieg ist an verschiedenen Stellen möglich; üblicherweise läßt man sich in ca. 18m Tiefe (bezogen auf den Sandgrund) durch ein ca. 3x3m großes Loch in den Canyon fallen. Nächster Stop auf dem Sand in gut 30m Tiefe. Skurille Felsformationen bestimmen das Bild, aber auch Fische sind zu sehen und auch Oktopoden wurden gesichtet. Jetzt taucht man langsam auf und kommt dann an eine Stelle, an der es ziemlich steil aufwärts geht. Es ist zwar nicht zu eng, aber man sollte seine Sachen schon dicht am Körper halten. Diesen Aufstieg sollte man genießen, da der Blick gen Himmel großartig ist. Überhaupt lohnt es sich, ab und an mal nach oben zu schauen, da sich das Sonnenlicht herrlich im Wasser bricht. Ok, also hoch in die Fischbowl, und schon wird man von einem Schwarm Glasfische umkreist. Eigentlich hätte ich hier den Rest der Flasche leernuckeln können, aber andere wollen ja auch nach oben, und so ging es dann durch einen der beiden Ausgänge wieder raus. Inzwischen ist man auf ca. 15m und hat je nach Flascheninhalt mehrere Möglichkeiten, den Rückweg zu gestalten. Wir haben uns für ein Fotoshooting an der Riffwand entschieden, und das war super. Auch ein Foto wert ist der Blick zum Canyon, aus dem unablässig Luftblasen aufsteigen. Highlight war jedoch ein respektabler Drachenkopf, der förmlich auf den Korallen klebte. Nicht leicht zu entdecken, dafür aber sehr geduldig, was Lampe und Blitzlicht anbetrifft. Dann gings gemächlich an der Wand zum Ausstieg, wo man vor dem Ein- oder Austauchen in den Canyon noch seinen Sicherheitsstop absitzen kann, wenn man denn will bzw. muß. Mit 50 bar in die Lagune und die restlichen Meter zur Riffkante, wo man dann wieder über den steinigen Boden zum Strand muß, um dort seinen Jeep unter den Dutzenden zu finden.
Allerdings erst mal zu Fuß zur Lagune mit ca. 2-3m Tiefe. Hier taucht man ab und schwimmt schön gemütlich Richtung Ausgang ins offene Wasser. Ausgang bedeudet hier, daß die Lagune von Korallenwänden begrenzt wird und eine ca. 3m breite Öffnung zum Freiwasser hat. Hier geht es über sandigen Grund nicht steil aber stetig bergab. Links verläuft ein schönes Korallenriff, am Boden erheben sich vereinzelt Korallenblöcke und man schwimmt schräg links zum Canyon. Diese Spalte in einem großen Riffblock zieht sich von ca. 15m bis in 52m Tiefe. Der Einstieg ist an verschiedenen Stellen möglich; üblicherweise läßt man sich in ca. 18m Tiefe (bezogen auf den Sandgrund) durch ein ca. 3x3m großes Loch in den Canyon fallen. Nächster Stop auf dem Sand in gut 30m Tiefe. Skurille Felsformationen bestimmen das Bild, aber auch Fische sind zu sehen und auch Oktopoden wurden gesichtet. Jetzt taucht man langsam auf und kommt dann an eine Stelle, an der es ziemlich steil aufwärts geht. Es ist zwar nicht zu eng, aber man sollte seine Sachen schon dicht am Körper halten. Diesen Aufstieg sollte man genießen, da der Blick gen Himmel großartig ist. Überhaupt lohnt es sich, ab und an mal nach oben zu schauen, da sich das Sonnenlicht herrlich im Wasser bricht. Ok, also hoch in die Fischbowl, und schon wird man von einem Schwarm Glasfische umkreist. Eigentlich hätte ich hier den Rest der Flasche leernuckeln können, aber andere wollen ja auch nach oben, und so ging es dann durch einen der beiden Ausgänge wieder raus. Inzwischen ist man auf ca. 15m und hat je nach Flascheninhalt mehrere Möglichkeiten, den Rückweg zu gestalten. Wir haben uns für ein Fotoshooting an der Riffwand entschieden, und das war super. Auch ein Foto wert ist der Blick zum Canyon, aus dem unablässig Luftblasen aufsteigen. Highlight war jedoch ein respektabler Drachenkopf, der förmlich auf den Korallen klebte. Nicht leicht zu entdecken, dafür aber sehr geduldig, was Lampe und Blitzlicht anbetrifft. Dann gings gemächlich an der Wand zum Ausstieg, wo man vor dem Ein- oder Austauchen in den Canyon noch seinen Sicherheitsstop absitzen kann, wenn man denn will bzw. muß. Mit 50 bar in die Lagune und die restlichen Meter zur Riffkante, wo man dann wieder über den steinigen Boden zum Strand muß, um dort seinen Jeep unter den Dutzenden zu finden.