Happy Kadaver in Panheel
An Fronleichnam 2018 waren wir zu Gast in Panheel am Boschmolenplas. Wir kamen mit zwei Autos und 4 Tauchern gegen kurz nach 13:00 Uhr am See an. Der Parkplatz war etwa halb gefüllt. An der Schranke zahlt man pro Taucher 9,50. Nichttaucher zahlen nichts. Verglichen mit anderen Tauchplätzen voll in Ordnung, zu mal einem für den Preis so einiges geboten wird.
Die Tauchbasis ist... naja es gibt keine Tauchbasis. Nur eine Füllstation mit Sitzgelegenheiten, einem Imbis, einem Toilettencontainer und einer Großen Seekarte. Leihequipment scheint es nicht zu geben, obwohl wir auch nicht nachgefragt haben, weil kein Bedarf. Die Füllanlage arbeitet mit Speicher und ist sehr schnell, günstig und es wird mit 235 bar gefüllt, die dann im Wasser immernoch 220 bar sind. Wenn ich da an so manch deutsche Tauchbasis denke und die 190 bar die man im Wasser noch effektiv hat, obwohl man noch mehr dafür bezahlt, ist das sehr erfreulich. Interessanter Weise wurden weder Brevets, noch TTU oder Logbücher kontrolliert. Ob das so gut ist, sei mal dahingestellt, aber uns hat es natürlich nicht gestört.
Die beiden Einstige sind bequem erreichbar und auch unter Wasser gut wiederzufinden. Der See zeichnet sich durch sehr gute Sichtweiten aus, vor allem im Vergleich zu den Seen in NRW. Im April hatten wir sonntags noch 3 bis 8 Meter, dieses Mal schätze ich waren es bis zu 15 Metern. Das liegt wohl vor allem daran, dass es nicht Wochenende war, denn die Sicht schwankt am meisten aufgrund der Anzahl der Taucher, ist aber auch bei Hochbetrieb noch besser als anderswo. Das Profil unter Wasser ist durch ein Großzügiges Plateau im Bereich von 9 bis 15 Metern Tiefe gekennzeichnet. An beiden Seiten wird der Flachbereich schmaler. Dann kommt eine Kante und ein recht steiler Hang der bis auf ca. 25 Meter abfällt. Dadurch eignet sich der See auch für etwas anspruchsvoller Tauchgänge. Im flacheren Bereich hat man etliche Attraktionen versenkt. Mehrere Autos, Flugzeuge, Boote, ein Piratenschiff, bzw. dessen Heck, einen Hubschrauber, Reefballs und, und, und. Ist zwar nicht so interessant, sorgt aber für Abwechslung. Sehr amüsant ist der Riesenminion gleich unterhalb des Einstiegs. Das gibt schöne Motive für den Nachwuchs zu Hause.
Insgesamt bietet der See viel Abwechslung und eben eine tolle Sichtweite. Allein dafür lohnt es sich, ggf. eine längere Anfahrt hinzunehmen. Man hat überall kurze Wege und das Personal ist sehr freundlich. Da man dankenswerter Weise auf das Spannen von Führungsleinen verzichtet hat, kann man in dem See auch schön seine Navigationsfähigkeiten trainieren. Die Preise im Imbiss sind für deutsche Verhältnisse aberwitzig niedrig und so festigt sich der Eindruck, dass man hier wirklich was bekommt für sein Geld. Ich kann den See auf jeden Fall weiterempfehlen.
Die Tauchbasis ist... naja es gibt keine Tauchbasis. Nur eine Füllstation mit Sitzgelegenheiten, einem Imbis, einem Toilettencontainer und einer Großen Seekarte. Leihequipment scheint es nicht zu geben, obwohl wir auch nicht nachgefragt haben, weil kein Bedarf. Die Füllanlage arbeitet mit Speicher und ist sehr schnell, günstig und es wird mit 235 bar gefüllt, die dann im Wasser immernoch 220 bar sind. Wenn ich da an so manch deutsche Tauchbasis denke und die 190 bar die man im Wasser noch effektiv hat, obwohl man noch mehr dafür bezahlt, ist das sehr erfreulich. Interessanter Weise wurden weder Brevets, noch TTU oder Logbücher kontrolliert. Ob das so gut ist, sei mal dahingestellt, aber uns hat es natürlich nicht gestört.
Die beiden Einstige sind bequem erreichbar und auch unter Wasser gut wiederzufinden. Der See zeichnet sich durch sehr gute Sichtweiten aus, vor allem im Vergleich zu den Seen in NRW. Im April hatten wir sonntags noch 3 bis 8 Meter, dieses Mal schätze ich waren es bis zu 15 Metern. Das liegt wohl vor allem daran, dass es nicht Wochenende war, denn die Sicht schwankt am meisten aufgrund der Anzahl der Taucher, ist aber auch bei Hochbetrieb noch besser als anderswo. Das Profil unter Wasser ist durch ein Großzügiges Plateau im Bereich von 9 bis 15 Metern Tiefe gekennzeichnet. An beiden Seiten wird der Flachbereich schmaler. Dann kommt eine Kante und ein recht steiler Hang der bis auf ca. 25 Meter abfällt. Dadurch eignet sich der See auch für etwas anspruchsvoller Tauchgänge. Im flacheren Bereich hat man etliche Attraktionen versenkt. Mehrere Autos, Flugzeuge, Boote, ein Piratenschiff, bzw. dessen Heck, einen Hubschrauber, Reefballs und, und, und. Ist zwar nicht so interessant, sorgt aber für Abwechslung. Sehr amüsant ist der Riesenminion gleich unterhalb des Einstiegs. Das gibt schöne Motive für den Nachwuchs zu Hause.
Insgesamt bietet der See viel Abwechslung und eben eine tolle Sichtweite. Allein dafür lohnt es sich, ggf. eine längere Anfahrt hinzunehmen. Man hat überall kurze Wege und das Personal ist sehr freundlich. Da man dankenswerter Weise auf das Spannen von Führungsleinen verzichtet hat, kann man in dem See auch schön seine Navigationsfähigkeiten trainieren. Die Preise im Imbiss sind für deutsche Verhältnisse aberwitzig niedrig und so festigt sich der Eindruck, dass man hier wirklich was bekommt für sein Geld. Ich kann den See auf jeden Fall weiterempfehlen.