Bodrum - Akyalar, Köçek Ada

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explorer08PADI MI

Köçek Ada ist ein im allgemeinen selten angefahre ...

Köçek Ada ist ein im allgemeinen selten angefahrener Tauchplatz, was zum einen mit der Entfernung sowohl von Bodrum als auch von Turgutreis zusammenhängen mag. Am ehesten wird Köçek Ada noch von Akyalar aus angefahren. Zum anderen liegt es aber vielleicht auch daran, dass die Insel – oder besser das Riff, denn mehr ist es eigentlich nicht – von außen recht unscheinbar wirkt und die Wenigsten den Tauchplatz wirklich kennen. Dabei bietet der Spot Tauchmöglichkeiten für Alle, vom schnuppertauchenden Anfänger bis hin zum erfahrenen Sporttaucher.

Köçek Ada ist annähernd hufeisenförmig geformt, mit der Öffnung des Hufeisens nach Südwesten gerichtet. Üblicherweise ankern die Tauchboote in der, durch das Hufeisen gebildeten, Bucht. Unter dem ankernden Boot fällt die Felswand ziemlich steil bis auf eine Maximaltiefe von ca. 20m ab. Taucht man nun entgegen dem Uhrzeigersinn um das Riff herum, so gelangt man sehr schnell in immer flacheres Wasser, welches auf der Ostseite bei maximal 5m Wassertiefe endet. Taucht man dort weiter bis zur Nordseite, so wird das Wasser wieder tiefer. Würde man der Felswand auf der Nordseite, in westlicher Richtung, folgen, so würde man in eine stark strukturierte Felslandschaft gelangen, die bis in 30-40m Tiefe abfällt. Abgesehen davon, dass das hierbei entstehende Tauchprofil sicherlich nicht sinnvoll wäre, würde auch den meisten Tauchern hierfür der Luftvorrat nicht ausreichen, so dass man üblicherweise in ca. 10m Wassertiefe die Riffwand überquert und wieder in die Bucht und zum Schiff zurückkehrt. Für Taucher mit wenig Erfahrung ist dies netter, entspannter Tauchgang.
Für erfahrene Taucher empfiehlt es sich dagegen, direkt zur westlichen Nase des Riffs und damit im Uhrzeigersinn, zu tauchen und dort in die tiefgelegene Felslandschaft zu tauchen. Auch auf dieser Route reicht für Viele der Luftvorrat nicht, um das Riff komplett zu umrunden, so dass auch hier üblicherweise im 10m Bereich wieder auf die Innenseite des Riffs gewechselt und zurück zum Boot getaucht wird.
Die Flora und Fauna entspricht dem regional Üblichen. An der westlichen Außenspitze werden häufig auch Barakudas gesichtet.
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