Eine pauschale Bewertung oder Beschreibung des Se ...
Eine pauschale Bewertung oder Beschreibung des Sees ist sicher nur schwer möglich.
Ich tauche seit fast 5 Jahren in Grauelsbaum und habe unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Anfangs war die Sicht recht schlecht und große Bäume bis 2m durchmesser unter Wasser sind bei Nullsicht ja schon net ganz angenehm, wenn sie plötzlich über einem auftauchen.. das gebe ich zu..
Seit April 2004 wird aber nicht mehr gebaggert dort, was zur Folge hat, dass das Wasser doch recht klar geworden ist. Einziges Manko: ab 7-8Metern wird es trübe und meist klart es dann ab 17-20 Metern wieder auf. Mit recht trübe meine ich, dass man teilweise einige Meter nichts sieht, nicht mal den halben ausgestreckten Arm.
Wenn man jedoch einmal durch die Trübe Schicht durch ist, hat der See viel zu bieten: Steilwände und Abbruchkanten, Bäume, die auf dem Seegrund zu wachsen scheinen (komplett intakt mit Baumkrone nur eben ohne Blätter) und Teile des alten Schwimmbaggers.
Wir machen es meist so, dass wir uns nach unten ´durchkämpfen´, einige Minuten in der Tiefe und Dunkelheit (Lampen mitnehmen!) verbringen und dann wieder ab nach oben. Dann muss man leider nochmal durch die Suppe durch, was tagsüber besonders unangenehm ist, denn dann hat man sich unten an die Dunkelheit angepasst und es wird auf einen Schlag diffus hell, fast schon blendend. Hand an den Grund und nach oben tasten, die SIcht kommt meist bei 7-9 Metern wieder.
Von der Oberfläche bis ca. 7 Meter Tiefe hat man meist 5-10 Meter weit Sicht und sieht mit Glück jede Menge Pflanzen, recht große Schwärme von kleinen Barschen, kleinere Schwärme von großen Barschen, Aale und Hechte..
Mir hat der See anfangs überhaupt nicht gefallen, ich musste zu Ausbildungszwecken da rein und fand die Trübe Suppe bis knapp 20 m schrecklich (tiefer dürfen wir in der DLRG net..)..
Als ich dann das erste mal ´privat´ mit nem Freund drin war, haben wir entdeckt, dass es ja gaaar nicht sooo schlecht dort ist, wenn man mal durch den Nebel durch ist und inzwischen ist es echt mein Lieblingssee im Badnerland muss ich sagen..
Also, wer mal nach Grauelsbaum möchte.. nur net davon abschrecken lassen, dass es bis 20 Meter sautrüb sein kann. Lampen mitnehmen, am besten mit Budy-Leine verbinden (sonst kommt es vor, dass man sich spätestens beim Aufsteigen verliert) durchkämpfen und fast immer is es ´unten´ dann klar, dunkel aber klar und man wird mit sicher net ganz alltäglichen Eindrücken verwöhnt..
Viel Spaß dabei...
Ich tauche seit fast 5 Jahren in Grauelsbaum und habe unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Anfangs war die Sicht recht schlecht und große Bäume bis 2m durchmesser unter Wasser sind bei Nullsicht ja schon net ganz angenehm, wenn sie plötzlich über einem auftauchen.. das gebe ich zu..
Seit April 2004 wird aber nicht mehr gebaggert dort, was zur Folge hat, dass das Wasser doch recht klar geworden ist. Einziges Manko: ab 7-8Metern wird es trübe und meist klart es dann ab 17-20 Metern wieder auf. Mit recht trübe meine ich, dass man teilweise einige Meter nichts sieht, nicht mal den halben ausgestreckten Arm.
Wenn man jedoch einmal durch die Trübe Schicht durch ist, hat der See viel zu bieten: Steilwände und Abbruchkanten, Bäume, die auf dem Seegrund zu wachsen scheinen (komplett intakt mit Baumkrone nur eben ohne Blätter) und Teile des alten Schwimmbaggers.
Wir machen es meist so, dass wir uns nach unten ´durchkämpfen´, einige Minuten in der Tiefe und Dunkelheit (Lampen mitnehmen!) verbringen und dann wieder ab nach oben. Dann muss man leider nochmal durch die Suppe durch, was tagsüber besonders unangenehm ist, denn dann hat man sich unten an die Dunkelheit angepasst und es wird auf einen Schlag diffus hell, fast schon blendend. Hand an den Grund und nach oben tasten, die SIcht kommt meist bei 7-9 Metern wieder.
Von der Oberfläche bis ca. 7 Meter Tiefe hat man meist 5-10 Meter weit Sicht und sieht mit Glück jede Menge Pflanzen, recht große Schwärme von kleinen Barschen, kleinere Schwärme von großen Barschen, Aale und Hechte..
Mir hat der See anfangs überhaupt nicht gefallen, ich musste zu Ausbildungszwecken da rein und fand die Trübe Suppe bis knapp 20 m schrecklich (tiefer dürfen wir in der DLRG net..)..
Als ich dann das erste mal ´privat´ mit nem Freund drin war, haben wir entdeckt, dass es ja gaaar nicht sooo schlecht dort ist, wenn man mal durch den Nebel durch ist und inzwischen ist es echt mein Lieblingssee im Badnerland muss ich sagen..
Also, wer mal nach Grauelsbaum möchte.. nur net davon abschrecken lassen, dass es bis 20 Meter sautrüb sein kann. Lampen mitnehmen, am besten mit Budy-Leine verbinden (sonst kommt es vor, dass man sich spätestens beim Aufsteigen verliert) durchkämpfen und fast immer is es ´unten´ dann klar, dunkel aber klar und man wird mit sicher net ganz alltäglichen Eindrücken verwöhnt..
Viel Spaß dabei...