Wir waren Ende Sept. bei Martin&Beate im DiveHub ...
Wir waren Ende Sept. bei Martin&Beate im DiveHub Antulang auf Negros zu Gast. Nach langer Anreise via Hongkong und Manila wurden wir von beiden am Flughafen in Dumaguete in Empfang genommen. Die Fahrt zum Resort dauert etwas eine Stunde, ist am Ende etwas holprig und vermittelt das Gefühl eines beginnenden Abenteuers.
Vorweg sei gesagt, wer Abgeschiedenheit sucht und keine Touris sehen will, ist hier genau richtig. Wir waren während der Woche praktisch allein auf der Anlage.
Das Resort liegt direkt am Meer, bietet glücklicherweise nicht mehr als ca. 12 Gästen Platz und ist eingebettet in einen ´Wald´ von Pflanzen und Palmen. Man hat das Gefühl, in einem Garten zu wohnen. Die ganze Anlage ist sehr sauber und geflegt, die Bungalows ebenfalls.
Zum Essen: Frühstück gibt es in vier verschiedenen Variationen, zwischendurch kann man stets frisches Obst bestellen (besonders zu empfehlen ist der Mango- Smoothie, so gut bekommt man ihn in Europa sicher nicht). Da - wie schon gesagt - wir quasi die einzigen Gäste waren, wurde das Abendessen vorweg besprochen. Das Küchenpersonal erfüllt bei Bedarf alle Wünsche, es gab sogar hervorragende Bratkartoffeln, wenn man asiatisches Essen mal leid ist...wer erwartet hier ein Buffett mit Riesenauswahl vorzufinden, ist sicher falsch, aber uns hat es hervorragend geschmeckt (auf jeden Fall Halbpension buchen, da in der näheren Umgebung keine Ausweichmöglichkeiten bestehen). Nicht zu vergessen: Das ´teuerste´ Gericht auf der Karte kostet nicht mehr als 4-5 Euro!
So, nun zum Wichtigsten: DAS TAUCHEN
Das DIveHub verfügt über ein eigenes Hausriff, das vor den Einheimischen geschützt wird (es besteht Fischereiverbot, ansonsten würde es leergefischt). Martin hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses weiterhin zu vergrößern und lag zum Zeitpunkt unserer Abreise in harten Verhandlungen mit den lokalen Politikern. Der Einstieg erfolgt vom Strand aus und nach ca. 50 m kann man schon ´auf Tiefe gehen´. Durch das Verbot der Fischerei ist das Hausriff erfüllt von Leben. Man findet verschiedenste Kart- und Weichkorallen und auch die Anzahl der Fische hat sich in den letzten Jahren erhöht. Großfisch findet man hier nicht, dafür jede Menge Kleinzeug. Abwechslung bietet ein kleines Wrack auf ca. 28m.
Auf jeden Fall sollte man einen Ausflug zu Apo Island machen, die Fahrt dauert mit Martins Boot ca. 1h. Martin selbst ist ein superentspannter Guide, legt viel Wert auf Sicherheit, so dass wir uns stets gut gefühlt haben.
Einziges kleines Manko war, dass wir einige Schäden an der Leihausrüstung hatten und die Flaschen ab und zu nur 180-190 bar Luft hatten (was prinzipiell nicht schlimm war, aber die Woche drauf hatten wir regelmäßig 210-230 bar, ohne Zusatzkosten). Martin reagierte aber immer ruhig und wechselte die bemängelten Sachen sofort aus.
Alles in allem eine wunderbare Woche mit viel Erholung. Ideal auch für Tauchanfänger, die erste Erfahrungen im Tauchen ihne Guide an einem sicheren Hausriff machen wollen. Wer Großfisch und mehr Unterhaltung, vor allem abends, sucht, ist hier falsch und sollte ein anderes Ziel ansteuern.
Dive Hub Resort vom Boot
Restaurant
Einstieg am Hausriff
Vorweg sei gesagt, wer Abgeschiedenheit sucht und keine Touris sehen will, ist hier genau richtig. Wir waren während der Woche praktisch allein auf der Anlage.
Das Resort liegt direkt am Meer, bietet glücklicherweise nicht mehr als ca. 12 Gästen Platz und ist eingebettet in einen ´Wald´ von Pflanzen und Palmen. Man hat das Gefühl, in einem Garten zu wohnen. Die ganze Anlage ist sehr sauber und geflegt, die Bungalows ebenfalls.
Zum Essen: Frühstück gibt es in vier verschiedenen Variationen, zwischendurch kann man stets frisches Obst bestellen (besonders zu empfehlen ist der Mango- Smoothie, so gut bekommt man ihn in Europa sicher nicht). Da - wie schon gesagt - wir quasi die einzigen Gäste waren, wurde das Abendessen vorweg besprochen. Das Küchenpersonal erfüllt bei Bedarf alle Wünsche, es gab sogar hervorragende Bratkartoffeln, wenn man asiatisches Essen mal leid ist...wer erwartet hier ein Buffett mit Riesenauswahl vorzufinden, ist sicher falsch, aber uns hat es hervorragend geschmeckt (auf jeden Fall Halbpension buchen, da in der näheren Umgebung keine Ausweichmöglichkeiten bestehen). Nicht zu vergessen: Das ´teuerste´ Gericht auf der Karte kostet nicht mehr als 4-5 Euro!
So, nun zum Wichtigsten: DAS TAUCHEN
Das DIveHub verfügt über ein eigenes Hausriff, das vor den Einheimischen geschützt wird (es besteht Fischereiverbot, ansonsten würde es leergefischt). Martin hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses weiterhin zu vergrößern und lag zum Zeitpunkt unserer Abreise in harten Verhandlungen mit den lokalen Politikern. Der Einstieg erfolgt vom Strand aus und nach ca. 50 m kann man schon ´auf Tiefe gehen´. Durch das Verbot der Fischerei ist das Hausriff erfüllt von Leben. Man findet verschiedenste Kart- und Weichkorallen und auch die Anzahl der Fische hat sich in den letzten Jahren erhöht. Großfisch findet man hier nicht, dafür jede Menge Kleinzeug. Abwechslung bietet ein kleines Wrack auf ca. 28m.
Auf jeden Fall sollte man einen Ausflug zu Apo Island machen, die Fahrt dauert mit Martins Boot ca. 1h. Martin selbst ist ein superentspannter Guide, legt viel Wert auf Sicherheit, so dass wir uns stets gut gefühlt haben.
Einziges kleines Manko war, dass wir einige Schäden an der Leihausrüstung hatten und die Flaschen ab und zu nur 180-190 bar Luft hatten (was prinzipiell nicht schlimm war, aber die Woche drauf hatten wir regelmäßig 210-230 bar, ohne Zusatzkosten). Martin reagierte aber immer ruhig und wechselte die bemängelten Sachen sofort aus.
Alles in allem eine wunderbare Woche mit viel Erholung. Ideal auch für Tauchanfänger, die erste Erfahrungen im Tauchen ihne Guide an einem sicheren Hausriff machen wollen. Wer Großfisch und mehr Unterhaltung, vor allem abends, sucht, ist hier falsch und sollte ein anderes Ziel ansteuern.
Dive Hub Resort vom Boot
Restaurant
Einstieg am Hausriff