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Ein Bericht zum ´Dillinger´:Der See kann mit dem ...

Ein Bericht zum ´Dillinger´:

Der See kann mit dem Auto angefahren werden.
Mittlerweile wurde das Ufer ´modifiziert´ und es ist nun eine kleine Hütte (hat wohl der ansässige Tauchclub gebaut) vorhanden, die vor drei Wochen belagert war, als wir bei schönem Wetter dort zum tauchen aufschlugen. Dadurch wurden leider ein paar Parkplätze eingespart.

Neben dem See ist auch eine kleine Gaststätte mit Biergarten.

Ein Steg führt ins Wasser, wobei man auch ganz einfach übers Ufer reinspazieren kann.

Der See hat im Sommer an die 24 Grad (Oberfläche), so dass tauchen auch in dünneren Anzügen möglich ist (Shorty wäre meiner Ansicht nach dennoch ´über´trieben). Auf der Maximaltiefe von 8m hat(te) er dann immerhin noch 19 Grad.

Es ist ein klasse Übungssee, denn er hat folgende ´Utensilien´ vorzuweisen:

- Drei Übungsplattformen
- Eine Übungsplattform kann auf Anmeldung hin beim Nachttauchgang beleuchtet werden
- Mehrere, gespannte Hulla-Hupp-Reifen zu Tarierübungen
- Ein künstliches Höhlensystem (eher eine große Röhre, durch die man ein paar Meter tauchen kann). An bzw. in der steht oft ein kapitaler, großes Hecht, der - wenn er in der Röhre steht - nicht von der Seite weicht und man muss als Taucher an diesem Bodyguard vorbei.
- Auf etwa 330° ist ein Fischerboot ´L´Espirance´ versenkt - etwa 11m lang.

Bei schlechter Sicht (1m) kann man schonmal dran vorbeitauchen.
Im Frühjahr und Herbst ist die Sicht am besten und beträgt oft 5m. Ein betauchbarer Bereich ist in der Broschüre gekennzeichnet, die man an der (hmm.. roten - DEA - soweit ich weiß.. hab da noch nie wirklich aufgepasst) Tankstelle erhält, bei der man ein Tagesticket zu 5 Euro erwerben muss (Anmeldung schriftlich mit Adresse und Brevet).

An Fischen gibt es hauptsächlich Hechte und kleine Flussbarsche. Im nördlichen Teil (nord-westlich) sind meterhohe Pflanzen, die bis an die Wasseroberfläche reichen. Hinter diesem Bereich kommt man jedoch bereits in die für Taucher nicht erlaubte Zone.

Ich kanns nur nochmal sagen: Aufgrund der bereitgestellten Infrastruktur über und unter Wasser und der freundlichen Wassertemperatur in den Sommermonaten äußerst zu empfehlen. Kompass für das Auffinden des Wracks nicht vergessen