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Tauchen in Serbien

„Serbien-Montenegro“ war ein Bundesstaat in Südosteuropa und existierte unter diesem Namen vom Februar 2003 bis zum Juni 2006. Nach der Unabhängigkeitserklärung von Montenegro am 3. Juni 2006 „verlor“ Serbien alle Küstengebiete und ist seitdem ein Binnenstaat. Tauchmöglichkeiten gibt es, diese sind aber begrenzt.

Größere stehende Gewässer finden sich zumeist als Altarme an Donau und Save, größter natürlicher See ist der Palić-See mit rund sechs Quadratkilometern Fläche. Unter den künstlichen Stauseen nimmt der Đerdapsee (Đerdapsko jezero) oberhalb des Eisernen Tores mit 163 Quadratkilometer auf serbischer Seite die größte Fläche ein. Bekannte Stauseen sind der Vlasinasee auf einer ehemaligen Hochmoorfläche im südostserbischen Bergland, der Perućacsee an der Drina sowie der Stausee im Uvac-Canyon.

Die größeren Gebirgsflüsse Zentralserbiens bilden zumeist Durchbruchstäler mit vereinzelten Talweitungen. Das mittlere Drina- sowie das Limtal sind teilweise durch Flussterrassen gestuft, die wohl auch betauchbar sind. Einige Höhlensysteme im Land können zudem betaucht werden.

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