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Tauchen in Chile

Trotz einer ewig erscheinenden Küstenlinie entlang des Pazifiks steckt der Tauchtourismus in Chile noch in den Kinderschuhen. Das anschließende Patagonien gilt als eines der wildesten Gegenden weltweit. Tauchen hier ist nichts für Anfänger, sondern für Menschen, die bereits viel Erfahrung in kalten und strömungsreichen Gegenden gesammelt haben.

Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

anlässlich einer Reise durch Chile waren wir Anfang Dezember auch auf der Osterinsel - Rapa Nui. Natürlich primär wegen den Maois, aber wenn sich die Gelegenheit schon bietet, dann kann man doch auch tauchen gehen. Kontaktaufnahme mit Mike Rapu und Orca. Antwort im Frühjahr nur von Mike Rapu. Man möge sich doch nochmals zwei Wochen vor Ankunft melden, da es einfach nur auf das Wetter ankommt. Gesagt getan - ein paar Tage vorher nochmals mail an Mike Rapu und auch sofort Antwort. Wir gingen dann nach unserer Ankunft dorthin und stellten fest, dass es insgesamt vier Tauchschulen vor Ort gibt. Mike Rapu und Orca sind aber die Platzhirsche. Orca hatte angeblich im letzten Jahr etwas Schwierigkeiten, da der Senior gestorben war, ist aber wieder voll im Rennen und die Geschäfte liefen für beide gut, als wir dort waren. Freundlich und sauber präsentiert sich Mike Rapu. Die Anmeldung ging nach Kontrolle unserer Lizenz recht schnell. Da kein Mensch hierher Ausrüstung mitnimmt, kann alles vor Ort ausgeliehen werden und ist in der Flatrate von CLP 35.000,- (ca. € 50,-) pro Tauchgang inkludiert! Sicher das größte Plus, wenn man sonst denkt, was die Ausleiherei immer kostet. Kreditkarten werden alle akzeptiert. Den einen Stern Abzug gibt es für die Abwicklung am Tauchtag. Es werden bis zu fünf Einzeltauchgänge pro Vormittag angeboten, was dann doch anhand der Personen im Office etwas Hektisch wird. Die Teilnehmer des letzten Tauchgangs vermischen sich mit dem aktuellen Tauchgang und den bereits eintreffenden Personen des nächsten Tauchgangs........mich wunderte wie hier Gonzalo noch den Überblick bewahrte, der aber immer freundlich und nett war. Irgendwann wird man dann aufgerufen, checkt sein bereits zusammengebautes Equipment und fährt mit einem einfachen Boot zu den Tauchplätzen. Das technische Gerät war absolut in Ordnung, die Anzüge etwas verschlissen. Die Gruppen waren immer sehr klein - ich war mit meiner Frau und unserem sehr guten guide Pablo immer alleine unterwegs. Briefing war kurz, aber klar und eindeutig! Tauchgänge absolut ohne Hektik und nach den Wünschen der Kunden. Meine Frau bekam die notwendige Zeit zum Abtauchen, da sie mit dem Druckausgleich immer etwas Probleme hat. Als erstes fällt die unglaubliche Sicht unter Wasser auf - einfach sensationell wie weit man sieht. Die immensen Hartkorallenblöcke sind auch wunderbar - allerdings - und jetzt das größte Manko - Fische oder ähnliches so gut wie nichts! Vermutlich sind die Einwohner zu oft mit Ihren Speeren am Riff gewesen. Bei der Rückkehr leider kein Cafe oder Schluck Wasser, dafür aber warme Duschen und saubere Toilette. Extra zum Tauchen nach Rapa Nui macht keinen Sinn, aber wenn man vor Ort ist, ist es sicher eine nette Abwechslung und absolut lohnenswert. Mike Rapu kann man empfehlen! PS: der berühmte Unterwasser Maoi, den jeder sehen will (auch wir), ist aus Beton und wurde hier versenkt - trotzdem schön!
Die Basis fungiert auch unter dem Namen Cousteau Divers und wird von den beiden französichen Brüdern Henri und Michel Garcia geführt. Henri war Wegbegleiter von Jacques Cousteau, und betaucht die Osterinseln seit den späten 70er!

Viele Touristen besuchen die Inseln nur 2-4 Tage, und nur wenige machen einen reinen Tauchurlaub hier. Viele Gäste der Basis sind Chilenische Discover Scuba´s.

Basis:
+ superfreundliches Personal, Henri führt oftmals persönlich die Tauchgänge mit den erfahrenen Tauchern
+ kleine Gruppen, max 6-7 Personen im Boot
+ ausreichend und gutes Mietequipment (im Tauchpreis inbegriffen)
+ warme Duschen

- Aufbewahrung/Trocknung des Equipments könnte ein wenig professioneller ausgestaltet werden

Tauchen:
* relativ kaltes Wasser (im September um die 20C)
* wenig Fisch, wenig Weichkorallen
* dafür aber glasklares Wasser (bis zu 50m+ Sicht, ohne Übertreibung), Canyons, Hartkorallen, Höhlen, Steilwände, Swim-Throughs... alles, was das Herz begehrt
*40´000 Pesos für einen Tauchgang (50 EUR), im 10er Paket 32´000 Pesos (40 EUR)
*Tauchgänge sind prinzipell geführt, selbständiges Buddytauchen ist nicht vorgesehen (macht auch Sinn, da die natürliche Orientierung oft schwierig ist, und Strömungen während dem Tauchgang wechseln können)
*Französische CMAS Basis, d.h. erfahrene Taucher dürfen auch tiefer als 40m tauchen.

Alles in allem eine super Erfahrung, es lohnt sich, nicht nur einige wenige Tage auf die Insel zu kommen (empfehlenswert: Reise-Combo mit Tahiti oder Südamerika-Festland)

Weitere Bilder vom
Tauchen auf der Osterinsel.


Moai´s


Unterwasser Moai (Replika)


Unterwasser Moai (Replika)


Endemische Osterinseln-Schmetterlingsfische

Nachdem ich nun längere Zeit in Chile bin, habe ich eine sehr gute Tauchbasis (PADI-System) gefunden: Austral Divers in Quintay/Santiago. Es gibt ein Austral-Divers Büro in Santiago, ebenso einen Pool für die Ausbildung, ebenfalls in Santiago. Die wirkliche Tauchbasis für das Freiwasser-Tauchen befindet sich in Quintay, nur ein wenig mehr als 1 Auto-Stunde aus Santiago entfernt.

Geführt wird Austral-Divers von den Brüdern Sebastian und Maxi (beide Instructoren), und die beiden machen Ihren Job wirklich gut und professionell. Die Tauchschule ist gut ausgestattet und eine der wenigen 5-Sterne-Padi-Zentren in Chile. Es gibt neben den beiden Brüdern noch einge weitere Divemaster und sogar einen Course Director die gelegentlich bei Austral arbeiten.

Die Basis hat gute Leihausrüstung zur Verfügung (überwiegend Scubapro), es gibt Luft und Nitrox zum gleichen Preis, die Basis hat eine TecRec-Lizenz, eine warme Dusche nach dem Tauchgang und sogar eine nette Sonnenterasse mit kleinen Mahlzeiten und kalten und warmen Getränken.

Die Tauchplätze sind auch sehr interessant. Es gibt z.B. ein altes Wrack eines Walfängers (El Falucho), eine Insel mit interessanten Unterwasserfelsen (La Isla) und auch einige Stein- und Kelplandschaften (Los Jardines), die regelmäßig angesteuert werden. Natürlich ist das Unterwasserleben nicht tropisch (Kaltwasserkorallen, Schwämme, Schnecken, gelegentlich Robben, saisonal Mondfische) und das Wasser eher kalt (ganzjährig unter 15°C, meistens ca. 12°C). Aber die Tauchgänge sind immer gut organisiert im hauseigenen Boot (mit Notfallsauerstoff) mit genügend Guides/Instructoren für sicheres Tauchen.

Alles in allem sehr zu empfehlen! Wer in Santiago ist und Lust hat ´abzutauchen´, sollte die Möglichkeit im auch landschaftlich reizvollen Quintay wahrnehmen.



schade, dass es keine Minus-flossen-bewertung gibt. denn nicht einmal eine flosse hat diese fluggesellschaft verdient. das ist das unfreundlichste, unhöflichste, unverschämteste verlogenste personal, das ich je erlebt habe. man wird angeschrien und herumgeschubst. man tut alles um für übergepäck zu kasssieren. auf rückfragen ist niemand erreichbar; fremdsprachen brauchen die auch nicht zu beherrschen, bei diesem niveau fragt man sich, ob die überhaupt schreiben können. man registriert noch nicht einmal meine email adresse, damit ich meine meilen selbst nachbuchen kann, die aufforderung, die meilen zu buchen wird natürlich nicht befolgt. ich habe nahezu alle länder südamerikas mit derselben Fluggesellschaft abgeflogen, das sind mindestens 40.000 flugmeilen. ich habe nichts. ich kann diese meilen daher noch nicht einmal bei anderen mitgliedern dieser oneworld gesellschaft abfliegen; noch hoffe ich, dass diese anders sind. es gibt nicht genügend worte den miserablen service und den schlechten charakter dieser personen dieser fluggesellschaft zu beschreib en. Auch die Herrschaften in der Frankfurter Zentrale machen da keine ausnahme, sind eher noch weniger einsichtig oder tolerant als die vor ort in südamerika, da habe ich unter ca. 300 personen, denen ich begegnet bin, 2 gefunden, die nicht ganz so verblödet und borniert waren. auf den ersatz meiner zerstörten souvenires warte ich immer noch. man will mich einfach durch schweigen auf meine mails oder briefe zum schweigen bringen, auch in der hoffnung, dass sie eine ausländische zentrale habe und man es schwer hat mit einem gerichtsverfahren. da sollte schon viel passieren, um mit so einer gesellschaft zu fliegen; auch wenn sie im einzelnen bessere tarife haben., das ist alles nur vordergründig. die finden garantiert eine möglichkeit, abzuzocken oder zu schikanieren. ich überlege mir dennoch eine strafanzeige wegen verschiedener strafrechtlich relevanter tatbestände.
anlässlich einer Reise durch Chile waren wir Anfang Dezember auch auf der Osterinsel - Rapa Nui. Natürlich primär wegen den Maois, aber wenn sich die Gelegenheit schon bietet, dann kann man doch auch tauchen gehen. Kontaktaufnahme mit Mike Rapu und Orca. Antwort im Frühjahr nur von Mike Rapu. Man möge sich doch nochmals zwei Wochen vor Ankunft melden, da es einfach nur auf das Wetter ankommt. Gesagt getan - ein paar Tage vorher nochmals mail an Mike Rapu und auch sofort Antwort. Wir gingen dann nach unserer Ankunft dorthin und stellten fest, dass es insgesamt vier Tauchschulen vor Ort gibt. Mike Rapu und Orca sind aber die Platzhirsche. Orca hatte angeblich im letzten Jahr etwas Schwierigkeiten, da der Senior gestorben war, ist aber wieder voll im Rennen und die Geschäfte liefen für beide gut, als wir dort waren. Freundlich und sauber präsentiert sich Mike Rapu. Die Anmeldung ging nach Kontrolle unserer Lizenz recht schnell. Da kein Mensch hierher Ausrüstung mitnimmt, kann alles vor Ort ausgeliehen werden und ist in der Flatrate von CLP 35.000,- (ca. € 50,-) pro Tauchgang inkludiert! Sicher das größte Plus, wenn man sonst denkt, was die Ausleiherei immer kostet. Kreditkarten werden alle akzeptiert. Den einen Stern Abzug gibt es für die Abwicklung am Tauchtag. Es werden bis zu fünf Einzeltauchgänge pro Vormittag angeboten, was dann doch anhand der Personen im Office etwas Hektisch wird. Die Teilnehmer des letzten Tauchgangs vermischen sich mit dem aktuellen Tauchgang und den bereits eintreffenden Personen des nächsten Tauchgangs........mich wunderte wie hier Gonzalo noch den Überblick bewahrte, der aber immer freundlich und nett war. Irgendwann wird man dann aufgerufen, checkt sein bereits zusammengebautes Equipment und fährt mit einem einfachen Boot zu den Tauchplätzen. Das technische Gerät war absolut in Ordnung, die Anzüge etwas verschlissen. Die Gruppen waren immer sehr klein - ich war mit meiner Frau und unserem sehr guten guide Pablo immer alleine unterwegs. Briefing war kurz, aber klar und eindeutig! Tauchgänge absolut ohne Hektik und nach den Wünschen der Kunden. Meine Frau bekam die notwendige Zeit zum Abtauchen, da sie mit dem Druckausgleich immer etwas Probleme hat. Als erstes fällt die unglaubliche Sicht unter Wasser auf - einfach sensationell wie weit man sieht. Die immensen Hartkorallenblöcke sind auch wunderbar - allerdings - und jetzt das größte Manko - Fische oder ähnliches so gut wie nichts! Vermutlich sind die Einwohner zu oft mit Ihren Speeren am Riff gewesen. Bei der Rückkehr leider kein Cafe oder Schluck Wasser, dafür aber warme Duschen und saubere Toilette. Extra zum Tauchen nach Rapa Nui macht keinen Sinn, aber wenn man vor Ort ist, ist es sicher eine nette Abwechslung und absolut lohnenswert. Mike Rapu kann man empfehlen! PS: der berühmte Unterwasser Maoi, den jeder sehen will (auch wir), ist aus Beton und wurde hier versenkt - trotzdem schön!
Die Basis fungiert auch unter dem Namen Cousteau Divers und wird von den beiden französichen Brüdern Henri und Michel Garcia geführt. Henri war Wegbegleiter von Jacques Cousteau, und betaucht die Osterinseln seit den späten 70er!

Viele Touristen besuchen die Inseln nur 2-4 Tage, und nur wenige machen einen reinen Tauchurlaub hier. Viele Gäste der Basis sind Chilenische Discover Scuba´s.

Basis:
+ superfreundliches Personal, Henri führt oftmals persönlich die Tauchgänge mit den erfahrenen Tauchern
+ kleine Gruppen, max 6-7 Personen im Boot
+ ausreichend und gutes Mietequipment (im Tauchpreis inbegriffen)
+ warme Duschen

- Aufbewahrung/Trocknung des Equipments könnte ein wenig professioneller ausgestaltet werden

Tauchen:
* relativ kaltes Wasser (im September um die 20C)
* wenig Fisch, wenig Weichkorallen
* dafür aber glasklares Wasser (bis zu 50m+ Sicht, ohne Übertreibung), Canyons, Hartkorallen, Höhlen, Steilwände, Swim-Throughs... alles, was das Herz begehrt
*40´000 Pesos für einen Tauchgang (50 EUR), im 10er Paket 32´000 Pesos (40 EUR)
*Tauchgänge sind prinzipell geführt, selbständiges Buddytauchen ist nicht vorgesehen (macht auch Sinn, da die natürliche Orientierung oft schwierig ist, und Strömungen während dem Tauchgang wechseln können)
*Französische CMAS Basis, d.h. erfahrene Taucher dürfen auch tiefer als 40m tauchen.

Alles in allem eine super Erfahrung, es lohnt sich, nicht nur einige wenige Tage auf die Insel zu kommen (empfehlenswert: Reise-Combo mit Tahiti oder Südamerika-Festland)

Weitere Bilder vom
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