Tauchen in Aserbaidschan

Aserbaidschan ist das größte Land im Südkaukasus mit einer einzigartigen Natur. Es umfasst neun verschiedene Klimazonen auf einer relativ kleinen Fläche, was Touristen die Möglichkeit zu einer Vielzahl von Aktivitäten bietet. Die Hauptstadt Aserbaidschans, Baku, liegt auf der Halbinsel Absheron. Das Wasser des Kaspischen Meeres um Absheron ist flach, und aufgrund der ständigen Winde ist die Sicht normalerweise ziemlich schlecht.   Trotzdem ist das Kaspische Meer ein sehr schöner Ort zum Tauchen. 

Das Kaspische Meer hat viele kleine Inseln. Die meisten Inseln sind felsig und winzig, mit einer durchschnittlichen Tiefe von 5 bis 12 Metern. Diese Inseln sind reich an zahlreichen Fischarten und anderen Meereslebewesen. Unter ihnen kann man auch die Kaspische Robbe sehen. In einigen Feriengebieten kann man außerdem eine interessante Art von schwarzer Meeresschildkröte beobachten. Im Kaspischen Meer gibt es keine für Taucher gefährlichen Meereslebewesen. Man kann zwar leicht auf Seeschlangen stoßen, aber diese sind nicht giftig und greifen Menschen nur sehr selten an. Aufgrund all dieser Faktoren ist das Kaspische Meer sowohl für erfahrene Taucher als auch für Anfänger mit sehr wenig Taucherfahrung ideal. 

Wenn Sie in Aserbaidschan sind, können Sie auch einzigartige Tauchplätze in Höhenlagen besuchen. Die klaren und schönen Bergseen Goy-Gel und Maral-Gel mit einer Tiefe von 90 und 60 Metern sind gute Orte für technisches Tauchen. Ebenfalls sehr interessant könnte ein Tauchgang zu den versunkenen Dörfern des Mingechivir-Stausees in 15 bis 30 Metern Tiefe sein, zum Nohur-See – ganz in der Nähe des Skigebiets Gabala – und zu vielen anderen Orten mit interessanten Tauchmöglichkeiten. Hier finden Sie neben dem Tauchen auch viele interessante Sehenswürdigkeiten – alte Festungen, Kirchen und muslimische Denkmäler aus der Vergangenheit, Beispiele moderner Stadtarchitektur und Museen usw.

 

 

 

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