Zwei Wochen auf Yap haben es wiedereinmal gezeigt ...
Zwei Wochen auf Yap haben es wiedereinmal gezeigt: Diese Tauchdestination ist ein Muss für alle Tauchfans, die es gerne etwas gemütlich nehmen wollen. Hier einige Details zur Basis:
Die Basis ist unter der Leitung vom Belgier Jan Sledsens. Er spricht neben Französisch und Englisch auch sehr gut Deutsch. Die Basis ist zweckmässig und sauber eingerichtet und es gibt genügend Waschplätze mit Frischwasser. Für diejenigen, welche die eigenen Kameras mitnehmen gibt es eine separate Wanne mit Frischwasser. Die Leihausrüstung (mehrheitlich Scubapro) ist auf dem neusten Stand und in sehr gutem Zustand.
Die kleinen Tauchboote eignen sich am besten für Gruppen bis maximal 6-8 Personen. Sie sind mit einem festen Sonnendach, zwei 100 PS Motoren und einem DAN Oxygen Notfallset ausgerüstet. Für Gruppen bis 15 Personen eignet sich das grössere Boot, die Popou.
Bei jeder Ausfahrt sind trockene Badetücher, Zwischenverpflegung mit Kuchen und Tee bzw. Eiswasser im Preis inbegriffen.
Was gibt es zu sehen? Natürlich reisen viele nach Yap um die Mantas zu sehen. Das ist auch gut so, denn die Chancen stehen gut, diese faszinierenden Tiere von Nahe zu betrachten. Allerdings sind die Bedingungen an den Tauchplätzen, die sogenannten Channels mit den Putzerstationen, sehr abhängig von den Gezeiten und der Mondphase. Ich hatte Glück und hatte in den zwei Wochen als ich auf Yap war eine Vollmondphase. Dann sind die Gezeitenunterschiede am Grössten und das Wasser in den Channels klar. Es kann also vorkommen, dass das Wasser trüb ist und keine Mantas kommen. Wie bei allem in der Natur kann man nicht einfach auf den Knopf drücken und man sieht gleich alles. Aber mit etwas Geduld kommt jeder auf seine Rechnung. Es gibt im Umgang mit den Mantas klare Verhaltensregeln, welche von allen Tauchern eingehalten werden müssen, damit die Mantas auch in Zukunft den Weg an die Putzerstationen auf Yap finden. Das sollte eigentlich jeder seriöse Taucher begreifen. Die Guides weisen in jedem Briefing die Taucher auf ihre Verhaltensweisen hin.
Darüber hinaus gibt es noch zig wunderschöne Riffstellen, wo man wunderbar Tauchen kann. Eine detaillierte Karte gibt es auf der Homepage von Mantaray Bay (www.mantaray.com). Meine Lieblingsplätze waren im Süden der Insel anzutreffen (Gilmaan Wall, Lionfish Wall, Yap Caverns). Es gibt wunderschöne Makroplätze und auch den Mandarin Fish kann man an einem Platz speziell bewundern. Man muss also nicht nur wegen den Mantas die Reise nach Yap antreten.
Die Anreise aus Europa geht am besten über Manila. Es gibt verschiedene Möglichkeiten um nach Manila zu gelangen. Beliebt ist der Flug mit der Emirates via Dubai nach Manila. Ab Manila gibt es nur eine Fluggesellschaft (Continental Micronesia), welche diesen Flug anbietet. Das zeichnet sich leider im Preis, welcher höher ist als der Flug bis nach Manila, aus. Die Flüge gehen nur Mittwochs mit Zwischenstop in Koror (Palau).
Yap kann man gut mit Palau verbinden, da sowohl der Hin- wie auch der Rückflug über Palau reicht.
Die kleine Insel bietet neben den Tauchplätzen nicht sehr viel mehr. Ein Sandstrand sucht man in der nähe des Hotels leider vergebens. Allerdings gibt es am Hotel einen kleinen Pool mit Liegestühlen. Die Mnuw, das ´Verpflegungsschiff´, welches vor dem Hotel geankert ist, bietet eine Bar sowie ein Restaurant wo Frühstück, Mittagessen und Abendessen eingenommen werden. Es ist ein spezielles Ambiente dort zu essen. Der Koch freut sich auf einen Besuch in der Küche. Die Preise sind human und es gibt wenig Ausweichmöglichkeiten auf der Insel. Die Preise dort sind allerdings auch eher teurer.
Nicht zu vergessen ist die eigene Hausbrauerei, welche zwei Sorten Bier anbietet. Eine willkommene Einladung das Dekobier nicht aus der Dose, sondern ab Zapfhahn zu geniessen.
Ich kann die Reise nach Yap auch für Europäer empfehlen. Also sich nicht über die lange Anreisezeit abschrecken lassen, es lohnt sich.
Manta
Die Basis ist unter der Leitung vom Belgier Jan Sledsens. Er spricht neben Französisch und Englisch auch sehr gut Deutsch. Die Basis ist zweckmässig und sauber eingerichtet und es gibt genügend Waschplätze mit Frischwasser. Für diejenigen, welche die eigenen Kameras mitnehmen gibt es eine separate Wanne mit Frischwasser. Die Leihausrüstung (mehrheitlich Scubapro) ist auf dem neusten Stand und in sehr gutem Zustand.
Die kleinen Tauchboote eignen sich am besten für Gruppen bis maximal 6-8 Personen. Sie sind mit einem festen Sonnendach, zwei 100 PS Motoren und einem DAN Oxygen Notfallset ausgerüstet. Für Gruppen bis 15 Personen eignet sich das grössere Boot, die Popou.
Bei jeder Ausfahrt sind trockene Badetücher, Zwischenverpflegung mit Kuchen und Tee bzw. Eiswasser im Preis inbegriffen.
Was gibt es zu sehen? Natürlich reisen viele nach Yap um die Mantas zu sehen. Das ist auch gut so, denn die Chancen stehen gut, diese faszinierenden Tiere von Nahe zu betrachten. Allerdings sind die Bedingungen an den Tauchplätzen, die sogenannten Channels mit den Putzerstationen, sehr abhängig von den Gezeiten und der Mondphase. Ich hatte Glück und hatte in den zwei Wochen als ich auf Yap war eine Vollmondphase. Dann sind die Gezeitenunterschiede am Grössten und das Wasser in den Channels klar. Es kann also vorkommen, dass das Wasser trüb ist und keine Mantas kommen. Wie bei allem in der Natur kann man nicht einfach auf den Knopf drücken und man sieht gleich alles. Aber mit etwas Geduld kommt jeder auf seine Rechnung. Es gibt im Umgang mit den Mantas klare Verhaltensregeln, welche von allen Tauchern eingehalten werden müssen, damit die Mantas auch in Zukunft den Weg an die Putzerstationen auf Yap finden. Das sollte eigentlich jeder seriöse Taucher begreifen. Die Guides weisen in jedem Briefing die Taucher auf ihre Verhaltensweisen hin.
Darüber hinaus gibt es noch zig wunderschöne Riffstellen, wo man wunderbar Tauchen kann. Eine detaillierte Karte gibt es auf der Homepage von Mantaray Bay (www.mantaray.com). Meine Lieblingsplätze waren im Süden der Insel anzutreffen (Gilmaan Wall, Lionfish Wall, Yap Caverns). Es gibt wunderschöne Makroplätze und auch den Mandarin Fish kann man an einem Platz speziell bewundern. Man muss also nicht nur wegen den Mantas die Reise nach Yap antreten.
Die Anreise aus Europa geht am besten über Manila. Es gibt verschiedene Möglichkeiten um nach Manila zu gelangen. Beliebt ist der Flug mit der Emirates via Dubai nach Manila. Ab Manila gibt es nur eine Fluggesellschaft (Continental Micronesia), welche diesen Flug anbietet. Das zeichnet sich leider im Preis, welcher höher ist als der Flug bis nach Manila, aus. Die Flüge gehen nur Mittwochs mit Zwischenstop in Koror (Palau).
Yap kann man gut mit Palau verbinden, da sowohl der Hin- wie auch der Rückflug über Palau reicht.
Die kleine Insel bietet neben den Tauchplätzen nicht sehr viel mehr. Ein Sandstrand sucht man in der nähe des Hotels leider vergebens. Allerdings gibt es am Hotel einen kleinen Pool mit Liegestühlen. Die Mnuw, das ´Verpflegungsschiff´, welches vor dem Hotel geankert ist, bietet eine Bar sowie ein Restaurant wo Frühstück, Mittagessen und Abendessen eingenommen werden. Es ist ein spezielles Ambiente dort zu essen. Der Koch freut sich auf einen Besuch in der Küche. Die Preise sind human und es gibt wenig Ausweichmöglichkeiten auf der Insel. Die Preise dort sind allerdings auch eher teurer.
Nicht zu vergessen ist die eigene Hausbrauerei, welche zwei Sorten Bier anbietet. Eine willkommene Einladung das Dekobier nicht aus der Dose, sondern ab Zapfhahn zu geniessen.
Ich kann die Reise nach Yap auch für Europäer empfehlen. Also sich nicht über die lange Anreisezeit abschrecken lassen, es lohnt sich.
Manta
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