Wolf Rock Dive Center, Rainbow Beach, QLD

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cheeseeSSI AOWD225 TGs

Nachdem der Wolf Rock fest auf der Liste meiner z ...

Nachdem der Wolf Rock fest auf der Liste meiner zu betauchenden Plätze stand hatte ich bereits lange vor meiner Ankunft Kontakt mit der Basis aufgenommen. Cheryl war sehr hilfsbereit, nicht nur was die Auskunft zum Wolf Rock und der Basis anging, sondern auch bei der Planung/Empfehlung anderer Tauchplätze.

Die Preise für zwei Tauchgänge inkl. Flaschen und Blei lagen zu diesem Zeitpunkt bei AUD 165.

Die Basis unterscheidet sich schon rein äußerlich von typischen Urlaubsbasen. In einer großen Halle finden sich ein kleiner Shopbereich mit Tisch und Stühlen für den Papierkram, ein weiterer Bereich ist für die Ausrüstung reserviert, Direkt hinter dem großen Rolltor steht das Boot bereits auf dem Anhänger, der Rest des Gebäudes dient der Haupteinnahmequelle, dem ´commercial diving´. Außer Bojen- und Marinaarbeiten erledigen Basischef und ehemaliger Armeetaucher Kevin und Divemaster Claude auch Unterwasersprengarbeiten.

Das Briefing war ausführlich und gut bis sehr gut, auf Nachfrage gab´s auch sehr gute Erklärungen zu den Grey Nurse Sharks, weshalb ich ja zum Wolf Rock wollte (nützlich wenn man z.B. skeptische weibliche Buddies hat...).
Der Zusammenbau der Ausrüstung wurde von Kevin genau beobachtet, um schon mal ein Gefühl für die Erfahrung der Taucher zu bekommen.

Das Aluminiumboot ist zweckdienlich, aber nicht komfortabel. Auch wenn der Wolf Rock nicht wirklich weit von Rainbow Beach entfernt ist dauert es doch relativ lange, dort hinzukommen: Von der Basis mit dem 4WD und dem Boot auf dem Anhänger zur Bootsrampe, die hinter dem Inskip Point liegt, von dort sind es dann je nach Wetterbedingungen noch ca. 40 Minuten zum Wolf Rock. Die maximale Anzahl der Gäste auf dem Boot beträgt lt. Basiswebsite 6 Personen.

Auch bei vier Gästen waren zwei Guides im Wasser, die ihren Job meiner Meinung nach sehr gut machten. Ein Guide vorneweg, der zweite am Ende um alle Taucher zusammenzuhalten, bzw. wieder einzusammeln. Aufgrund der Strömung war das sehr sinnvoll, die Guides haben wirklich aufgepasst und sind nicht nur vorneweggeschwommen und haben Fische gezeigt.

Zwischen den Tauchgängen wurden wir mit Getränken und Sandwiches versorgt, wieder zurück an der Basis gab es noch ein (kostenloses) Dekogetränk.