Hallo Forum,nach einem ausgedehnten Tauchurlaub a ...
Hallo Forum,
nach einem ausgedehnten Tauchurlaub auf Mallorca bei den Westcoastdivers bietet es sich an, mal wieder einen aktuellen Basenbericht zu diesem Divecenter zu verfassen.
In diesem Jahr war ich in der glücklichen Lage, rund 20 Tauchgänge in meinen Urlaub einzuplanen. Da ich diese mit den Westcoastdivers durchführte, war also genug Zeit, mir die Basis und das Team in allen Details und in aller Ruhe anzusehen.
Betrachten wir zunächst einmal die wichtigste Frage, die sich mir stets nach einem Tauchurlaub stellt: Wieviel Tauchspass habe ich in der mir zur Verfügung stehenden begrenzten Zeit bekommen? Und zu welchen Konditionen?
Hier muss ich den Daumen ganz klar weit nach oben strecken: Marc hat als Basisleiter der Westcoastdiver seine Berufung gefunden. Er ist nicht nur Tauchprofi, Guide und Wissensträger, sondern verfügt als echte kölsche Jung auch über ein gutes Händchen bzw. Entertainerqualitäten im Umgang mit seinen Tauchern.
Die Tauchspots, zu denen Ausfahrten mit dem basiseigenen Zodiac täglich wechselnd angeboten werden, haben allesamt einen jeweils ganz eigenen Reiz, so dass jeder Tauchgeschmack auf seine Kosten kommt. Darunter sind sehr schöne Ziele wie das Naturschutzgebiet ´El Toro´, die Wracks bzw. Höhlen vor Palma oder die Isla del Sec. Vor letzterer trifft man oftmals sehr grosse Barrakudaschulen, die dort entspannt Ihre Kreise ziehen - fantastisch anzusehen.
Auch der wiederholte Besuch eines Spots einige Tage später brachte insofern keine Langeweile, als dass es auf Grund der Fülle der Eindrücke immer wieder Neues zu entdecken gibt. Zwischenfazit: In Punkto ´Sehenswertes und Fauna´ voll auf meine Kosten gekommen - Meros, Muränen, Sepia, Tintenfische, Brassen, Barrakudas etc. etc. bis zum Abwinken. Danke, Marc.
Da ich auf ner Tauchbasis kein Marmor und keine goldenen Wasserhähne erwarte, sondern eine gute Infrastruktur, kann ich auch zu diesem Punkt Positives vermelden. Das Tauchboot liegt direkt vor der Basis, das Equipment braucht also nicht lang geschleppt zu werden. Klarer Pluspunkt. Die Basis selbst macht einen aufgeräumten Eindruck. Das Leih-Equipment ist in gutem technischen Zustand (hab zwar eigene Ausrüstung, aber bei den Buddies, die es nutzen, mal nen Blick drauf geworfen) und in allen Größen bzw. für jedes Temperaturempfinden vorhanden. Die Ausfahrten machen mit dem Zodiac, angetrieben von nem 200-PS-Evinrude-Motor, richtig Spass - vor allem, wenn das Boot von der Verdrängerfahrt in die Gleitfahrt übergeht, wird das Mittelmeer zur Landstrasse
Erfreulich ist die Möglichkeit, nach den Tauchgängen auf der Basis warme Duschen zu nutzen und dann ganz gemütlich mit Marc, dem Team und den Buddies vor der Basis zu chillen. Da die Basis baulich einer Hotelanlage ´angehängt´ ist, besteht an Cafe con Leche, Dekobier, kleinen Mahlzeiten bzw. Snacks für den Hunger nach dem Tauchen kein Mangel.
Letzter - und zumindest für mich einer der gewichtigen - Pluspunkte ist der exzellent funktionierende Shuttle-Service, den Marc zusammen mit seiner Frau Renata eingerichtet hat, um Taucher auch von Unterkünften, die einige Kilometer von der Basis entfernt sind, bequem von A-nach-B zu bringen. Hierzu steht ein Basisbus zur Verfügung, der gross, sauber und entsprechend geräumig für Taucher, ggf. mit Equipment, ist. Kurze Abstimmung z.B. via Email, SMS oder Anruf bei Marc und der Basisbus steht atomuhrpünktlich vor der Tür.
Also Ihr merkt schon, worauf das hier hinausläuft. Ich habe vierzehn Klassetage mit Tauchen verbracht. Es gab nix, aber auch gar nichts, zu meckern. Und weils so schön war, fahre ich Anfang Oktober nochmals dorthin Mittelmeer ist ja noch warm.
In den Sinne: Volle sechs Flossen, Gruss an die Westcoastdiver
Euer ScubaBear
nach einem ausgedehnten Tauchurlaub auf Mallorca bei den Westcoastdivers bietet es sich an, mal wieder einen aktuellen Basenbericht zu diesem Divecenter zu verfassen.
In diesem Jahr war ich in der glücklichen Lage, rund 20 Tauchgänge in meinen Urlaub einzuplanen. Da ich diese mit den Westcoastdivers durchführte, war also genug Zeit, mir die Basis und das Team in allen Details und in aller Ruhe anzusehen.
Betrachten wir zunächst einmal die wichtigste Frage, die sich mir stets nach einem Tauchurlaub stellt: Wieviel Tauchspass habe ich in der mir zur Verfügung stehenden begrenzten Zeit bekommen? Und zu welchen Konditionen?
Hier muss ich den Daumen ganz klar weit nach oben strecken: Marc hat als Basisleiter der Westcoastdiver seine Berufung gefunden. Er ist nicht nur Tauchprofi, Guide und Wissensträger, sondern verfügt als echte kölsche Jung auch über ein gutes Händchen bzw. Entertainerqualitäten im Umgang mit seinen Tauchern.
Die Tauchspots, zu denen Ausfahrten mit dem basiseigenen Zodiac täglich wechselnd angeboten werden, haben allesamt einen jeweils ganz eigenen Reiz, so dass jeder Tauchgeschmack auf seine Kosten kommt. Darunter sind sehr schöne Ziele wie das Naturschutzgebiet ´El Toro´, die Wracks bzw. Höhlen vor Palma oder die Isla del Sec. Vor letzterer trifft man oftmals sehr grosse Barrakudaschulen, die dort entspannt Ihre Kreise ziehen - fantastisch anzusehen.
Auch der wiederholte Besuch eines Spots einige Tage später brachte insofern keine Langeweile, als dass es auf Grund der Fülle der Eindrücke immer wieder Neues zu entdecken gibt. Zwischenfazit: In Punkto ´Sehenswertes und Fauna´ voll auf meine Kosten gekommen - Meros, Muränen, Sepia, Tintenfische, Brassen, Barrakudas etc. etc. bis zum Abwinken. Danke, Marc.
Da ich auf ner Tauchbasis kein Marmor und keine goldenen Wasserhähne erwarte, sondern eine gute Infrastruktur, kann ich auch zu diesem Punkt Positives vermelden. Das Tauchboot liegt direkt vor der Basis, das Equipment braucht also nicht lang geschleppt zu werden. Klarer Pluspunkt. Die Basis selbst macht einen aufgeräumten Eindruck. Das Leih-Equipment ist in gutem technischen Zustand (hab zwar eigene Ausrüstung, aber bei den Buddies, die es nutzen, mal nen Blick drauf geworfen) und in allen Größen bzw. für jedes Temperaturempfinden vorhanden. Die Ausfahrten machen mit dem Zodiac, angetrieben von nem 200-PS-Evinrude-Motor, richtig Spass - vor allem, wenn das Boot von der Verdrängerfahrt in die Gleitfahrt übergeht, wird das Mittelmeer zur Landstrasse
Erfreulich ist die Möglichkeit, nach den Tauchgängen auf der Basis warme Duschen zu nutzen und dann ganz gemütlich mit Marc, dem Team und den Buddies vor der Basis zu chillen. Da die Basis baulich einer Hotelanlage ´angehängt´ ist, besteht an Cafe con Leche, Dekobier, kleinen Mahlzeiten bzw. Snacks für den Hunger nach dem Tauchen kein Mangel.
Letzter - und zumindest für mich einer der gewichtigen - Pluspunkte ist der exzellent funktionierende Shuttle-Service, den Marc zusammen mit seiner Frau Renata eingerichtet hat, um Taucher auch von Unterkünften, die einige Kilometer von der Basis entfernt sind, bequem von A-nach-B zu bringen. Hierzu steht ein Basisbus zur Verfügung, der gross, sauber und entsprechend geräumig für Taucher, ggf. mit Equipment, ist. Kurze Abstimmung z.B. via Email, SMS oder Anruf bei Marc und der Basisbus steht atomuhrpünktlich vor der Tür.
Also Ihr merkt schon, worauf das hier hinausläuft. Ich habe vierzehn Klassetage mit Tauchen verbracht. Es gab nix, aber auch gar nichts, zu meckern. Und weils so schön war, fahre ich Anfang Oktober nochmals dorthin Mittelmeer ist ja noch warm.
In den Sinne: Volle sechs Flossen, Gruss an die Westcoastdiver
Euer ScubaBear