Sharm el Sheikh, Werner Lau Diving Center / Sinai Divers, Naama Bay (Inaktiv)

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Wir waren im April 10 Tage in SeS (Hotel Dreams B ...

Wir waren im April 10 Tage in SeS (Hotel Dreams Beach). Durch den Begrüssungscocktail sind wir auf die Tauchschule Werner Lau aufmerksam geworden. Frohen Mutes ging es dann auch am nächsten Tag los.

Ab diesem Zeitpunkt spielte sich ein Taucher Horrorszenario ab. Das Boot war so überfüllt, dass sich die Passagiere dicht nebeneinander gedrängelt auf dem Boot einen Platz suchen mussten. Nachdem wir 1,5 Stunden sitzend im Hafen verbracht haben, ging es dann endlich los. Nach zweiminütiger Fahrt stoppte das Boot. Der Kapität lief aufgeregt auf dem Boot hin und her.
Es hiesse uns fehlte ein Passagier, der auf dem Zweiten Boot von Werner Lau untergebracht wurde.
Nach weiteren 40 Minuten im Hafen kam dann endlich das Boot mit den vermissten Passagieren.

Unser Boot war aber in dieser Position nicht ausreichend fixiert und rammte wärend der Passagierübergabe mehrere andere Boote. Die Passagiere waren nun sehr aufgeregt und unzufrieden. Die meissten hatten bis zu diesem Zeitpunkt die Nase voll vom Tauchen an diesem Tag.

Nach langen Diskussionen und Zusammenstössen mit anderen Tauchbooten ging es dann los.
Nach Absprache des Tauchlehrers gingen wir mit einer Gruppe von 10 Leuten (darunter 6 Anfänger) ins Wasser, um einen Bleicheck durchzuführen.
Als es ins Wasser ging waren von diesen 10 Tauchern noch 3 auf dem Boot. Der Tauchlehrer entschied spontan doch schonmal abzutauchen.
Somit kam es zu der Situation, dass 7 Leute ca. 20 Minuten am Boden auf die verbliebenen Taucher warteten. Der Tauchlehrer entschloss nach 15 Minuten aufzutauchen und nach den drei vermissten zu schauen. Uns war nach diesem Tauchtag jegliche Lust auf weitere Abendteuer mit Werner Lau vergangen. Wir checkten einen Tag später bei der hoteleigenen Tauchbasis (Scuba Dreamer) ein und hatten doch noch einen Spitzen Tauchurlaub.

Mein Tip: Schaut nicht unbedingt auf das Geld, sondern lasst Euch einen Tag Zeit und guckt Euch die verschiedenen Tauchbasen an. Denn Qualität kommt vor Quantität.