Wir waren vom 8. bis 30.06.2013 im Siddharta Dive ...
Wir waren vom 8. bis 30.06.2013 im Siddharta Dive Resort & Spa auf der dazugehörigen Werner Lau Tauchbasis zu Gast. Und das hat sich gelohnt !
Zunächst mal das Hotel (gehört zu Werner Lau): Eine bildschöne Bungalowanlage, eingebettet in eine phantastische Gartenlandschaft. Vorne das Meer, hinten, Richtung Landesinneres, der Mount Agung, ein Vulkan, der zuletzt 1963 ausgebrochen ist und eine grandiose Kulisse bietet. Von den ca. 40 Bungalows waren den größten Teil unserer Zeit gerade mal zwischen 6 und 10 belegt. Man stelle sich nun mal vor, dass auf uns paar Leutchen natürlich jetzt der gesamte Service der bis zu 140 (!) Mitarbeiter niederging, was für ein Luxus
Vorsaison sagte man uns, aber das kann nur mit den Schulferien zusammenhängen. Denn das Wetter, die UW-Sichtverhältnisse usw. waren sehr gut, sieht man von den obligatorischen kurz-und-viel-Regengüssen mal ab, die uns gelegentlich heimsuchten.
Aber die störten irgendwie auch nicht wirklich, außer wir waren grad auf dem Roller irgendwo auf der Insel unterwegs...
Der SPA-Bereich ist sehr stilvoll und die Damen beherrschen Ihr Handwerk, wir haben den Service gerne und oft genutzt, nur zu empfehlen.
Nun zur Basis: Direkt auf dem Gelände gelegen, unten am Meer mit einem direkten Zugang durch einen ca. 50 Meter langen Hohlweg zum Hausriff-Einstieg. Wir haben uns dort direkt am ersten Tag angemeldet und uns wurde zunächst mal die Tauchregion geschildert. Da waren wir erstmal enttäuscht: Rechts und links der Basis maximal 10-15 min mit dem Boot, auf diese Region beschränkte sich die Tauchplatzauswahl plus einige Tagesausflüge zu weiter entfernten Plätzen. Ganz schön wenig. Dachten wir ! Am nächsten Tag der erste Trip. Spätestens jetzt waren wir eines besseren belehrt und das setzte sich die ganzen 3 Wochen fort. Eine unglaubliche Vielfalt an Tieren, Pgmäenseepferdchen, eine riesige Schule gewaltiger Büffelkopf-Papageifische, Schwarzspitzen- und Weißspitzen-Riffhaie, Geistermuränen, Netzmuränen von beeindruckender Größe, Harlekingarnelen, enorm viele verschiedene bunte Nachtschnecken inkl. Spanischer Tänzerin, Schildkröten und nicht zuletzt, auf einem Tagestrip zur Insel Nusa Penida zu diesem Zweck: Mantas ! Der Größte irgendwo um 4 Meter Spannweite. Man hängt sich unterhalb deren Putzerstation einfach so auf 7-8 m austariert hin und wartet. Und dann schweben nach wenigen Minuten diese Raumschiffe ein und dir stockt der Atem ob dieser Eleganz. Gänsehaut.
Ach ja, das Hausriff: Einstieg 1 direkt vor der Basis, reicht allein schon mal fast für einen ganzen Urlaub und es gibt noch 5 weitere.
Ein Labyrinth mit wunderschönen Korallenblöcken mit sehr viel Leben jeder Art. Aquariumtauchen. Paddelt man von dort aus ca 10 Min nach links erreicht man ein wenig bekanntes Wrack, das in 2012 dort versenkt worden ist, die BOGA. Der Heckaufbau liegt bei ca. 33 m, der Kiel dann so etwa bei 40, aber da gibts nicht viel zu sehen, dafür ist das Deck umso schöner und im Laderaum, den man durchtauchen kann, liegt ein Kübelwagen ! Nicht zu vergessen: 8 Min. Fahrt nach rechts liegt das berühmte Wrack der Liberty, eines US-Amerikanischen Frachters, der im 2. Weltkrieg direkt vor der Küste (30 m) gesunken ist. Early-Morning ist hier Pflichtprogramm !
Die Basisleitung ist absolut klasse: Petra und Morten führen die Basis, Morten ist irgendwie ein Universalgenie, egal um was es ging: Morten fragen. Und er hat es auch geschafft, uns im Rahmen eines Tarierkurses (trotz aller bisherigen Tauchgänge) endlich das Luftfressen abzugewöhnen: Der längste Tauchgang danach war 81 min ! Genial !
Da haben wir dann den Nitrox-Kurs auch direkt noch gemacht...
Der Service sucht seinesgleichen, lediglich den Anzug darf man selbst anziehen, den Rest macht das Team, alle supernett, hilfsbereit und immer für einen da. Selbst die 50 Meter zum Hausriff darf man sein Zeug nicht tragen und am Meer kriegt man es fast auch noch auf den Rücken geschnallt. Eigentlich muß man nur noch umfallen und abtauchen, das habe ich noch nicht erlebt. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal.
Für uns war das der bisher absolut beste Urlaub überhaupt
6 von 6 Flossen, das Ganze ist kaum zu toppen !
Zunächst mal das Hotel (gehört zu Werner Lau): Eine bildschöne Bungalowanlage, eingebettet in eine phantastische Gartenlandschaft. Vorne das Meer, hinten, Richtung Landesinneres, der Mount Agung, ein Vulkan, der zuletzt 1963 ausgebrochen ist und eine grandiose Kulisse bietet. Von den ca. 40 Bungalows waren den größten Teil unserer Zeit gerade mal zwischen 6 und 10 belegt. Man stelle sich nun mal vor, dass auf uns paar Leutchen natürlich jetzt der gesamte Service der bis zu 140 (!) Mitarbeiter niederging, was für ein Luxus
Vorsaison sagte man uns, aber das kann nur mit den Schulferien zusammenhängen. Denn das Wetter, die UW-Sichtverhältnisse usw. waren sehr gut, sieht man von den obligatorischen kurz-und-viel-Regengüssen mal ab, die uns gelegentlich heimsuchten. Aber die störten irgendwie auch nicht wirklich, außer wir waren grad auf dem Roller irgendwo auf der Insel unterwegs...
Der SPA-Bereich ist sehr stilvoll und die Damen beherrschen Ihr Handwerk, wir haben den Service gerne und oft genutzt, nur zu empfehlen.
Nun zur Basis: Direkt auf dem Gelände gelegen, unten am Meer mit einem direkten Zugang durch einen ca. 50 Meter langen Hohlweg zum Hausriff-Einstieg. Wir haben uns dort direkt am ersten Tag angemeldet und uns wurde zunächst mal die Tauchregion geschildert. Da waren wir erstmal enttäuscht: Rechts und links der Basis maximal 10-15 min mit dem Boot, auf diese Region beschränkte sich die Tauchplatzauswahl plus einige Tagesausflüge zu weiter entfernten Plätzen. Ganz schön wenig. Dachten wir ! Am nächsten Tag der erste Trip. Spätestens jetzt waren wir eines besseren belehrt und das setzte sich die ganzen 3 Wochen fort. Eine unglaubliche Vielfalt an Tieren, Pgmäenseepferdchen, eine riesige Schule gewaltiger Büffelkopf-Papageifische, Schwarzspitzen- und Weißspitzen-Riffhaie, Geistermuränen, Netzmuränen von beeindruckender Größe, Harlekingarnelen, enorm viele verschiedene bunte Nachtschnecken inkl. Spanischer Tänzerin, Schildkröten und nicht zuletzt, auf einem Tagestrip zur Insel Nusa Penida zu diesem Zweck: Mantas ! Der Größte irgendwo um 4 Meter Spannweite. Man hängt sich unterhalb deren Putzerstation einfach so auf 7-8 m austariert hin und wartet. Und dann schweben nach wenigen Minuten diese Raumschiffe ein und dir stockt der Atem ob dieser Eleganz. Gänsehaut.
Ach ja, das Hausriff: Einstieg 1 direkt vor der Basis, reicht allein schon mal fast für einen ganzen Urlaub und es gibt noch 5 weitere.
Ein Labyrinth mit wunderschönen Korallenblöcken mit sehr viel Leben jeder Art. Aquariumtauchen. Paddelt man von dort aus ca 10 Min nach links erreicht man ein wenig bekanntes Wrack, das in 2012 dort versenkt worden ist, die BOGA. Der Heckaufbau liegt bei ca. 33 m, der Kiel dann so etwa bei 40, aber da gibts nicht viel zu sehen, dafür ist das Deck umso schöner und im Laderaum, den man durchtauchen kann, liegt ein Kübelwagen ! Nicht zu vergessen: 8 Min. Fahrt nach rechts liegt das berühmte Wrack der Liberty, eines US-Amerikanischen Frachters, der im 2. Weltkrieg direkt vor der Küste (30 m) gesunken ist. Early-Morning ist hier Pflichtprogramm !
Die Basisleitung ist absolut klasse: Petra und Morten führen die Basis, Morten ist irgendwie ein Universalgenie, egal um was es ging: Morten fragen. Und er hat es auch geschafft, uns im Rahmen eines Tarierkurses (trotz aller bisherigen Tauchgänge) endlich das Luftfressen abzugewöhnen: Der längste Tauchgang danach war 81 min ! Genial !
Da haben wir dann den Nitrox-Kurs auch direkt noch gemacht...
Der Service sucht seinesgleichen, lediglich den Anzug darf man selbst anziehen, den Rest macht das Team, alle supernett, hilfsbereit und immer für einen da. Selbst die 50 Meter zum Hausriff darf man sein Zeug nicht tragen und am Meer kriegt man es fast auch noch auf den Rücken geschnallt. Eigentlich muß man nur noch umfallen und abtauchen, das habe ich noch nicht erlebt. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal.
Für uns war das der bisher absolut beste Urlaub überhaupt
6 von 6 Flossen, das Ganze ist kaum zu toppen !