Tauchen im Watersport Beach Resort
Wir hatten 14 Tage abwechslungsreiches Inselhüpfen Cebu / Negros / Bohol gebucht. Leider machten aktuelle Anschläge der Terrorgruppe Abu Sayyaf einen Besuch von Siquior und Bohol unmöglich, so dass sich das Tauchen auf Cebu Süd, Apo und Negros beschränkte und das gebuchte Programm sehr dezimiert wurde.
Das gesamte Resort ist sehr sauber und ansprechend gestaltet. Es gibt genügend Liegen, der Pool ist gechlort und wird jeden Morgen per Roboter gereinigt. Die Tauchbasis ist noch eine Baustelle, die Flaschen werden extern gefüllt. Ab dem dritten Tauchtag gab es gegen 4 Euro Aufpreis Nitrox, schwankend 25% bis 35% O2, die Flaschen waren meist gefüllt mit 190 bis 200 bar, ein paar Mal auch nur mit 150 bar.
Die Resort-eigene bequeme und fürs Tauchen umgebaute Banka hat bisher nur die Genehmigung für die Riffe in Cebu von Santander bis Oslob, für alle anderen Gebiete wird eine kleinere, sehr laute Banka angemietet. Die Ausfahrten dauern bis zu 2 ½ Stunden. Die Bootsbesatzungen waren stets sehr hilfsbereit und freundlich. Ein einheimischer Guide, der die Tauchplätze genau kennt, war nur an zwei Tauchtagen dabei. Sonst waren wir meist mit dem deutschen Basisleiter unterwegs. Erik ist seit zwei Monaten auf den Philippinen und im Resort für wirklich alles zuständig. Deshalb kennt er die Tauchplätze nicht so gut wie ein erfahrener einheimischer Guide. Die Sicht unter Wasser betrug fast immer nur einige Meter, nach sechs, sieben Meter war absolut nichts mehr zu erkennen. Das nährstoff- und bakterienreiche Wasser hat bei einigen Tauchern zu Entzündungen der Gehörgänge geführt. Es gibt in dieser Region auffallend wenig Fische, vermutlich, weil Tag und Nacht viele Fischer mit ihren kleinen Booten unterwegs sind.
Den Transfer zwischen dem Resort (bei Flut ab Resort-Treppe, bei Ebbe im knietiefen Wasser ca. 100 m weiter draußen) und der Banka hinter der Riffkante in ca. 250 m Entfernung vom Resort übernimmt das Boot mit Außenborder. Für Hausriff-TG wird ebenfalls dieses Boot benötigt. Early-Morning-TG und Nacht-TG sind nicht vorgesehen.
Nachdem wir festgestellt haben, dass die drei Spülbecken unten verbunden sind und somit das Wasser von den sandigen Booties und oft verpinkelten Anzügen zu den Becken für Masken und für Automaten läuft und auch das stets hilfsbereite Personal die Automaten mitsamt offener erster Stufe komplett untergetaucht haben, haben wir unser Equipment nach dem Tauchen selbst gewaschen. Der Waschbereich ist unbeleuchtet, im nachts abgeschlossenen Trockenraum gibt es keinen Ventilator.
Zu den Tauchpreisen, die auf der Homepage als „Final Price“ ausgewiesen sind, kommen noch Zuschläge für Tauchgenehmigungen, teilweise unterschiedlich mit / ohne Kamera, was sich bei 11 Tauchtagen je nach angefahrenen Tauchspots auf Zusatzkosten von über 120 Euro pro Person summiert. Ein Hausriff-TG kostet incl. Gebühren 1.700 Peso, gemäß Umrechnungskurs im Resort 34 Euro, mit Nitrox 38 Euro.
Das Essen im Restaurant war für uns gewöhnungsbedürftig. Nach Einbruch der Dunkelheit außerhalb des Resorts zu essen war aufgrund der weiten Entfernung zum Ort keine Alternative. Im Resort gibt es kein TV, kein WLAN und nur unzuverlässigen Handyempfang.
Vor einer Tauchreise in die Region Visayas sollte man unbedingt die aktuellen Reisewarnungen für die Philippinen zur Kenntnis nehmen. Ratsam ist auch die nochmalige Bestätigung von Ankunftstag und -zeit einige Tage vor Reiseantritt per E-Mail, damit der Transfer (3 ½ bis 6 Stunden vom Flughafen Cebu) nicht vergessen wird.
Iris und Gerhard
Das gesamte Resort ist sehr sauber und ansprechend gestaltet. Es gibt genügend Liegen, der Pool ist gechlort und wird jeden Morgen per Roboter gereinigt. Die Tauchbasis ist noch eine Baustelle, die Flaschen werden extern gefüllt. Ab dem dritten Tauchtag gab es gegen 4 Euro Aufpreis Nitrox, schwankend 25% bis 35% O2, die Flaschen waren meist gefüllt mit 190 bis 200 bar, ein paar Mal auch nur mit 150 bar.
Die Resort-eigene bequeme und fürs Tauchen umgebaute Banka hat bisher nur die Genehmigung für die Riffe in Cebu von Santander bis Oslob, für alle anderen Gebiete wird eine kleinere, sehr laute Banka angemietet. Die Ausfahrten dauern bis zu 2 ½ Stunden. Die Bootsbesatzungen waren stets sehr hilfsbereit und freundlich. Ein einheimischer Guide, der die Tauchplätze genau kennt, war nur an zwei Tauchtagen dabei. Sonst waren wir meist mit dem deutschen Basisleiter unterwegs. Erik ist seit zwei Monaten auf den Philippinen und im Resort für wirklich alles zuständig. Deshalb kennt er die Tauchplätze nicht so gut wie ein erfahrener einheimischer Guide. Die Sicht unter Wasser betrug fast immer nur einige Meter, nach sechs, sieben Meter war absolut nichts mehr zu erkennen. Das nährstoff- und bakterienreiche Wasser hat bei einigen Tauchern zu Entzündungen der Gehörgänge geführt. Es gibt in dieser Region auffallend wenig Fische, vermutlich, weil Tag und Nacht viele Fischer mit ihren kleinen Booten unterwegs sind.
Den Transfer zwischen dem Resort (bei Flut ab Resort-Treppe, bei Ebbe im knietiefen Wasser ca. 100 m weiter draußen) und der Banka hinter der Riffkante in ca. 250 m Entfernung vom Resort übernimmt das Boot mit Außenborder. Für Hausriff-TG wird ebenfalls dieses Boot benötigt. Early-Morning-TG und Nacht-TG sind nicht vorgesehen.
Nachdem wir festgestellt haben, dass die drei Spülbecken unten verbunden sind und somit das Wasser von den sandigen Booties und oft verpinkelten Anzügen zu den Becken für Masken und für Automaten läuft und auch das stets hilfsbereite Personal die Automaten mitsamt offener erster Stufe komplett untergetaucht haben, haben wir unser Equipment nach dem Tauchen selbst gewaschen. Der Waschbereich ist unbeleuchtet, im nachts abgeschlossenen Trockenraum gibt es keinen Ventilator.
Zu den Tauchpreisen, die auf der Homepage als „Final Price“ ausgewiesen sind, kommen noch Zuschläge für Tauchgenehmigungen, teilweise unterschiedlich mit / ohne Kamera, was sich bei 11 Tauchtagen je nach angefahrenen Tauchspots auf Zusatzkosten von über 120 Euro pro Person summiert. Ein Hausriff-TG kostet incl. Gebühren 1.700 Peso, gemäß Umrechnungskurs im Resort 34 Euro, mit Nitrox 38 Euro.
Das Essen im Restaurant war für uns gewöhnungsbedürftig. Nach Einbruch der Dunkelheit außerhalb des Resorts zu essen war aufgrund der weiten Entfernung zum Ort keine Alternative. Im Resort gibt es kein TV, kein WLAN und nur unzuverlässigen Handyempfang.
Vor einer Tauchreise in die Region Visayas sollte man unbedingt die aktuellen Reisewarnungen für die Philippinen zur Kenntnis nehmen. Ratsam ist auch die nochmalige Bestätigung von Ankunftstag und -zeit einige Tage vor Reiseantritt per E-Mail, damit der Transfer (3 ½ bis 6 Stunden vom Flughafen Cebu) nicht vergessen wird.
Iris und Gerhard